Beiträge von Petra
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Nachdem wir und häuslich eingerichtet haben, sprangen wir schnell einmal unter die Dusche und dann ging es auch schon auf Erkundungstour. Victoria ist die Hauptstadt von British Columbia B.C.
Hier ein paar Bilder vom Inner Harbour (1), Parlamentsgebäude (2), im Market Square gibt es einige Restaurants, dort aßen wir eine Kleinigkeit. Von dort war es nicht weit zu Chinatown mit der engsten Gasse Kanadas (so wird zumindest behauptet).
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In Victoria angekommen fanden wir schnell unser Hotel. Es ist das Royal Scot Hotel & Suites in guter Innenstadtlage. Auf dem Voucher stand: mit Ugrademöglichkeit am Ankunftstag. Jedoch hatten wir das nicht erwartet, Wir bekamen eine großzügige Suite.
Hier können wir es aushalten, leider nur für zwei Nächte. Das Hotel bietet so allerlei, Pool, Billiardzimmer, Lese- und Spielraum, ja sogar eine Laundry war vorhanden, die wir am Abend auch ausnutzten und eine Maschine Wäsche gewaschen haben. Pro Maschine 2 CAD, 1 CAD für Waschmittel und auch der Trockner kostete nur 2 CAD.
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Was für ein Wald, wir staunten über die riesigen Douglasien. Sie werden bis zu 80 m hoch, sind oft mit Flechten behangen und haben einen Umfang von bis zu 9 Metern. Es ist wie im Märchenwald. Immer wieder muss ich in die Höhe schauen. Einfach wunderschön!
Wer hier in der Gegend ist, sollte unbedingt hier einen Stop machen. Von Nanaimo ist der MacGillan Provincial Park - so heißt er auch - gut zu erreichen. Man sieht es auf den Bildern, wir waren in der Mittagssonne unterwegs, bei strahlndem blauen himmel. Endlich friere ich mal nicht!
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Autofahrt von Ucluelet nach Victoria - 302 km
Es sollte wieder ein langer Reisetag werden. So bauten wir ein paar Stops ein, den ersten wieder in Port Albani. Am schönen Hafen ließen wir uns unsere mitgebrachten Stullen und Teilchen schmecken.
Den nächsten Stop machten wir am Cathedral Grove. Schon auf dem Hinweg haben wir die vielen Autos gesehen, die am Straßenrand parkten. Hier muss irgendetwas Besonder sein. Ich ließ mich von dem Wort Cathedral in die Irre führen. Es gab überhaupt keine Kirche hier, sondern es war ein Domhain, ein Wald.
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Wie immer noch die Karte von Komoot:
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Die Strecke ist sehr schön und auch sehr einfach, da fast alles ebenerdig verläuft. Alle paar Meter gibt es schöne Aussichten aufs Meer und immer steht auch eine Bank da, so dass man alles genießen kann. Wie lassen uns Zeit mit dem Rundgang. Wir halten auch Ausschau nach Walen, aber wir entdecken keine. Der Amphitrite-Leuchtturm ist nicht der ursprüngliche, der 1906 an dieser Stelle gebaut wurde, weil es ein schweres Unglück gab und ein Schiff sank.
Ich wunderte mich über ein permantes "Brummen" und "Läuten". Wie auf einem Schild erklärt wurde, stehen 2 Bojen im Wasser, die durch die Geräusche den sicheren Weg für die Schiffe markieren.
Das war ein wirklich schöner Rundgang und dieses Mal waren wir doch ein wenig erleichtert, dass sich viele Menschen auf den Wegen befanden, wobei es sich aber selten knubbelte.
Das war´s aus Ucluelet, dem beschaulichen Fischerort an der Westküste von Vancouver Island.
Viele Grüße
Petra -
Kleine Wanderung auf dem Wild Pacific Trail - Lighthouse Loop - 2,6 km
Als wir am Morgen des 3.8. aus dem Fenster schauten, war es wieder sehr nebelig. Eine tiefe Dunstglocke hing über Ucluelet und es sollte sich auch den ganzen Tage nicht ändern. Auch die Temperatur mit zunächst 14 Grad ließ mich nicht gerade vor Freude aufjauchzen. Ich hatte aber genügend warme Sachen mit, daher war das kein Problem und zumindest regnete es nicht!
Wenn man kaum Sicht hat, dann lohnen sich meist auch keine großen Besichtigungen draußen. Dennoch entschieden wir uns für die kleine Wanderung rund um den Leuchtturm. Mit dem Auto fuhren wir erst zum Coop und kauften uns etwas Proviant ein. Erschrocken waren wir über die Massen an Touristen, die unterwegs waren. Klar, es ist Wochenende!
Gut für unsere Wanderung, denn wenn viele unterwegs sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit auf wilde Tiere zu treffen, doch relativ gering.
