Beiträge von Petra

    Noch einmal gehen wir zur Brücke und wir schauen zum breitesten Wasserfall Europas. Es laufen einige von der einen Seite zur anderen. Friedrich überlegt, eigentlich würde er auch wollen, aber er zögert noch.

    Es sieht aber etwas nach Regen aus und mir war es sehr recht, dass der Plan dann doch ad acta gelegt wurde. :ffffluestern

    Da war ja sogar eine ganze gebratene Knoblauchknolle dabei. Wir haben alles aufgegessen. ;)

    Wir haben gerade gut gefrühstückt, ein letztes Mal in Lettland. So wie auf dem Bild, das ist meine Lieblingsvariante.

    Friedrich liebt es üppiger mit Müsli, gebratenem Gemüse, Kartoffeln, Eiern, Bohnen in Tomatensauße, Heringssalat, Matjes, Käse, Oliven und hinterher ein süßes Teilchen. :DDDick25

    In einem der Lokale am Rathausplatz setzen wir uns draußen hin und bestellen viel zu viel. Das Knoblauchbrot sollte eine Vorspeise sein. Hier wird es etwas anders gemacht, aber es ist sehr lecker. Eignetlich hätte man danach aufhören können, aber... wir hatten ja den Hauptgang auch bestellt. Für mich gab es Veggie-Pasta und Friedrich nahm was Fischiges.

    Danach brauchten wir eine Pause. Wie gut, dass wir nicht weit laufen mussten.

    Sehr schön ist die Orthodoxe Kirche der Heiligen Jungfrau. Von dort gehen wir weiter zum Needle Tower (Nadelturm) Leider ist das Gebäude komplett eingerüstet, aber man kann den Turm besteigen. Es sind einige Treppenstufen zu gehen, ehe man ganz oben ist. Auf den Zwischenpodesten gab es Erklärungen und Bilder der ehemaligen Nadelfabrik.

    Von oben hatten wir dann eine weite Rundumsicht. Der Eintritt ist übrigens frei. Da es sehr warm war, kamen wir ordenlich ins Schwitzen. Ich wollte Kaffee, Friedrich Bier. Wir fanden aber nur ein Café und somit gewann der Cappucino. :D

    Rundgang durch Kuldiga

    Erst hatten wir überlegt, ob wir die Motorräder auspacken, aber dann dachten wir, es gibt noch genug im Ort anzuschauen. Aber erst geht es in den Frühstückraum mit Blick auf den Rathausplatz.

    Die Gästezimmer sind alle auf der 2. Etage. In der ersten Etage gibt es die Escaperäume. Wer das nicht kennt:

    Es ist ein Spiel zu mehreren. Man ist in einem Raum und muss Rätsel lösen, um dort wieder raus zu kommen, oder in den nächsten Raum zu gelangen. Es gibt ein Endziel, das muss man in einer bestimmten Zeit erreichen.

    Wir haben das mal in Köln mit Jenni gemacht. Das ist schon sehr lustig. Besonderes Interesse hatte Friedrich an dem Fluchtplan. {a

    Durch den Stadtgarten gehen wir wieder zurück zum Hotel Es gibt viele Skulpturen der Künstlerin Livia Rezevska. Hier stand früher die Ordensburg und das Schloss des Herzogs Jacob. Dann kommen wir an der "kleinen" Universität vorbei und dann ist Schluss für heute.

    Viele Grüße
    Petra

    Man sieht, es gibt noch viele alte Häuser, die einer Renovierung bedürfen. Durch Kuldiga fliesst der kleine Fluss Alekšupīte. Wir kommen zu dem Alekšupīte-Wasserfall, er ist mit seinen 4,15 m der höchste in Lettland. :ffffluestern Erbaut im 17. Jahrhundert und mit der Wasserkraft wurde eine Papiemühle angetrieben. (Bild 4)

    Dann sehen wir die alte Backsteinbrücke über die Venta. Sie wurde 1874 und wurde so konzipiert, dass zwei entgegenkommende Kutschen problemlos vorbeifahren konnten.

    Steht man auf der Brücke, sieht man dann den breitesten Wasserfal Europas: Ventas rumba 249 m aber nur 1,6 m bis 2,2 m hoch.

    Nach weiteren 50 Kilometern erreichen wir Kuldiga (Goldingen). Vorher kommen wir an Varve vorbei und schauem schon mal, wie wir zu unserer Unterkunft zwei Tage später kommen.

    Unsere Unterkunft im Hotel Metropole liegt sehr zentral am Rathausplatz. Wir hatten das letzte buchbare Zimmer bekommen. Es ist auf 2 Ebenen. Unten ein Sitzbereich mit Badezimmer und über eine Treppe erreichen wir dann das Schlafzimmer. Wir halten uns nicht lange auf, richten uns kurz ein und dann gehen wir auf Erkundungstour. Ok, erst gibt es ein Begrüßungsbier. :bbbier

    Der erste Eindruck ist schon mal toll. Diese Stadt gefällt uns und wir sind so froh, dass wir diesen Stop unfreiwilliger Weise eingeplant haben. :thump:

    Wir laufen noch zum Hafen, aber es gibt eine große Baustelle. Den Strand heben wir uns für einen späteren Besuch auf, denn wir wollen ja noch nach Kuldiga. Vorher kaufen wir jedoch noch ein paar Lebensmittel ein. Etwas außerhalb von Ventspils an der P108 gelegen, sehen wir die Mühle. Hier gibt es auch kleine Hütten zu mieten. Wir nehmen uns vor, hier mal einen Kaffee zu trinken, allerdings kann ich sagen, dass es dann doch zeitlich nicht geklappt hat.

    In Ventspils machten wir einen weiteren Halt. Es ist eine Hafenstadt mit viel Industrie. Wir fahren in die Innenstadt und suchen uns einen Parkplatz. Wieder haben wir Glück mit dem Wetter. In der Nähe vom Rathaus und der Bibliothek finden wir ein Lokal , wo wir drau0en sitzen können. Der Veggie-Burger schmeckt super!

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