Moin Moin aus Helgoland

  • Das kann ich mir gut vorstellen, dass der Flughafen andere Probleme hat.

    Mich interessieren die Robben eigentlich nicht so sehr, wenn ich auf Helgoland bin, sind praktisch mal nett so als Beifutter, oder wenn sie auf und mit den Wellen surfen.:hhherzen

    Die Zugvögel, die dort Rast machen, sind für mich viel interessanter, da braucht man auch keine Angst vor dem Abstand zu haben. Sie fliegen nämlich weg, wenn man zu nahe kommt. ;) Die meisten wenigstens, die Basstölpel sind da ja auch weniger störanfällig.

    Im Sommer war ich ja noch nie da, aber gerne im Frühjahr und im Herbst.

    Ich war einmal im Winter auf Helgoland, da bin ich mit einem Fischkutter gefahren. Ich kann mich nur noch an den Eiergrog erinnern und dass es ziemlich kalt war. Das muss so zwischen 71 und 72 gewesen sein. Fotografiert habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da hatte ich noch andere Hobbys. :ppfeifen

    Du hast es jedenfalls gut, bist immer schnell auf der Insel...

  • Siehste, bei mir ist es genau umgekehrt. Die Baßtölpel sind allerdings wirklich unterhaltsam, da stehe ich auch gerne lange ohne Kamera herum. Allerdings kommt auch öfters mal ein Vogelpups aus der Luft geflogen...{a

    Die Austernfischer sind lustig, wenn sie die Dünenkneipe und die Besucher "belästigen". Das sind immer herrliche Szenen für mich.

    Die Robben sind ja eigentlich nur im Winter interessant, weil dann einfach mal Bewegung da ist.

    Ich sehe zu anderen Zeiten ja oft die Fotografen am Strand warten, daß endlich mal ein Tier eine Reaktion zeigt. Spielende Robben im Wasser sind da noch so die Höhepunkte. ;)

    Normalerweise sucht die Robbe ja auch das weite, wenn man ihr zu nahe kommt. Selbst ein großer Bulle flüchtet in's Wasser. Jetzt zur Paarungszeit ticken die allerdings anders. ;)

  • Nun zeige ich noch Bilder vom Südstrand. Dort kann man mit etwas Vorsicht noch schöne Spaziergänge in der Wintersonne unternehmen. Es liegen weit weniger Tiere herum, sodaß man hier noch nicht sperren muß. Natürlich kann man auch hier nicht immer die 30m einhalten, aber die Tiere stört das im Moment (noch) nicht.

    Und eigentlich fotografiere ich auf der Insel ja auch ganz andere Motive;)

  • Auf der Düne war auch nichts los. Irgendwann kam auch der regen und dann wurde es auch ungemütlich. Ein paar Schüsse sind mir dennoch geglückt.

    Hier mal ein Jungtier, was so langsam in's Lümmelalter kommt. Dann ist der Kuschelfaktor weg. Aber ich find Robben generell ziemlich putzig.

    Ob er sich schon vor dem Sturm versteckt?


    Bei Mutti ist es am schönsten. Die kümmert sich.

  • Auf den nächsten Tag brauche ich hier ja nicht mehr groß eingehen. Der Flug war gecancelt und auf Samstag gebucht, obwohl es windtechnisch an diesem Tag noch schlimmer war. Ich spielte Hausgeist in der Mocca Stuben, ging zur Glühweinbude und versackte abends in der Kneipe.

    Am nächsten Tag machte ich mich fertig zur Abreise. Die Dünenfähre sollte an diesem tag der Knackpunkt bleiben, aber es ist ja alles gut gegangen.

    Vorher unternahm ich wieder einen ausgedehnten Spaziergang am Klippenrandweg. besser gesagt, ich taumelte dort entlang, da der Wind einfach zu stark war. Konnte kaum die Kamera halten, so sehr zerrten die Böen an mir rum.

    Ein Zoom zur Düne. der Nordstrand ist komplett unter Wasser.

    Anscheinend reichte die Sicht für die Piloten. Es gab keine Ausfälle an diesem Tag. Lichttechnisch war es sehr wechselhaft, bei der Anna kam kurz die Sonne.


    Der Rest der Hummerschere


    Auch am Strand der Hauptinsel war es wild.

    Je später der Tag, desto besser wurde das Licht. Schade, daß die Dünenfähre über Mittag den Betrieb vorübergehend einstellen mußte. Hätte gerne dort noch ein paar Wellen und Robben eingefangen.

    Statt dessen begnügte ich mich mit dem Zottelvieh auf dem Oberland.

    Das soll es jetzt auch gewesen sein. Das Ende der Geschichte kennt ihr ja schon. ;)

    LG kiki

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!