Reise nach Mexico 2009 (Februar)

  • Reise nach Mexico vom 19.2. – 7.3.2009, über Toronto in Canada.
    32 Staaten – Mexico City 2308 m – 9 Mio. Einwohner
    Reiseführerin: Frau Margrit Lüdi

    Nach fast 9 Stunden Flug von Zürich, kamen wir um 13.30 (lokale Zeit) in Toronto an.
    Anschliessend machten wir sofort eine Stadtrundfahrt.
    Das Wetter: Regen, Schnee und nur -6°. Dazu noch ein ganz gehöriger Wind. Aber ein paar Augenblicke kam auch die Sonne heraus.

    Angesehen haben wir uns das wunderbare Eaton Centre und das Rathaus.
    Ausserdem sind wir mit dem Bus auch an einem Haus mit „Murales“ vorbeigekommen, leider konnten wir nicht aus dem Bus aussteigen.
    Hotel war eigentlich ganz ordentlich. Ich kann mich noch erinnern, dass es riesige Teller gab.

    Am nächsten Morgen ging unsere Reise um 9.00 nach Mexico City weiter, wo wir um 13.30 angekommen sind. Also ein Flug von 4 ½ Stunden.
    (5,5 h Zeitzone von Eastern Standard Time zur Central Standard Time und deshalb nur 4,5 Std. Flug.)

    Ankunft in Mexico City (20.2.2009) (Freitag)

    Vom Flughafen sind wir dann gleich mit dem Bus nach Xochimilco, einem Vorort von M.C. gefahren, zu den schwimmenden Gärten. Kanäle an denen heute noch Gemüse und Blumen gepflanzt werden. Es schien, als ob dort ein Volksfest gefeiert würde, viele Einheimische, die auch alle auf den ,„Trajineras“ (bunt bemalte Boote)die Kanäle entlang fuhren und dort ihr Essen einnahmen. Dort bekamen auch wir unser Mittagessen und es war doch ziemlich lustig, zumal dies das erste mexikanische Essen war.Sehr scharf natürlich. Es gab „pollo con mole“ einer Schokoladensauce. Nicht süss, wie man sich vielleicht vorstellen kann, sondern eine kräftige Sauce . Wenn ich mich richtig erinnern kann, soll dieses Rezept von den Nonnen erfunden worden sein.
    Dazu gab es Tacos, Tortillas und viele sehr, sehr pikante Saucen, die eigentlich so aussehen, wie wenn man bei uns die „bruschette“ macht, aber wahnsinnig scharf (Chili). Da war ein schönes kühles Bier natürlich das richtige, damit wir unsere Mäuler wieder zumachen konnten.
    Am Schluss haben sie uns natürlich noch gelernt, wie man „Tequila“ trinkt. Das haben wir dann auch gleich gelernt. Auf alle Fälle tötet er gleich alle „microbi“ ab.
    Ein schöner Auftakt für die Reise nach Mexico.
    Gegen Abend sind wir dann zurück nach M.C. und haben im Hotel Fiesta Americana Reforma unser Zimmer bezogen.

    21.02.2009 (Samstag)
    Am nächsten Morgen haben wir das anthropoligische Museem in Mexico besucht.
    Wie im Reiseführer beschrieben, war es wirklich ein Muss für jeden Mexico-Besucher.
    Es war praktisch die Einleitung in die ganze Geschichte der Völker Mexicos.
    Anschliessend sind wir nach Teotihuacan (wo die Götter erschaffen wurden) zu den monumentalen Pyramiden gefahren. Hier hatten wir unser Mittagessen.
    Anschliessend Besichtigung der archäologischen Anlage .
    Sonnenpyramide (Höhe 65 m) erbaut 100 n.Chr. Drittgrösste Pyramdide der Welt. Ihren heutigen Namen erhielt sie von den Atzteken.
    Mondpyramide (Höhe 46 m) entstand ein Jahrhundert nach der Sonnenpyramide.
    Anders als die Sonnenpyramide entstand diese in 7 Bauphasen. Grabungen unter der Pyramide brachten mehrere Kammern zum Vorschein, in denen menschliche Ueberreste gefunden wurden.
    Ciudadela war vermutlich eine Anlage oder ein Palast, vergleichbar mit der Verbotenen Stadt in Peking.
    Zentrum der Anlage bilde ein Gebäudekomplex, bestehend aus Wohnanlagen, sowie des in der Mitte gelegenen Tempel Quetzalcoatl („Gefiederte Schlange“). Die Ciudadela war nur über einen kleinen Eingang an der Strasse der Toten gewandten Frontseite zu erreichen. Der Platz im Inneren konnte nach Ansicht der Forscher Hunderttausend Menschen Platz bieten und konnte dementsprechend für Kultzwecke benutzt werden.
    Es war einmalig.

