Also am 21.2. 2012 bin ich hier von Chiasso mit dem Zug nach Zürich gefahren. 45 Minuten Verspätung, da war ich froh, dass ich eine Nacht in Zürich blieb, denn wäre mir so was am 22. passiert, hätte ich den Flieger nicht mehr bekommen.
Hotel zur Übernachtung prima (€62 mit Frühstück) und am nächsten Morgen habe ich dann eingecheckt und habe sogar den gewünschten Gangplatz bekommen.
Flug bis Madrid (Iberia) verlief gut, dort umsteigen und dann weiter nach Havanna. Zeit war genug genug vorhanden, über 2 Stunden.
Doch war es, für mich jedenfalls, garnicht so leicht mich dort zurechtzufinden. Obwohl der Fft-Flughafen grösser ist, finde ich mich dort mehr zurecht.
Schliesslich nach einem langen Flug (10 Stunden) bis Havanna, bin ich dort um 21.20 (lokale Zeit) gut gelandet.
Dort habe ich dann auch die anderen 11 Personen kennengelernt. Kub. Reiseleiter wartete schon und wir wurden zum Hotel Parque Central gebracht und auch gleich darauf aufmerksam gemacht, dass der Flug nach Santiago de Cuba am nächsten Morgen wegen verschied. Schwierigkeiten nicht stattfindet, sondern erst am späten Nachmittag (17.00, es wurde dann 18.00). Also musste unser Programm
geändert werden.
Wir sollten uns um 10.00 morgens treffen, also noch genügend Zeit etwas um das Hotel herumzubummeln. Nach dem Frühstück um 7.00 habe ich mich gleich aufgemacht um etwas Geld umzutauschen und mich in der Gegend des Hotels umzusehen.
Hotel Parque Central hatte eine wunderschöne Dachterrasse mit Schwimmbad, wo ich gleich morgens einige Fotos machen konnte.
Meine Reise nach Kuba im Februar/Anf. März 2012
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Ticinella -
24. März 2012 um 17:14
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Am 23. morgens trafen wir uns also um 10.00 und fuhren zur "Finca Vigia" (Haus von Ernest Hemingway, jetzt Museum) und zum Fischerdorf Cojimar, (er schrieb dort seinen Roman "Der alte Mann und das Meer")
War ja nicht im Programm und eine gute Alternative, anstatt auf nachmittags zu warten. War sehr interessant, hier die Bilder:
Hat sich also einen sehr schönen Ort ausgesucht. -
Spanische Festung in Cojimar (1645)
und morgen geht's weiter -
Nach unserem Ausflug in Cojimar sind wir dann wieder nach Havanna zurückgefahren und auf dem Aussichtspunkt, wo die Statue von "Christus von Havanna" steht angehalten. Leider alles in ein Gerüst verpackt.
Danach hatten wir noch Zeit etwas in der Altstadt herumzulaufen.
Im "El Floridita" habe ich mir einen Sandwich bestellt und ein kleines kubanisches Bier dazu getrunken. (War schon Hamingway dort).
Schliesslich fuhren wir zum Flughafen, Zollformalitäten und endlich um 18.00 gings los. Nach der Ankunft in Santiago de Cuba konnten wir
dann nichts mehr unternehmen. Zimmerbezug (eine Ewigkeit) und Abendessen.
1. Blick auf Havanna
2. Überall "Oldtimer", im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie waren zusammengeflickt, aber auf Hochglanz gebracht und sie liefen
auch noch.
3. El Floridita, gemütliches Lokal mit Piano Musik -
weitere Bilder:
4. Bildung: Festung El Morro, die wir am Ende unserer Rundreise dann besucht haben. -
Ankunft in Santiago de Cuba.
Plaza de la Revolucion. Das Denkmal aus Bronze und grünem Marmor soll an den Freiheitskämpfer Antonio Maceo und seine Anhänger erinnern. Die vielen Spitzen sollen die Macheten symbolisieren, mit denen sie kämpften.
letztes Bild: Kaserne Moncada -
Die Moncada-Kaserne mit Einschusslöchern aus dem Jahr 1953. Heute befindet sich dort eine Schule.