Neben Bären und Wölfen leben auf Vancouver Island auch 600 - 800 Pumas (cougar / Berglöwe) Es gibt 2 große Parkplätze, wir nahmen den "Whale Lot" und marschierten los.
Bild 7: Skunk Cabbage - Stinkkohl eine wichtige Pflanze für Tiere - auch für Bären, die durch den starken Geruch aus dem Winterschlaf aufwachen, so sthet es auf dem Hinweisschild.
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Hîer die Karte zu der Tour:
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Bären haben wir keinen getroffen, dafür konnten wir eine Waschbärmama mit ihren Nachwuchs beobachten. Sie wollten die Straße überqueren, aber entweder kam ein Auto, oder ein Radfahrer oder eben Menschen. Einmal hat sie es geschafft, aber der Nachwuchs hat sich nicht getraut und sie schrieben lauthals von der anderen Seite. Mama Waschbär kehrte wieder um. Wir hielten uns eine Weile dort auf und beobachteten das ganze aus der Ferne. Da ich nur meine GoPro mitgenommen hatte, gibt es nur ein paar stark vergrößerte Bilder. Mit 20 mm kann man nicht viel erwarten.
Viele Grüße
Petra -
Spaziergang zum Small Craft Harbour
Ich glaube, ich schrieb schon an anderer Stelle, hier in Ucluelet ist es kühler. Wir stehen wie immer gegen 7 Uhr auf, aber es ist total nebelig und zunächst auch nur 14°. Da bleiben wir doch lieber in der gemütlichen Wohnung. So habe ich Zeit, ein paar Bilder zu barbeiten und ein wenig Reisebericht zu schreiben. Friedrich machte einen kleinen Ausflug zu den Klippen hinter dem Haus.
Gegen 15 Uhr ist das Wetter zwar nicht besser geworden, aber wir machen dennoch einen kleinen Spaziergang zum Small Craft Harbour.
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Hier noch die Karte von dieser Strecke:
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Und das beste Bild zum Schluss. Unterwegs auf einer Nebenstraße begegneten wir einem Schwarzbären. Er lief vor unserem Auto über die Straße und hat sich vermutlich mehr erschrocken als wir. So schnell er konnte, verschwand er wieder im Gebüsch und als ich endlich mein Handy in der Hand hatte, war schon fast wieder verschwunden. Man kann ihn aber auf dem Bild gerade noch so erkennen.
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In Ucluelet angekommen staunten wir über unsere schöne Unterkunft. Damit haben wir nicht gerechnet. Hier lässt es sich gut aushalten. So beschlossen wir, die Küche werden wir ausnutzen und uns hier selber verpflegen. Nachdem wir das Auto ausgepackt haben, fuhren wir zum Supermarkt und deckten uns für die kommenden Tage ein. Hier bleiben wir drei Nächte.
Übrigens hier an der Pazifikküste ist es wesentlich kühler!
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Tja, nun kamen wir zum Tanken... Ich übernahm die Sache mit dem Automaten und der Kreditkarte. Als Friedrich den Zapfhahn nicht richtig in den Stutzen bekam, stutze er und ich auch. Haben wir denn überhaupt einen Benziner?
Nirgendwo stand ein Hinweis. Der Kassierer klärte aber auf, scheinbar passen Zapfhahn und Stutzen nicht so wie bei uns zusammen. Besser einmal nachgefragt, als falsch getankt. Ich erinnere mich an meine Fehlbetankung, als ich mal Diesel in mein Moped getankt habe.
Wir fahren auf dem Pacific RIM Highway, es ging bergauf und bergab. Noch einmal machten wir unterwegs eine Kaffepause, dann hatten wir es auch schon bal geschafft.
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Mit dem Auto 261 km von Campbell River nach Ucluelet
Da wir erst um 11 Uhr auschecken mussten, ließen wir es gemütlich angehen, frühstückten noch einmal im Hotel und packten dann unsere sieben Sachen zusammen. Wir hatten nun keine Fährstrecke vor uns, daher sollte es eine gemütlich Fahrt werden. Die Straßen waren gut, allerdings gab es meist Geschwindigkeitsbegrenzungen von 60 oder 80 km/h. Daher war es ein gemütliches Vorwärtskommen.
Den ersten Fotostop machten wir am Cameron Lake. Strahlend bleuer Himmel mit Schäfchen Wölkchen und es war sehr heiß, an diesem Tag kletterte auch hier das Thermometer bis an die 30° Grenze.
Den zweiten Stop machten wir in Port Alberni. An der Tourismus-Information holten wir uns ein paar Broschüren, danach fuhren wir ins Zentrum und machten dort einen kleinen Spaziergang.
Auch in den Liquor Store schauten wir rein und bekamen gleich einen Tipp von einem anderen Kunden, welches heimische Bier besonders gut schmeckt und nicht so teuer ist.
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