    Schliesslich zogen grosse schwarze Wolken auf und wir haben es gerade noch rechtzeitig zum Bus geschafft, als der der erste Guss kam.
    Schliesslich zurück nach Mexico C., wo wir bei Regen noch die „Basilica de Guadalupe“ angeschaut haben. Vor dem Bild der Madonna geht man auf ein Fliessband und fährt sozusagen langsam daran vorbei. So kommt wenigstens jeder dazu, es sich anzusehen.

    22.02.2009 (Sonntag)
    Abfahrt von Mexico C, Richtung Puebla – Veracruz (430km).
    Zuerst noch auf den Zòcalo, der von wunderschönen Kolonialbauten umgeben ist. Haben die grosse Kathedrale besichtigt. Ausserdem Plaza Templo Mayor (Ausgrabungen).
    Da es noch sehr früh morgens war, konnten wir auch der Militärparade (um 8.00) zuschauen.
    Schliesslich Ankunft in Puebla.

    Puebla eine wunderschöne Stadt (alles sehr sauber) koloniale Architektur.
    Puebla ist die Stadt der Talavera-Kacheln, die sowohl zahlreiche Häuser und Kirchen schmücken.
    Mittagessen in einem sehr originellen (lokalen) Restaurant . Ein kleiner Vorgarten mit vielen schön gedeckten Tischen. Das Buffett war im inneren des Gebäudes, wo man sich bedienen konnte.
    Ausserdem spielte dort eine Gruppe von Musikern. Es war richtig gemütlich. Allerdings sind diese Pausen für das Mittagessen immer sehr kurz. Aber wir hatten ja noch viele Kilometer vor uns, um nach Veracruz zu kommen.
    Im Bus war es nicht langweilig und da wir nur 14 Personen + Reiseführerin waren, konnten wir
    uns alle ausstrecken.

    Langweilig schon einem Grund nicht, weil wir durch eine wunderschöne Landschaft fuhren. Haben von der Weite den Popocatepetl (einfach El Popo) 5462 m und den Itzaccihuatl mit 5286 m gesehen. El Popo ist der zweithöchste Berg Mexicos. Citlaltepetl (Pico di Orizaba) der höchste mit 5700 m. Während der Itzaccihuatl ein schlafender Vulkan ist (jedoch Gasströhmungen) ist El Popo überhaupt nicht schlafend. Man sah ganz deutlich die weisse Rauchwolke (was mich ein bisschen an den Ätna in Sizilien erinnerte). Nach 50-jähriger Ruhepause spukte der El Popo zum letzten Mal im Jahre 1994.
    Gegen Abend sind wir dann in Veracruz (eine der wichtigsten Hafenstädte Mexicos) angekommen.
    Nachdem wir unser Hotel Calinda Veracruz bezogen und uns frisch gemacht hatten, haben wir dort im Hotel, wo ein hübsches mexikanisches Restaurant war, gegessen. Die Bedienungen alle mit mexikanischen Trachten.
    Dort wurde (es war Sonntag) in allen Gassen Karneval gefeiert. Nicht so wie bei uns, verkleidet und Masken, einfach ein Haufen fröhlicher Menschen. Alle 5 Meter spielte eine Kapelle oder auch einzelne Musiker, Trompete, Violino, Mandolino, so dass ein furchtbarer Krach dabei herauskam, was aber niemand zu stören schien. Ausserdem war dort am Zòcalo (unser Hotel nur 50m entfernt) noch eine grosse Bühne, wo dann getanz wurde (Rumba etc., was mich ein bisschen an den brasilianischen Karneval erinnerte)
    An schlafen bei diesem Gedröhne konnte man bis zum frühen Morgen allerdings nicht denken.