Anschliessend begeben wir uns in die Altstadt. Von der Terrasse des "Casa Grande", das im Herzen der Altstadt ist,haben wir einen herrlichen Blick auf den Parque Cespedes, das Rathaus, Basilika und auf das älteste Haus von Santiago de Cuba, die Villa von Diego Velasquez, dem 1. Gouverneur der Insel nach Christoph Kolumbus.
Santiago gilt als der Geburtsort der kubanischen Musik. -
Weitere Bilder
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Santiago de Cuba
3-Bild: billiges Transportmittel für Kubaner. -
Zum Mittagessen an der Karibik
So und morgen geht's weiter -
Bin heute schon etwas früher von meinem Ausflug heimgekommen und schreibe weiter.
Zuerst aber noch 2 Foto, die ich als Titel für mein Fotoalbum verwendet habe. (habe ich vom Programm herunterfotografiert)
Hätte es eigentlich am Anfang meines Berichtes machen sollen.
Der Che Guevara ist für Sonja.siehe Anmerkung vom Admin
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Also nach dem Mittagessen, obwohl man sich lieber ins Meer gestürzt hätte, fuhren wir wieder weiter.
Unser nächstes Ziel "El Cobre".
Hier besuchen wir die eindrucksvoll gelegne Basilika mit der Schutzheiligen Kubas. 1998 war schon Paul der II dort und in wenigen Tagen wird Papst Benedikt XVI auch dort sein. -
Anschliessend fahren wir weiter der Sierra Maestra entland bis zur ehemaligen Kutschenstadt Bayamo. Die Region war im 19. Jahrh. die Wiege der Befreiungsbewegung Kubas. Auch im 20 Jahrhundert war hier der Ausgangspunkt der Revolution. Die "Granma" nach der die Region benannt ist, war das Schiff der Rebellen, welches heute in Havanna ausgestellt ist und einst mit den Revolutionären Feîdel und Raul Castro sowie Che Guevara an der Küste anlegte. Hier wurde auch die Nationalhymne "La Bayamesa" komponiert.
Am Nachmittag fahren wir via Las Tunas nach Camagüey. Diese Stadt liegt im zentralen Hochland und war einst von Zuckerbaronen und Viehzüchtern bewohnt, welche überwiegend aus dem spanischen Toledo stammten. Ausserdem ist es die Heimat des grossen Dichters Nicolas Guillen. Abends Spaziergang über die Plaza Agromonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers und Abendessen mit Kolonialambiente in einem lokalen Restaurant. Die verwinkelte Altstadt Camagüeys mit vielen Kirchen steht heute unter Denkmalschutz.
Übernachtung in Camagüey. Von aussen schönes Hotel, von innen weniger. Gott sei Dank nur eine Nacht.
Das Restaurant Kolonialambiente, aber das Essen immer das gleiche. Viel Reis, kleine schwarze Bohnen und Huhn. -
Weitere Bilder aus Las Tunas und Camagüey.
4. Bild unser Hotel in Camagüey, aussen topp, innen... -
weitere Fotos
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witere Fotos
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4. Tag - Samstag.
von Camagüey - Sancti Spiritus - nach Trinidad
Wir fahren am Morgen durch die grüne Zuckerrohrebene und das vom Tourismus noch kaum berührte koloniale Sancti Spiritus.
Weiterfahrt durch die Ausläufer der Sierra Escambray zum Tal der Zuckerrohrmühlen mit der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga und dem legendären "Sklaventurm". Gegen Abend erreichen wir Trinidad, UNESCO Weltkulturerbe.
Die Lage der Hügelkette und der schöne Ortskern machen Trinidad zu einem Schmuckstück. Hier sehen wir die alten Kolonialhäuser im Ursprungszustand, teils noch mit alten Möbeln ausgestattet.
Übernachtung in Trinidad auf einem Hügel, mit wunderschönen Blick auf Trinidad. Sehr schönes Hotel (Bungalows). -
weitere Bilder
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