Kurztripp nach Nantes Frankreich

Wir haben für die ganze Zeit natürlich ein Mietauto und sind beweglich. Und daher brechen wir am Sonnabend auf nach Sant Michel . Das wollte ich schon immer mal sehen

Und das ist wirklich ein Traum! Heute kann man mit dem eigenen AUto nicht mehr zur Insel fahren, sondern stellt es auf einem Parkplatz ab und fährt mit kostenlosen Shuttlebussen dann zur Insel

Es kommt mir vor wie in einem Fantasiefilm.Okke und ich beschließen, Schuhe aus und ab ins Watt - Jan hütet Rücksäcke

Teilweise ist das eine echt matschige Angelegenheit

Aber das wir aktuell die Einzigen sind, die sich trauen, lohnt es sich

Ist das nicht einfach nur traumhaft?

petra-kaiser.de/forum/core/attachment/150582/

Eindrücke vom Inneren

Weitere Eindrücke von innen

Der untere Teil ist frei begehbar, der oberer Teil mit den Kirchen- und Klostereinrichtungen kostet Eintritt. Und zwar 10 Euro pro Person. Aber Schwerbehinderte sind frei und eine Begleitperson ebenfalls... wie gut, dass ich gerade mit Schwerbehinderten reise, auch wenn man das nicht merkt, Meine Männer zücken ihe Ausweise und wir haben gerade 30 Euro gespart

Kiki, vielen Danke für die Turmerläuterung!

Und Margarete, danke für die Info zu dem blauen Baum

Und weitere Bilder aus dem Inneren

Und wir hatten Glück: Heute gab es einen Irren, der einen ANschlag angedroht hat und da wurde die ganze Insel evakuiert... gut, dass wir gestern da waren

Wir sind dann noch weitergefahren anch Saint Malo - Es liegt an der Mündung des Flusses Rance.

Es gibt einen "historische" Stadtkern intra muros (innerhalb der Stadtmauern). Dieser macht etwa 20 % der Gesamtfläche der Stadt aus und wird von drei Seiten vom Wasser umspült. Historisch ist er allerdings nur bedingt - denn er wurde von den Amerikanern im Krieg zerstört und danach rekonstruiert. Erst einmal fahren wir allerdings durch die Gegend als Suchenden: Parkplatzsuchende. Hier ist massig was los und die Parkplätze sind rar. Schließlich stellen wir uns an einem an und warten ganz einfach, und nach ca 10 Minuten haben wir einen freien Platz

Wir gehen erst einmal ein Stück außen an der Mauer entlang

Vor den Mauern der Strand

Von hier aus kommen wir da nicht runter. Also zurück hinter die Mauern

Da geht es zum Strand

Es ist ein herrlicher Tag

Viele kleine Inseln sind vorgelagert.

In der Bucht von Saint-Malo gibt es einen der größten Gezeiteunterschiede Europas: Bis zu zwölf Meter Differenz liegen zwischen Niedrigwasser und Hochwasser. Bei Ebbe sind drei vorgelagerte Inseln zu FUß erreichbar und zu einer wollen wir jetzt

Rückblick mit Panoramablick

Das sieht hier wirklich schön aus

Oben auf der Insel hat man einen noch besseren Überblick

Grand Bè heißt die kleine Insel, auf der wir sind und hier ist das Grab des Dichers François-René de Chateaubriand (1768–1848).

Im Reiseführer steht. er soll stehend mit Blick auf das Meer beerdigt worden sein, auf seinen Wunsch -nichts vor sich außer dem Meer. Ob es wohl stimmt?

Auf dieser Tafel soll dann irgendetwas wie, respektiere es Fremder, stehen. Ich kann kein französisch

wir verlassen die Insel und gehen zurück zur Mauer

Im Inneren ist das Licht bereits zu schlecht zum Fotografieren

Unsere Fahrtzeit gestern betrug rund 2 Stunden pro Strecke - an unserem 2. vollständigen Tag in Nantes beginnen wir zunächst am Flughafen... Flugzeuge fotografieren. Dann geht es nach Pornic.

Pornic ist ein Badeort - und hatten wir in Nantes noch Sonne, zieht es zu, je näher wir an das Meer kommen. Und in Pornic ist irgendeine Veranstaltung und die Hölle los! Straßen sind gesperrt und überall parken Autos. Wir brauchen wieder eine Zeit, bis wir einen Platz für unser Auto gefunden haben

Der Badeort erstreckt sich rund um den alten Hafen, wo Fischerboote und traditionelle Segler vor Anker liegen. Heute ist alles eingepackt, denn es ist Jahrmarkt und auf zwei Seiten stehen Buden und Karussels, leider

Und höllisch viele Menschen sind unterwegs. Es weht ein frischser Wind und ist deutlich abgekühlt

Rechts und links soll es wunderbare Badebuchten geben - aber heute ist es zu frisch. Eigentlich wollte Jan von hier aus zu den U-Bootbunkern fahren und Okke und ich dann am Strand hocken. Aber wir ändern die Pläne, denn es gibt noch einen Ort, den wir anschauen wollen. Und hier ist es mir nicht nur zu frisch, sondern auch zu voll.

Aber der Ort ist wirklich nett - wir laufen mal ein wenig durch die hinteren Gassen

Eindrücke aus einem Hafenort

Jetzt kommt doch noch die Sonne durch und es wird gleich viel angenehmer

Auf dem Weg zum Auto kommen wir an schönen Häusern/Villen vorbei

Wir fahren zurück nach Nantes und durch die Weingebiete nach Clisson, weniger als 40 km von Nantes entfernt und ganz am Rande der Bretange.

Und auch hier: Alles voller Autos, Menschenmassen, Parkplatzsuche....

Aber es hat sich gelohnt.

Es ist schon nichgt zu übersehen, die große Ru:ine eines Chateau: Burg Clisson

Seit dem 11. Jahrhundert sollen hier Burgen stehen

Die Architektur des Ortes ist sehr italienisch. In einem Artikel über den Ort habe ich gelesen, dass die Brüder Cacult Anfang des 19. Jahrhunderts den mediterranen Bastil nach Clisson gebracht haben sollen, inspiriert von ihren zahlreichen Reisen nach Neapel, Rom und in die Toskana

Uns gefällt der Ort sehr gut. Hier ist es übrigens wieder deutlich wärmer als vorhin an der Küste. Und es scheint irgendeine Ausstellung zum Bauen/Landwirtschaft/Autos zu geben....

Dabei ist es heute geradezu leer im Ort...Im Juni gibt es hier das Hellfest - dann stehen ca. 6.600 150.000 Jugendlichen gegenübersteht. Also eine Art Wacken in Frankreich....

WIr laufen einfach mal eine Runde

Man merkt wir sind im Weinland.....