    23.02.2009 (Montag)
    Nach dem Frühstück gings weiter nach Veracruz – Villahermosa. (480 km)
    Kleine Stadtrundfahrt noch mit dem Bus in Veracruz und dann gings zum LA VENTA PARK MIT OBJEKTEN DER OLMEKEN- bzw. La Venta Kultur.
    La Venta und die umliegende Region war einst eines der wichtigsten Zentren der OLMEKEN.
    Es gab drei davon: La Venta, Tres Zapotes und San Lorenz. Die Atzteken nannen das Volk Olmeken „die Gummimenschen“. Keiner wusste, wie die Olmeken sich selbst nasnnten, daher wählte man den Namen nach einem der wichtigsten Fundorte – La Venta.
    Die Blütezeit reicht von 1‘200 bis 400 v. Chr. Und ist somit die älteste Kultur „Meso-Amerikas“. Neben dem archäologischen Freilichtmuseum, das wir besucht haben, leben dort, neben vielen Pflanzen auch einheimische Tiere, wie z.B. Affen und Nasenbären.
    Es war einmalig. Riesige Basalt-Kulpturen (monolithische Riesenhäupter der Olmeken) die bis zu 40 t. schwer waren .
    Eigentlich ist es ein Glück, dass diese Skulpturen erst im 20. Jahrhundert entdeckt wurden (1925) und somit nicht vorher schon zerstört werden konnten.
    Das Wetter spielte an diesem Tag leider nicht so mit. Bei Regen und vermummt in Regenmäntel
    Hörten wir aufmerksam den Ausführungen unseres dortigen Reiseleiters zu. Aber vielleicht war es auch diese Atmosphäre im Regen, die ja eigentlich zum Regenwald dazu gehörte, dass es mir so gut gefallen hat. Wenn ich nur an die herrlichen Pflanzen und Bäme denke (Bromelien in Hülle und Fülle, riesengrosse Bäume, Sumpfzypressen mit riesigen Wurzeln). Kuriosität: dort gibt es auch Termiten, aber im Gegensatz zu Namibia, wo wir grosse Termitenhügel aus der roten Erde herausragen sahen, bauen die Termiten hier ihre „Nester“ auf den Bäumen an. Intelligente Tiere, denn unten auf dem Boden, wäre dies ja hier nicht möglich.
    Auf dem Weg nach Villahermosa hielten wir der Strasse entlang an einem Restaurant (wenn man das so nennen darf) Die „Polli“ wurden draussen gegrillt, die Tische waren unter einer von Wellblech bedeckten Halle. Geschmeckt hat es trotzdem sehr gut. Und ich habe mir dabei nichts eingefangen. Wahrscheinlich war das die tägliche Ration Tequila, die wir immer von unserer schweiz. Reiseleiterin im Bus bekamen, die uns schütze.


    Weiter ging die Fahrt nach Villahermosa.
    Wurde 1596 gegründet und ist eigentlich erst nach den Ölfunden in den 70-80 Jahren zu einer reichen Stadt geworden.

    Das haben wir auch gemerkt, denn dort haben wir im Hotel Hyatt Regency übernachtet (wo wir auch am Abend ein schönes Buffet hatten).

    24.02.2009 (Dienstag)
    Villahermosa-Palenque – Campeche (ca. 450 km)
    Nach dem Frühstück ging es weiter nach Palenque. Ausgerechnet, wo ich doch immer Glück mit dem Wetter im Urlaub habe, regnete es leicht an diesem Tag.
    Also wir los mit unseren Schirmen und Regenmänteln. Aber wie schon gersagt, die Atmosphäre im Urwald könnte doch nicht schöner sein.
    Mayastätte am Rande des Lacandonen-Urwaldes, welche zu den schönsten Maya-Stätten in Mexico zählt.
    Meine Bilder, die ich gemacht habe, obwohl bei Regenstimmung, sind trotzdem ganz gut geworden. Einmaliges Erlebnis. Die Fotos sprechen Worte, daher will ich hier garnicht erst viel weiterschreiben.


