Beiträge von Petra

    Tja, eigentlich wollten wir ja ins Hardrock Café gehen, aber das wurde im September schon geschlossen. Friedrich suchte online nach einer Alternative und so fanden wir das Royal Kashmir in der 30 Rue Pertinax, ein indisches/pakistanisches Restaurant. Die Auswahl an veganen/vegetarischen Speisen war groß. Wir bestellten drei verschiedene Gerichte, dazu Cheese-Naan, einfach köstlich. Als Nachtisch nahm Jenni noch ein Mango-Lassi.

    Das Restaurant können wir empfehlen, ausgezeichnete Küche, nettes Ambiente und zuvorkommene Bedienung.

    Das war´s aus Nizza. Am nächsten Tag flogen wir über München nach Hause, denn Silvester wollten wir in der Heimat feiern.

    Wieder ein gelungener Kurzurlaub mit Enkeltochter. Das machen wir im nächsten Jahr wieder. <3

    Viele Grüße
    Petra

    Es folgen nun noch ein paar Kurz-Videos, die ich morgen hier reinstelle.

    Hier geht es zum Kommentar-Thread :)

    Langsam war ich reif für ein Abendessen, aber Jenni wollte noch in Nizza unbedingt eine Kathedrale besichtigen. Da wir mit dem Bus in die Rue de Medecin gefahren sind, liefen wir zur Basilika Notre-Dame-de-l’Assomption.

    Vor 3 Jahren gab es in der Kirche einen Anschlag auf Touristen, drei Menschen starben.


    Wir nehmen nun den Bus und fahren zum Musée Matisse. Wir waren zwar schon einmal da, aber Jenni noch nicht. Es gab auch eine Sonderausstellung: Shirley Jaffe - Befor and After Matisse

    Für mich nicht so mein Fall.

    Nach dem Besuch, Jenni schaute sich wirklich jedes Bild intensiv an und ich saß ab und zu auf dem Bänkchen, brauchte ich unbedingt eine Pause. ;)

    Mein Handy zeigte ein Café in der Nähe an und wir mussten leider ein paar Straßen im Kreis laufen... ehe wir das Café im Park des Matisse-Museums endlich gefunden haben - war meine Schuld. :lol

    Dafür gab es Kaffee, heiße Schokolade, Brownies und etliche Skatspiele, bis es uns zu kühl wurde.

    Nizza 30.12.2023

    Es ist unser letzter Tag in Nizza und Jenni darf heute wieder entscheiden. Wir kaufen uns eine Tageskarte und fahren zum Weihnachtsmarkt. Wieder gibt es Kontrollen und da ich meinen Lekistock mithabe, werde ich an einen gesonderten Schalter gerufen und kontrolliert, darf ihn aber behalten.

    Dann geht es ins Rieserad, nicht so mein Ding, aber ich mache natürlich mit, wie schon vor 17 Jahren.

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    Das Wetter war wieder sonnig, wenn auch etwas kühl. Das Riesenrad drehte Runde um Runde und wollte gar nicht aufhören. So konnte ich aber aus jeder Ecke heraus Bilder und Videos aufnehmen.

    Die Videos zeige ich dann nach Beendigung dieses Berichts.

    Das wusste ich auch nicht. Ich habe bewusst NICHTS erzählt, damit auch ja keiner etwas Jenni verraten konnte. Im letzten Jahr wusste ja Jenni schon vorher, wohin es geht, da sich ihre Uroma vertan hatte. Aber Jenni hat ganz gentlemen-like geschwiegen und uns nichts gesagt, denn sie war sich nicht so richtig sicher, ob sie sich verhört hatte.

    Daher bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe es keinem vorher verraten, auch dem Papa nicht. Friedrich meinte gerade, Michael hat ja keine Beziehung zu Jenni und daher konnte er ihm das erzählen. ;)

    Nachher setzte ich den letzten Teil online.

    Auf dem Rückweg schauten wir uns noch die Basilique Saint Michel Archange an. Danach ging es zurück zum Bahnhof und wir nahmen den nächsten Zug nach Nizza. Dieses Mal hatten wir mehr Glück, es war nicht mehr so voll und wir hatten Sitzplätze.

    Am Abend gab es dann Falafel in einem kleinen Imbiss. Wir ließen es uns schmecken.

