3. Teil unserer Reise um den Globus - von Perth nach Melbourne
Die Videos zu dieser Reise findet Ihr hier!
Wow, wir sind an Board. Ich sitze gemütlich in der Kabine auf dem Bett und habe mit dem Internet-Stick Anschluss. :,.)
Das ist vielleicht ein Schiff! 
Unsere Weltreise:
1. Teil Singapur 2. Teil Perth 3. Teil Australien 4. Teil Tasmanien 5. Teil Neuseeland 6. Teil Great Barrier Reef 7. Teil Französisch Polynesien 8. Teil Hawaii 9. Teil Vancouver
Heute morgen haben wir es uns überlegt und sind nun doch nicht mit dem Zug und all dem Gepäck nach Fremantle zum Hafen gefahren. Zum Bahnhof und vom Bahnhof hätten wir ohnehin auch ein Taxi gebraucht. Also nahmen wir gleich eines und ließen uns direkt für 50 AUD hinbringen.
Beim Checkin für das Schiff war vielleicht was los. Die Menschen strömten nur so mit all ihrem Gepäck - genau wie wir.
Es gab etliche Kontrollen und immer wieder mussten wir uns anstellen. Dann endlich hielten wir unseren Cruise-pass in Händen und durften auf das Schiff.
Wir suchten unsere Kabine, das war gar nicht so einfach auf diesem riesigen Schiff und gingen erst einmal auf Tour. Ich glaube, wir brauchen noch Stunden, ehe wir wissen, wo alles ist.
Wir gingen von Stockwerk zu Stockwerk. Klasse, hier lässt es sich aushalten.
Es ist alles recht großzügig, es gibt viele Möglichkeiten zum Relaxen, Indoor-Pool, Outdoorpool, Whirl-Pool, eine Kletterwand und ein großes Fitness-Studio. :,.)
Dort habe ich mich gleich umgesehen und mich erkundigt! Das werde ich in jedem Fall regelmäßig aufsuchen. 
In 15 Minuten haben wir unseren 1. Drill. Friedrichs Koffer ist schon da, aber meiner ist anscheinend noch irgendwo unterwegs... 
Wie schon gesagt, der erste Eindruck hat uns überzeugt, wir lassen uns überraschen.
Die beiden letzten Bilder sind von dem Kinderspielbereich. Man sagte uns, es seien 20 Kinder an Board.
Nun folgen die letzten Bilder für heute.
Um 18 Uhr legen wir ab uns fahren nach Bunbury. Dort werden wir um 7 Uhr morgens ankommen und haben bis 15:30 h Zeit.
Viele Grüße
Petra
PS. @ Heike: gute Reise!
Heute Morgen sind wir früh aufgewacht, das hatte seinen Grund, denn das sanfte Schaukeln war vorbei. Wir warfen einen Blick durch das Fenster und sahen, dass wir schon im Hafen von Bunbury angekommen waren.
Schnell haben wir uns fertig gemacht und sind hinauf auf das Deck 9, denn da gibt es im Windjammer-Cafe das Buffet-Frühstück. Ich will Euch nicht damit langweilen, was wir alles gegessen haben, es soll nur gesagt werden, das ist alles absolut lecker und man isst zuviel.
Danach packten wir unseren Tages-Rucksack und checkten aus. Alles immer mit vielen Kontrollen. Na gut, es ist ja auch für unsere Sicherheit. Und die Australier mögen es nicht, wenn man etwas Essbares vom Schiff mitnimmt.
Am Kai warteten schon Bewohner aus Bunbury, die uns mit einer Live-Musik-Band empfingen, uns Prospekte über die Stadt in die Hand drückten und uns einen schönen Aufenthalt wünschten. Das war doch nett! Ach und jedes Mal, wenn man von Board geht, wird man fotografiert...
Alle Viertel-Stunde fährt eine Shuttle-Bus (umsonst) in die Stadtmitte, das nahmen wir auch wahr. Wir holten uns noch ein paar Informationen über Bunbury.