    Unser Weg ging weiter Richtung Campeche. Entlang von Oelpalmenplantagen und Viehweiden bis zum Hotel Siho Playa, direkt am Golf von Mexico. Wetter einmalig, vom Regen war nichts mehr zu spüren.
    Das es da schön war, brauche ich ja wohl nicht zu sagen, sieht man alles auf meinen Bildern.
    Herrliches Abendessen (Buffet) und ein Blick auf den Golf von Mexico. Leider zu kalt zum Baden.
    Ich kenne so manche Freundin, die trotzdem hätte nicht widerstehen können und ins Meer hineingesprungen wäre.

    25.02.2009 (Mittwoch)
    Campeche – Uxmal – Merida (km 320)
    Da das Hotel ausserhalb von Campeche lag, sind wir also am Morgen nach Campeche gefahren und haben uns die historische Alstadt angeschaut. (Campeche ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates). Koloniale Vergangenheit, einst Piratenstadt und heute Zentrum der Oelindustrie, sowie des Krabbenfanges. Campeche ist eine der ältesten Stadtgründungen der Spanier auf der Halbinsel Yucatan.
    Danach fuhren wir auf der Puuc-Route (bewaldeter Hügel), Autobahn die von Kabah bis Oxkutzcab führt und 41 km lang ist.
    Auf der Puuc-Route besuchten wir dann die faszinierende Ausgrabungsstätte UXMAL die
    „Pyramide des Wahrsagers“ und dem „Nonnenviereck“.
    Am Nachmittag gings dann weiter nach Merida. Vom Bus konnten wir einen Moment aussteigen um das „Monumento a la bandiera“ zu fotografieren und dann wurden wir in der Innenstadt ausgeladen und hatten einige Stunden Zeit um uns ein bisschen was anzuschauen und Fotos zu machen.
    Kathedrale an der Plaza Mayor, Rathaus, Zocalo. Am Zocalo war ein grosser Markt, überall viel Leben.
    Schade, dass die Ausstellung von „Frida Kahlo“ monatelang dort war und kurz vor unserem Eintreffen zu Ende ging.
    Schliesslich wurden wir von unserem Bus wieder abgeholt und zum Hotel El Castellano geführt.
    War eigentlich ganz in der Nähe vom Zocalo, aber nach dem Abendessen hatten wir dann keine Lust mehr, noch herumzulaufen.
    26.02.2009 (Donnerstag)
    Merida – Chichen Itza

    Nach dem Frühstück verliessen wir Merida um nach Cichen Itza zu fahren.
    Es wird geschrieben, dass das der Höhepunkt einer jeden Mexicoreise ist, da es die wohl bekanntesten Ausgrabungsstätten hat, Alte Maya- und Toltekenstadt. Die Anlage, die sehr weitläufig ist, gilt als grösste und am besten restaurierte Stätte der Mayawelt. Kein Wunder, dass 8 Mio Touristen im Jahr nach Mexico reisen.
    Kriegertempel, Pyramide von Kukulkan und das Observatorium, das man von unserem Hotel aus sehen konnte. Zur „Cenote“ sind wir auch gelaufen. Links und rechts Händler, die ihre Waren anpriesen.
    Die Pyramide darf man nicht mehr besteigen.
    Nach der Besichtigung sind wir dann ins Hotel gefahren worden und konnten die Zimmer beziehen.
    Hatte mal wieder enormes Glück, denn ich hatte ein sagenhaft grosses Zimmer mit King-Size-Bett
    (auch in vielen anderen Hotels auf der Rundreise) einem riesigen Bad und eine riesengrosse Terrasse, ganz für mich alleine, mit einem beindruckenden Ausblick auf den grossen Park.
    Am Nachmittag haben wir einen schönen Spaziergang gemacht (innerhalb des riesengrossen Parkes)
    Affen, Pfauen und Eichhörnchen leisteten uns Gesellschaft.
    Alleine schon das Hotel war so „SUPER“, wie in einem der alten Filme, wo man die Grossfamilien in Mexico sieht. (Hazienda). Kein Aufzug, eine riesige Treppe die nach oben führte, mit den Bildern der Gründer dieser Hazienda. Koffer wurden ja ins Zimmer gebracht, also kein Problem.

