Hawaii
Eine Inselkette im Pazifischen Ozean, das ist Hawaii, Aloha-State. Hier begrüßt man sich mit Aloha und bedankt sich mit Mahalo.
Hawaii ist übrigens der 50. Bundesstaat der USA. Die Zeitdifferenz zu Deutschland beträgt genau 12 Stunden (bei Sommerzeit). Hawaii liegt 2.400 Meilen vom nächsten Kontinent entfernt und besteht aus 132 Inseln, wenn man auch die ganz kleinen dazuzählt.
Maui heißt die erste Insel, die wir erkunden wollen. Wir waren vor etlichen Jahren schon einmal für eine Woche auf Maui und wissen ungefähr, was uns erwarten wird.
Begeistert sind wir, als wir Land in Sicht sehen.
Wir liegen in der Bucht vor Lahaina. Lahaina ist die größte Stadt West-Mauis.
Die Rettungsboote dienen als Tenderboote, um uns an Land zu bringen. Bevor wir jedoch an Land können, müssen wir erst die Einreise- und Zollformalitäten hinter uns bringen. Im Gegensatz zu Französich Polynesien ist die persönliche Vorsprache erwünscht. Im Restaurant wurden für 7 Beamten alles vorbereitet. Bei 2.000 Passagieren zieht es sich endlos hin. Bei uns geht es "Ruckzuck". Fotos und Fingerprints werden jedoch nicht gemacht.
Wir haben unseren grünen Zettel im Pass und wir dürfen auf den Tender und an Land fahren.
An Land gibt es nochmals Kontrollen, aber das geht dann schneller. Puhh geschafft!
Wir haben einen Ausflug gebucht und zwar zum Haleakala Krater. Es dauert immer eine Weile, ehe der richtige Bus da ist, denn es sind ja mehr als eine Handvoll Touristen, die an Land strömen. Dafür finde ich, ist die Organisation immer sehr gut. Obwohl es auch hier unter und einige Meckerer gibt. (und ich sage nicht aus welchen Land die lautesten Meckerer kommen!) 
So habe ich Zeit, mir schnell ein Angebot über eine Whale-watch-Tour zu holen, denn in zwei Tagen sind wir ja wieder hier.
Übrigens auf dem letzten Bild ist ein Banyan Tree. Es ist ein riesiger einziger Baum. Mehr darüber gibt es später.
Der Vulkan Haleakala ist 10.032 feet (3.055 m) über Seelevel hoch und somit ist der Pu'u'ula'ula Summit der höchste Punkt auf Maui.
Vor einigen Jahren (ich glaube, es war 1992) waren wir schon einmal da, konnten aber die Hand nicht vor Augen sehen, so nebelig war es. Daher wollten wir es noch einmal probieren und hatten Glück!
Die Fahrt war schon ein Vergnügen. Wir hatten einen wunderbaren Ausblick über das Land und die Küste. Hier wächst hauptsächlich Zuckerrohr und auch Ananas. Darauf komme ich aber noch zurück.
Zwischendurch machten wir einen Stop zum Lunch, aber darüber schweige ich lieber. Das Restaurant war nicht in der Lage, die beiden Busse abzuwickeln, obwohl wir angemeldet waren, eagl... (Das Mittagessen war im Preis inbegriffen)
Unser Busfahrer und Reiseleiter war witzig und erzählte in einer Tour. Die White Ranch Star gehört Tom Selleck. Er scheint ein Pferdeliebhaber zu sein, denn auf dem ganzen Grundstück sah man Pferdestatuen.
Auf 7.000 ft (2.134 m) befindet sich das Haupt-Visitor-Center und der Eingang zum Haleakala National Park.
Wir sehen Ahinahina (Silversword = Silberschwert). Die Pflanze wächst nur hier und auf Big island. Wir müssen großen Abstand zu dieser Pflanze halten, denn ihre Wurzeln sind sehr empfindlich und zerbrechen, wenn man die Erde betritt. Ahinahina ist hawaiianisch und bedeutet grau-grau. Silber war den Polynesiern noch nicht bekannt.
Nachtrag:
"Diese seltene Pflanze, so habe ich eben nachgelesen, wächst nur oberhalb von 6.000 ft auf dem Haleakala und auf Big Island am Mouna Lea und Mouna Kea. Ahinahina ist verwandt mit der Sonnenblume. Sie kann bis zu 50 Jahre alt werden . Wenn sie blüht zwischen Juni und Oktober, dann stirbt sie danach ab."
Hier oben lebt auch die wildlebende Nene, eine Gansart, die wir aber nicht gesehen haben.
Wir fahren nun mit dem Bus zum House of the Sun auf 9.740 ft (2.969 m) und haben Zeit, uns hier umzuschauen.
Wir sind begeistert. Wir sind weit über den Wolken und haben eine klare Sicht. Es ist recht kalt und es pfeift uns der Wind um die Ohren. Ich mache viele Bilder, wenn es mir auch zunächst leicht schwindelig ergeht. Auch habe ich ein wenig Kopfschmerzen, aber keine Atemnot. (Wie gut, dass ich nicht mehr rauche, denn bei meinem letzten Besuch, erging es mir wesentlich schlechter, da habe ich aber auch noch geraucht! So bewege ich mich einfach etwas langsamer und genieße die Aussicht.