Bunbury ist eine kleine verschlafene Hafenstadt, die ungefähr 170 km südlich von Perth in Western Australia liegt. Als erstes gehen wir zum Boulter´s Height Lookout. (Bild 3) Von oben haben wir einen schönen Rundumblick über Bunbury.
In der Stadt gibt es nicht allzu viel zu sehen, daher gehen wir an den Strand. Bunbury ist von 3 Seiten vom Wasser umgeben: der Indische Ozean, Koombana Bay und Lechenault Inlet.
Noch ein paar Bilder von "oben".
Wir gehen zur Koombana Bay, hier gibt es ein Delfin-Research-Center, man kann mit Delphinen schwimmen, sich darüber informieren und auch mit dem Boot rausfahren, um die Delfine zu sehen.
Für organisierte Touren haben wir aber keine Lust, so bleiben wir am Strand und genießen es, auf das Wasser zu schauen, nach Muscheln zu suchen und die Vögel zu beobachten.
Auf dem Rückweg setzen wir uns in ein Straßencafe und trinken eine Kleinigkeit. Essen wollen wir auf dem Schiff, denn das Lunchbuffet ist bis 15 Uhr geöffnet. Da wir ohnehin um 15:30 allerspätestens an Board sein müssen, entscheiden wir uns, auf dem Schiff zu Mittag zu essen.
Während wir an der Bay entlang gehen, sehen wir auf einmal 2 "Bottelnose"-Delphine. Was für ein Glück! Die beiden Delphine schwimmen umher und kommen ab und zu hoch, damit ich sie fotografieren kann. :-))) 
Denn die Delphine sind die Hauptattraktion von Bunbury.
Nun geht es aber wirklich zurück zum Schiff, dieses Mal gehen wir aber einfach zu Fuß, wir haben ja noch viel Zeit. Es gibt viele schöne Häuser, nur bei der Baustelle schlägt Friedrich die Hände über den Kopf zusammen und meint nur: saumäig gearbeitet. 
Das Mittagsbuffet ist auch der Hammer. Ich sehe mich schon nach der Kreuzfahrt, da passt mir sicher nichts mehr. Heute Abend ist "formal" beim Dinner angesagt. Ich glaube, wir gehen dennoch hin. Hab ja ein paar hübsche Kleinigkeiten eingepackt.
Warum dürfen Pferde hier eigentlich nicht schwimmen? 
Mittlerweile sind wir schon wieder unterwegs. Die nächste Station heißt Albany.
Viele Grüße
Petra
PS. eine kleine Story vom Dinner, das wieder unbeschreiblich gut war. Es wurde ein spezieller Drink angeboten, mit Kaluha, Baileys und Sherry, die "Arme" hatte mehrere Gläser auf dem Tablett. Als sie genau neben Friedrichs Nachbarn stand, schaukelte das Schiff so, dass erst ein Glas umfiel, dann das nächste usw. Unser Tischnachbar hatte dann das schöne Jackett voll von dem klebrigen Zeug... 
PS2. Über Grüße und Kommentare aus der "kalten" Heimat freuen wir uns immer!
Heute (17.3) ist St. Patricks-Day und mit Dudelsackmusik wurden wir am Kai begrüßt. Die Stadt Albany sorgte für einen kostenlosen Transport in die Stadtmitte.
Die Busse fuhren im Viertelstundentakt. In der Innenstadt wurden wir mit viel Hallo begrüßt, es gab einen Infostand und für uns uns Kreuzfahrtler spielte eine Band, es gab Stände (wie auf einem Flohmarkt) mit Geschenkartikel, Bekleidung, Tonwaren und vieles mehr. Sogar ein Rolls Royce und ein Jaguar konnten stundenweise mit Chauffeur gemietet werden und das noch nicht einmal so teuer 50 bzw. 20 AUD für eine Stunde. (also für´n Appel und ´nen Ei)
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