Seoul Juni 2019

  • Irgendwie merken wir, dass so langsam die Luft raus ist - es sind wirklich soviele Eindrücke, die hier auf einen eindrängen.... da mag man nicht mehr. Wir fahren erst einmal zurück ins Hotel und dann laufe ich später noch einmal mit einer funktionierenden Kamera zum Marktbereich - und finde am letzten Abend Postkarten. Dafür ist es jetzt zu spät. Einige wenige werden noch gekauft und ich bekomme sogar bei der Post Marken. Aber jetzt geht das Geld auch zuende und es wird nichts mehr extra umgetauscht.

    Jetzt entdecke ich auch, dass es beim Südtor eine Unterführung gibt, mit der man direkt ins Marktgetümmel unter der Erde kommt bzw. in eines der Kaufhäuser

    Typische Straßenstände

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Ich suche für Okke ein Seoul T-Shirt, aber es ist nichts zu finden, oder superhässlich mit rotem Herz und I love Seoul. Stattdessen überall T-Shirts von supreme, oder so was ... wer kauft das?

    Hier stellen die Küchen Essen aus

    Hier gibt es was zu naschen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Ich glaube es nicht: Ganz am Anfang dies Marktes finde ich drei Läden, in denen es, einmal etwsa versteckt, zweimal auf Ständern, Postkarten gibt. Wären wir beim ersten Mal, als wir beim Südtor gewesen sind, dieses Stück gegangen, hätten wir das Postkartenproblem lösen können - jetzt ist es letzter Tag 17.30 und Briefmarken habe ich auch noch keine und das Geld liegt in den letzten Zügen. Die Post ist am Ende des Weges und soll bis 18 Uhr auf haben. ALso laufe ich dort einmal hin - bekomme problemlos 5 Briefmarken, Briefmarken sind hier echt billig. Es kostetn 430 Won, eine Karte zu verschicken ca 1300 Won sind 1 Euro) Die Karten kosten 1000 Won. Wie ärgerlich - aber es bekommen jetzt nur noch ganz wenige eine Seoulkarte.Wegen der Postkarten tausche ich jetzt kein Geld mehr um

    Die Postkarten sind einzeln in Folie verpackt!

    Ich sammel nun noch einige letzte Eindrücke vom Marktleben

    Hier ein paar Beispiele zum Thema Essen unerwegs bei Ständen

    Wenn man auf Glutenfreiheit achten muss, leider nicht möglich

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Und die auch nicht

    Bei diesen Kinderkleidern fällt mir ein und auf, dass wir eigentlich wenig Kinder gesehen haben. Ich habe mal nachgelesen, die Geburtenrate in Südkorea ist wohl sehr gering und das führt zu eine ganz großen Problem. In einem Artikel über die Alterarmut in Südkorea habe ich gelesen, dass das Durchschnittalter 1980 25,9 Jahre betrug, 2014 40,3

    .

    Ich mache mich auf den Rückweg zum Hotel - hier ist es auf der anderen Straßenseite- da wo es unten gelb ist und drüber blau zu sehen ist

    Und das ist das kleine Restaurant in unmittelbarer Nähe, in dem wir wunderbar gegessen haben und freundlich behandelt wurden. Ich habe überigens gerade erst nachgelesen, dass man sich von den Beilagen zum Essen unbegrenzt nachnehmen kann. Ich hatte das schon beobachtet, mir aber irgendwie nichts dabei gedacht, weil es uns ohnehin reichte. Wir wurden aber auch von den Inhabern gefragt, ob wir noch Beilagen möchten.

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Und mit dem Erreichen des Hoteleinganges geht dann auch die Reise zuende

    Am Freitag sind wir um 4.15 aufgestanden. Es ist ein enormer Vorteil, so dicht an der Seoulstation zu wohnen. So waren wir schnell bei der Flughafenbahn. Wir haben wieder nicht den Expresszug genommen, sondern den ALL-STOP-Train. Er braucht mit 66 Minuten nur ca 15 Minuten länger und ist viel billiger. Abfahrzeiten bekommt man heraus, wir nahmen die Bahn 5.40. Im Flughafen brauchte es dann noch einige Zeit, bis wir das restliche, auf den T-Money-Karten für das Geld gebuchte Fahrgeld abzüglich einer Provision, ausgezahlt bekamen, weil der Laden, wo ich sie gekauft habe, sich weigerte es auszuzahlen. Die Karten bekamen wir wieder mit. Sie sind auch in anderen Städten SÜdkoreas nutzbar und können wieder aufgeladen werden. Fall also einer hinfährt, Bescheid geben...

    Mit etwas Mühe gelang es uns auch noch einen Briefkasten für die paar Postkarten zu finden.

    Der Flug mit Air France nach Paris war ok, die Maschine recht voll, aber Sitzbreite und Sitzabstand waren akzeptabel. Ich hatte schon schlimmere Flüge. Auch das Umsteigen in Paris ging hinsichtich aller Kontrollen superschnell und so kamen wir mit Gepäck wieder in Hamburg an.

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Fazit:

    Es war eine interessante Woche. Wir haben sicherlich nur einen Bruchteil von dem gesehen, was man alles anschauen kann. Aber alles kann man ohnehin nie sehen.

    Für den Flug haben wir bei unserer Variante 530 Euro bezahlt. Das Hotel hat für drei Personen mit der Frühstücksoption 285 Euro gekostet, also pro Person 95 Euro. Und vor Ort haben wir 400 Euro inklusive Essen, Eintrittsgelder, Fahrtkosten vor Ort und Kleinigkeiten, die wir mitgenommen haben, für uns allesamt ausgegeben. Alles in allem ist das also eine bezahlbare Städtereise.

    Unsere Unterkunft, das 24 guesthouse soul station premier, gebucht über booking.com. ist einfach, aber ich finde es für den Preis völlig ok. Das Zimmer ist klein und es fehlen Ablagemöglichkeiten für die Kleidung, aber die Betten waren gut, lang, die Bettdecken in Übergröße, es gab ein eigenes Bad, die AIrkondition war leise und effektiv, das Hotel sehr zentral gelegen - ja, es gab sicherlich auch was zu beanstanden - die Reinigung war zu selten, vor allem die Abfallbeseitigung, das Bad war zu feucht, es gab Probleme beim Handtücherwechsel (das eine mal hatten sie keine mehr...haben dann aber unsere gewaschen und in den Trockner gepackt, so dass sie morgens nutzbar waren) - aber auch hier bin ich der Auffassung, dass ich bei dem gezahlten Preis einfach mal Abstriche machen muss.

    DIe Menschen in der Stadt fanden wir freundlich und hilfsbereich. Mit der Sprache kommt man irgendwie durch, auch wenn wirklich viele kein Englisch sprechen, selbst dort, wo sie mit Touristen in Berührung kommen. Und die Schrift ist für uns unlesbar und nicht alles in Englisch...Das Verkehrssystem ist klasse und man findet sich schnell zurecht und hier gibt es auch Hinweise in Englisch, ebenso wie beim Fahrkartenautomaten. Auch bei Sehenswürdigkeiten gab es zumeisten eine englische Ausgabe der Beschreibung

    Ja, das war es dann erst einmal

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Vielen Dank für den schönen Bericht. Ich muss feststellen, es hat sich im Laufe der Jahre doch so einiges in Seoul geändert. Vieles habe ich aber auch wiedererkannt. Bei diesen Preisen, die ihr bezahlt habt, kann man wirklich nicht meckern. Das ist wirklich unheimlich günstig gewesen.

    <d~~

    Viele Grüße
    Petra

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