    Um 19 Uhr machten wir uns mit den Taschenlampen auf den Weg (gerademal 5 Minuten vom Hotel)
    da es dort ja schon dunkel war, um zur Licht- und Tonshow vor der Pyramide zu gehen.
    Die Show war einmalig. Es war genügend Sitzgelegenheit. (in spanischer Sprache)
    Die Lichteffekte wunderbar. So sah man auch die Schlange die bei Sonnenwende am 21. März und 21. September zu sehen ist.
    Herrliches Wetter, sternenklarer Himmel, und zum guten Schluss habe ich auch noch eine Sternschnuppe gesehen.
    Wir waren alle begeistert, aber auch hungrig, denn nun ging es zu einem ganz herrlichen Buffet.

    27.02.2009 (Freitag)
    Chichen Itza – Cancun
    Fahrt bis zum Flughafen in Cancun, wo uns unsere schweiz. Reiseleiterin verliess.
    Wir sind dann (alle 14) nach Playa del Carmen gefahren worden, wo der grösste Teil im Riu Yucatan abstieg und ein paar im RIU Tequila.
    Sehr schöne Anlage. Hatte ein Super-Zimmer mit Balkon. Vor meinem Fenster ein riesiger Baum, auf dem die Brüllaffen mich jeden Morgen um 6 Uhr weckten.
    Leguane, viele kleine „tzereque“ übersetzt „Wasserschweinchen“ so wurde uns das von den Mexikanern gesagt. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Art Nagetiere. Von vorne fast wie Eichhörnchen, die Beinchen ähnelten wirklich die eines Schweinchens. Affen natürlich, viele Vögel und herrliche Blumen.
    Essen sehr gut. Waren auch mal im Steak-House und im Shanghai-Restaurant.
    Meer einmalig.
    Eine Woche zum relaxen. Lange Spaziergänge am Meer. Wir haben es uns einfach gut gehen lassen.

    Aber einen Tag habe ich dann geopfert für Tulum und Coba.
    Es war ein wunderschöner Ausflug. Es hat sich gelohnt.
    Beschreibe es nicht extra, denn meine Bilder sprechen Worte.

    Zu Coba wollte ich noch sagen, dass 90% noch nicht ausgegraben ist. Sicher nicht so imposant wie die anderen Pyramiden, aber trotzdem sehr interessant.

    Und zum guten Schluss noch ein Datum: 21. Dezember 2012 – Ende der Zeitrechnung der Maya.


    06.03.2009 Heimflug von Cancun über Toronto, München nach Zürich.

    Nachdem wir über 30 Stunden unterwegs waren, sind wir in Zürich um 12.30
    Am 07.03.2009 gelandet.
    Ueberraschung: die ganzen Koffer von 14 Personen sind nicht angekommen.
    Sonst bin ich dann immer aufgeregt, aber dieses Mal hatte ich wirklich kein Problem, denn ich dachte mir sofort , dass wegen der Verspätung des Fliegers aus Toronto, wo wir alle auf unser Flugzeug dann in München rennen mussten, die Koffer dort geblieben sind. Die Zeit hätte nicht gereicht.
    Zur Beruhigung in München sagten die von der Lufthansa natürlich, dass unsere Koffer schon an Bord sind.
    Ausserdem dachte ich mir, um so besser, da hast du wenigstens keine Schlepperei auf den Bahnhof.

    Alice war am Flughafen und zusammen sind wir dann bis ZH Hb miteinander gefahren, wo ich dann in den Zug nach Lugano einstieg, wo Marco und Patrizia mich abholten.
    Um 17.45 war ich in Lugano und um 18.30 dann zu hause.
    Mein Koffer wurde mir um 19.45 gebracht.

    Es war eine herrliche Reise mit vielen Highlights. Ja diese Erinnerungen kann einem wirklich niemand mehr nehmen.

  • Habe mal wieder ein bisschen Mist gebaut, aber heute Nachmittag werde ich es in Ordnung bringen.
    Immer gut, wenn man sich die Sachen ausdruckt und nicht nur speichert. :ttanzen

    Es sollte jetzt o.k. sein. und wie gesagt Fotos später.

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