Beiträge von Erhard

    Wir sind wieder gut zuhause angekommen. Nachdem wir ausgecheckt haben, ging es mit dem Vaporetti nochmal auf dem Canale Grande Richtung Parkhaus San Marco, wo wir unser Auto in Empfang nehmen konnten.

    Wir fuhren dann gemütlich auf der gut ausgebauten Landstrasse über Treviso, Belluno, nach Cortina d´Ampezzo (1200 m. ü. M.), von dort dann über den Nationalpark 3 Zinnen vorbei am wunderschönen Dürrensee bei Toblach nach Sterzing.

    Es ist eine wunderbare Bergregion mit den fast 3.000 m hohen Gebirgsstock der 3 Zinnen. Kein Wunder dass jeder Wanderparkplatz unterwegs übervoll war. Die Italiener bleiben anscheinend auch meist im Land, denn es waren hauptsächlich italienische Autonummern die wir hier sahen. Von Sterzing aus sind wir dann die Brennerautobahn bei moderatem Verkehrsaufkommen heimgefahren.

    In Kufstein an der Grenze machten wir noch den kostenlosen Corona Test, der dort für Heimreisende angeboten wird.

    Es war ein wunderschöner Kurztrip mit tollen Eindrücken und wir waren froh, endlich nach der langen Zeit „dahoam“ (ab Dezember) wieder unterwegs gewesen zu sein.

    2. Tag Venedig

    Nach einem guten a la carte Frühstück waren wir für unsere Sightseeingtour heute besten gerüstet. Wir starteten wieder am Markusplatz und waren erschrocken über die langen Schlangen vorm Campanile, der Basilica di San Marco und dem Dogenpalast. Wir hatten leider keine Online-Tickets reserviert, da wir der Meinung waren, es sind wenig Touristen da und wir können vor Ort problemlos diese Sehenswürdigkeiten besuchen, aber wenig Touristen in Venedig sind für solche Spontanbesuche anscheinend doch noch viel zu viel, schade!! Was uns auffiel als wir an den Menschenschlangen vorbei gingen war, dass fast ausschließlich italienischische und deutsche Besucher da waren, dies bestätigte sich nicht nur in den Wasserbussen (Vaporetti) sondern fast überall, wir hörten eigentlich nur italienisch und deutsch.

    Leider wurde die Maskenpflicht auf den Wasserbussen nicht besonders eingehalten, meist von den jungen Leuten und jungen Familien, überhaupt fiel uns noch auf, dass sehr viele junge Leute unterwegs sind.

    Wir haben heute Venedig per pedes (15 km) und mit den Vaporettis bestens kreuz und quer erkundet und viele schöne Gassen, Kanäle, Plätze, Kirchen, Gebäude etc. entdeckt. Die Hot Spots wie Rialto- und Seufzerbrücke waren natürlich auch dabei..

    Wir freuen uns heute Abend wieder aufs Pizzaessen, denn die ist hier einfach nicht zu toppen und das Preisniveau ist auch völlig o.k., ähnlich wie bei uns. Ein richtig schöner erlebnisreicher Urlaubstag.

    Hier ein paar Bilder:

    Inspiriert durch einige Berichte und Bilder über Venedig vor kurzem, haben wir uns spontan entschlossen für einen 3-tägigen Städtetrip hierher zu fahren. Venedig ist ja von uns in relativ kurzer Zeit (5-6 Auto-Std.) zu erreichen und unser letzter Besuch in der Lagunenstadt war schon über 30 Jahre her. So ohne Kreuzfahrer, Asiaten, Amis war es auch lt. Webcam von Markusplatz nicht wirklich voll. Wenn nicht jetzt, wann dann dachten wir uns, also schnell Hotel (Dona Palace) 2 Minuten vom Markusplatz entfernt, Garage und Tikets für den Wasserbus online reserviert und uns auch noch das Pickerl fürs Ösiland besorgt.

    So konnte es heute losgehen. Verkehrsmässig lief es super gut, bis auf einen hochwasserbedingten Stau vor Salzburg.

    Venedig empfing uns mit fast wolkenlosem Himmel und 30°C, perfekt. Allerdings waren doch mehr Touris als gedacht unterwegs, aber es hielt sich in Grenzen und man konnte gut ausweichen. Hier ein paar erste Eindrücke. Morgen geht’s dann auf große Sightseeingtour.

    Teil 2:

    Bei bestem Bergwetter gings gestern nochmal aufs Brentenjoch, diesmal allerdings nicht die große Wandertour wie letztes Mal, sondern etwas gemäßigter über das Almdorf zur oberen Steinbergalm, auf 1318 m. Zwar ging es hier auch bergab und bergauf, insgesamt knapp 400 hm und 9,5 km, aber größtenteils über den breiten Fahrweg und schöne Almwiesen.

    Unser erster Stop nach 1 ½ Stunden war die kleine Kapelle im Almdorf, die wir uns diesmal genauer anschauten. Weiter gings dann relativ easy zur oberen Steinbergalm, wo wir inmitten schöner Almwiesen und herrlichem Bergpanorama unsere Brotzeit machten. Der Abstieg dann über die Almwiesen mit blühenden Almenrausch zum Fahrweg gehörte für uns zur Kategorie „Genusswandern“. Doch wo es bergab geht, geht’s auch wieder bergauf, denn wir mussten ja hoch zur Liftstation und das letzte Drittel, wie wir vom letzten Mal wussten, hat es halt einfach in sich. Oben angekommen haben wir nochmal das tolle Bergpanorama genossen bevor es mit dem Sessellift wieder nach unten ging.

    Kapelle in Alpdorf

    Steinbergalm

    Steinbergalm

    Kass-press-knödel-Suppe

    Teil 1:

    Bei weißblauem Himmel ging es am Dienstag wieder in die Kufsteiner Berge. Wir machten die Kaiserlift-Rundtour vom Brentenjoch zum Gamskogel, über das Almdorf mit der Kaindlhütte zurück zur Bergstation.

    Der Kaiserlift brachte uns komfortabel von 500 m auf 1256 m zur Bergstation Brentenjoch von wo man eine tolle Panoramasicht auf Kufstein und das Kaisergebirge hat. Von hier gehen viele Höhenwanderwege ab. Wir wählten den Steig, der uns buchstäblich über Stock und Stein im Bergwald rauf bis zum Gipfelkreuz des 1449 m hohen Gamskogel führte.

    Der Aufstieg hatte es doch in sich und wir waren froh erst mal oben Pause zu machen und die Aussicht zu genießen.

    Über den sog. Bettlersteig ging es dann teils sehr abenteuerlich über Wiesen und Abhänge wieder nach unten Richtung Almdorf. Die Landschaft entschädigte uns auch hier wieder für die Anstrengungen. Erst in Sichtweite des Bergdorfes ging es auf Schotter- und Forstwegen weiter. Unsere Rast mit der obligatorischen Brotzeit machten wir dann in der Kaindlhütte mit Blick auf die kleine Kapelle und die umliegenden Almhütten. Wir waren etwas in Zeitdruck, denn die letzte Talfahrt des Sesselliftes ist um 16.15 Uhr und für die Strecke vom Almdorf bis zur Liftstation muss man gut 1 Std. erst bergab und dann wieder steil bergauf gehen. Aber wir haben es geschafft und konnten uns dann bei der Talfahrt schon mal erholen und die Aussicht nochmal genießen. Insgesamt sind wir 440 Höhenmeter und ca. 12 km gewandert. Es war wieder wunderschön.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!