    Viele Grüße
    Petra

    Ausflug nach Menton - 29.12.2023

    In Menton waren wir schon einige Male, aber auch dieser Ort gehört zu denen, die wir immer wieder gerne besuchen. Die Zugfahrkarten mussten wir am Automaten lösen.

    Vor uns war ein Engländer, der hatte arge Probleme und fing immer wieder von vorne an. Er hatte das System einfach nicht verstanden. Daher übernahm ich das für ihn und da er auch nach Menton wollte, konnte ich so einfach schon mal üben. Dreimal brach er den Vorgang ab, danach klopfte ich ihm einfach auf die Finger, wenn er mal wieder dazwischenfunken wollte, denn der Zug nach Menton ging in wenigen Minuten. Endlich hatte er sein Ticket und ich konnte für uns dann weitermachen.

    Friedrich wollte mit seiner EC-Karte bezahlen, das ging natültich nicht und somit musste ich auch ein 2. Mal alles eingeben, aber dann klappte es mit der Kreditkarte. Puh... hinter uns hatten sich auch ein paar andere versammelt..

    Die Zugfahrt dorthin dauert eine halbe Stunde. An anderer Stelle habe ich geschrieben:

    Die Zugfahrt war lustig, nicht alle kamen hinein, wir haben es gerade so mit Drücken geschafft aber ich wäre beinahe alleine im Zug gewesen, natürlich mit den Tickets. Der Vorteil: keiner von uns konnte umfallen und man spürte den Hinter- und Vordermann. Ab Monaco hatten wir dann sogar einen Sitzplatz.

    Was für eine Fahrt! Am Bahnhof von Menton war eine Großbaustelle, die wir schnell hinter uns ließen. Wir liefen über den hübschen Weihnachtsmarkt, der sehr viel für Kinder bot, aber auch uns gefiel er gut.


    Nach dem Museumsbesuch sind wir zum Hafen gelaufen, dort gab es Getränke und köstliche Crepes für uns.

    Natürlich haben wir uns auch die exklusiven Yachten angeschaut, sogar eine Yacht (Wert 50 Millionen USD) gefunden, die scheinbar von uns war, denn sie trug unseren Namen. Leider gehört sie nicht uns, sondern einem ukrainischem Oligarchen. :saint:

    Abends gab es einfache aber leckere chinesische Kost im MI AM.

    Nizza 28.12 2023

    Für den heutigen Tag haben wir uns für einen Besuch ins MAMAC (Musée d'Art Moderne et d'Art Contemporain) entschieden. Mit der Straßenbahn fuhren wir am Vormittag bis zum Place Garibaldi, dort wurde Friedrich von einer Taube "beglückt" und nach wenigen Schritten erreichten wir das Museum. Der Eintritt für mich und für Jenni war jeweils frei, nur Friedrich musste 10 Euro bezahlen.

    Es gibt einige Ausstellungen, die wir uns angesehen haben:

    New Realism/POP-Art - The 1960s revolution mit Bildern und Objekten von verschiedenen Künstlern

    Niki de Saint Phalle - Revolt in action

    Yves Klein - The Monochrome Adventure

    Marcel Alocco - The Painting in Fragments

    Besonders beeindruckend war die Ausstellung:

    We live in the flicker von der französisch-vietnamesischen Künstlerin Thu Van Tran (*1979)

    Geboren in Vietnam, mit 2 Jahren kommt sie nach mit ihrer Familie nach Frankreich. Diese beiden unterschiedlichen Kulturen, die Geschichte und die Sprache ihres Geburtslandes, all das versucht sie in ihren Bildern und Skulpturen aus Wachs, Kautschuk und anderen Materialien darzustellen. Immer wieder geht es um das Leid und die Ausbeutung der Bevölkerung durch die Kolonialmächte. Sie verarbeitete dabei folgende Themen:

    Einführung der Kautschukbäume aus Brasilien, Vietnamkrieg und Indochinakrieg

    Bilder von den Ausstellungen gibt es nicht, ich habe auch erst gar keine aufgenommen. Rund dreieinhalb Stunden haben wir uns im Museum aufgehalten. Wir konnten auch auf die Dachterrasse gehen und wieder einmal die Sicht auf Nizzas Dächern genießen. Das Museum wird Anfang Januar geschlossen, es finden dann Renovierungsarbeiten statt.

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