Auf die Spitze zu klettern, das erspare ich mir allerdings, obwohl Friedrich gerne hinaufgeklettert wäre. Aber da hatte ich Angst, dass es zu anstrengend geworden wäre. Es gibt ja auch von hier eine tolle Sicht.
Der Krater ist übrigens 7,5 Meilen lang und 2,5 Meilen breit, der umfang beträgt 21 Meilen. Es ist ein schlafender Vulkan, der letzte Ausbruch war 1790.
Ich sehe noch einen scheuen Vogel und versuche ihn zu fotografieren, dann ist unsere Zeit abgelaufen. Der Bus fährt zurück. Wieder genießen wir die Abfahrt mit den vielen Kurven und der super Sicht.
Da haben wir mächstig viel Glück gehabt, es ist nicht immer so ein Wetter, meint der Fahrer. Stimmt, das können wir bestätigen und sind froh, dass wir den Ausflug schon auf dem Schiff gebucht haben.
Unterwegs, kurz vor unserem Pier halten wir noch bei Hilo Hattie, einem besonderen Einkaufsladen. Zum Shoppen habe ich aber keine Lust und Friedrich so wie so nicht, daher mache ich mich auf und fotografiere ein paar Vögel im Baum.
Die 3. Kreuzfahrt ist morgen in Honululu zu Ende und das haißt, wir feiern ordentlich Abschied in der Schooner Bar, denn viele nette Bekanntschaften, die wir auf der Reise gemacht haben, verlängern hier auf Hawaii oder fliegen zurück.
Es wird sehr spät bzw. sehr früh und das einzige Bild, das ich hier reinstellen kann, ist von der netten Barbedienung, die übrigens Brüder sind.
Das war der erste Teil von Maui. Morgen (27.4.2010) sind wir auf Oahu und danach geht es wieder für zwei Tage nach Maui, den dann beginnt unsere 4. Kreuzfahrt und auch die letzte in Folge.
Viele Grüße
Petra
Ohau - Hawaii
Oahu bietet einiges zum Beispiel: Pearl Harbour, Honolulu Zoo, Diamond Head, Hanauma Bay, Sea Life Park und natürlich Waikiki!
Für mich war es das 3. Mal, dass ich hier auf Oahu bin (das 1. Mal war 1973!), Friedrich war auch schon einmal hier, so entschieden wir, einfach mal nichts Besonderes zu unternehmen und einen faulen Tag am Strand zu verbringen.
Unser Schiff lag außerhalb von Honolulu am Hafen.
Da wir schon unsere Einreise in Lahaina bekommen haben, können wir einfach von Board gehen. Auch dieses Mal behalten wir unsere Kabine und müssen nicht umziehen.
Wir liegen am Dock und draußen erwarten uns einige Busse: Free Shuttle.
Hätten wir gewusst, worauf wir uns einlassen, dann hätten wir uns das Angebot sicher erst einmal überlegt.
Denn eigentlich waren wir nur hungrig, denn wir haben heute morgen das Frühstück verpasst. Am letzten Tag der Kreuzfahrt gibt es nur bis 08:30h Frühstück, ansonsten bis 11 Uhr. Friedrich hatte außerdem leichte Kopfschmerzen...
So stiegen wir mit vielen anderen in den Free Shuttle und wurden zu einer Pearl Farm "entführt. Nach 45 Minuten wussten wir wir mehr über die Perlen und ich hatte 2 Perlen gekauft und wir hatten immer noch nichts im Magen. :-))) Wenigstens habe ich nicht auch noch gleich die Ohrringe und anderes Zubehör gekauft, was man mir natürlich auch noch gerne verkauft hätte. Ich lasse mich zu Hause überraschen, ob das wirklich "so" gute Perlen sind.
Endlich wurden wir zum International Market Place gefahren. Das Frühstück rückt näher.
Wir nähern uns dem Food Court. Tja, wir nehmen das, was wir bekommen können: Nudeln a la Saigon. 
Dazu einen großen Becher Diesel (Cola mit Fanta gemixt) Solch ein Frühstück hatte ich lange nicht mehr, aber wenn man hungrig ist...
Danach kaufen wir ein paar Mitbringsel ein, die Enkeltöchter wollen ja sicher ein Armband aus Hawaii haben. :-))
Nun geht es nach Waikiki, Traumstrand, weißer Sand, blaues Wasser, glasklar, warm, genau so wir ein Traumstrand sein muss.
Nur ist hier jede Menge los. Aber das ist kein Wunder bei diesem Strand.
So gibt es auch viele Bilder, denn ich habe ohne Ende fotografiert. :,.)
Zum Schluss gehen wir zum Surfstrand und beobachten die Surfer.
Klasse, es macht richtig Spaß, ihnen zuzuschauen.
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