Beiträge von Petra
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26 Jahre
Wieder ist ein Jahr vergangen, unglaublich, dass wir alle so lange schon durchhalten.



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Gute Heimreise!

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Wir haben Glück, die Kirche ist auf und wir gehen hinein und verweilen ein wenig.
Die Legende besagt, dass der Apostel Jakobus hier auf die Jungfrau Maria in einem steinernen Boot traf und diese ihm Trost zusprach. Wusstet ihr das Santiago und Jakobus ein und dieselbe Person sind? Santiago ist die spanische Form von Jakobus Sant Iago (lat. Sanctus Iacobus)
Wir bekommen einen Stempel in unseren Pilgerpass und dürfen auch in den ersten Stock hinaufgehen. Dort ist die Krypta mit den Überresten der Grafen von Maceda, die den Bau im 18. Jh finanzierten.
Durch einen Brand im Dezember 2013 wurde die Kirche schwer beschädigt. Wir verlassen die Kirche und gehen nun in Richtung Monte Corpiño.
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Wallfahrtskirche Virxe da Barca - die magischen Steine - Leuchtturm - Monte Corpiño
Nach einer kurzen Mittagspause im Hotel gingen wir dann wieder los. Der Weg ist nicht sehr weit und führte uns unten an der Küste entlang, über uns steht die Kirche Sata. Maria de Muxia.Den oberen Weg haben wir verpasst, macht aber nichts, den nehmen wir dann bei Rückweg.
Wir erreichten die Spitze und sehen den Leuchtturm und das Santuario da Virxe da Barca ( Unserer Lieben Frau von A Barca ) Was für ein Ausblick. Wir haben uns sofort in diesen Ort verliebt. Wir setzten uns erst einmal auf einen Felsen und schauten eine ganze Weile in die Brandung.
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was hat Max da gegessen?
ich tippe auf lecker Wurst

Silke ein schöner Bericht, ihr habt wirklich viel gesehen. Mir hat Schottland auch super gefallen und ja ich könnte auch wieder hin, wenn ich so die Bilder sehe. Vieles habe ich auch wieder erkannt, mnaches war neu für mich. Allerdings würde ich nicht mehr mit Motorrad fahren, sondern lieber bequemer reisen.
Viele Grüße
Petra -
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Percebes kommen hauptsächlich in Galicien, Asturien und der Nordwestküste Portugals vor. Sie wachsen an Felsen an den Steilküsten in der Brandung und ernähren sich vom Plankton. Die Ernte ist gefährlich, viele Fischer setzen dabei immer wieder ihr Leben aufs Spiel. 1 Pfund der als Delikatesse geltenden Entenmuschel kostet auch um die 100 € je nach Qualität.
Friedrich hat sie damals nicht gemocht. Ich war im Glauben, irgendetwas mit Algen zu essen, sie schmeckten nach Meer und salzig und waren fest. Das Hotel hatte sie uns ausgegeben. Erst später als ich dann wieder Internet hatte, habe ich nachgeschaut und erfahren, was ich da gegessen habe. Und ja, sie haben mir gut geschmeckt!

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Gute Fahrt, wieder mit dem Schiff? Bleibt ihr noch in Kopenhagen? Uns hat die Stadt gut gefallen.
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Nun folgte das Wichtigste, nämlich die Kaffee-Pause in netter Umgebung. So viele Cafés gibt es nicht, daher trifft man auch so einige andere Pilger.
Dann spazierten wir langsam wieder zurück, schauten uns aber noch die Wandmalereien an den Muros do Nordés (Nördliche Mauern) an. Bild 2:: Basta Ya, sagt der kleine Fisch, der inmitten von Unrat, Plastik und Müll auftaucht.
Das das Wandgemälde des galizischen Künstlers Yoseba MP zeigt Claudina, die 50 Jahre lang Percebes im Meer geerntet hat. (Bild 4 ) Percebes sind Entenmuscheln, die ich ja schon einmal aus Versehen probiert hatte, weil man mir auf Nachfrage versicherte, es sei kein Fleisch, kein Fisch. Ich setze mal ein Bild von damals rein, wie die Entenmuscheln aussehen.
In Muxia war Markt, es wurden aber hauptsächlich nur Klamotten angeboten. Das Obst- und Gemüseangebot war allerdings sehr übersichtlich.
Hier die Karte dazu:
Externer Inhalt www.komoot.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.und als letztes Bild : Percebes - Entenmuscheln
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Nun hatten wir noch einen ganzen Tag vor uns und haben uns einiges vorgenommen. Gefrühstückt haben wir wieder auf der Terrasse, wir hatten uns ja am Abend zuvor einiges gekauft, Kaffee konnte man aus dem Automaten in der Küche ziehen oder Tee kochen.
Muxia ist ein kleines Fischerdorf in Galicien und liegt an der rauen atlantischen Küste der Costa da Morte. Wir wollen uns ein wenig im Ort umschauen. Als erstes schauten wir nach dem Busbahnhof, damit wir am nächsten Tag nicht stundenlang mit schwerem Gepäck durch suchend umherirren.
Es sind nur wenige Meter bis zum Bushäuschen am Hafen. Erster Punkt erledigt! Weiter geht es zur Tourismus-Information, die sich auch ganz in der Nähe befindet. Wir wollen uns die Muxiana abholen.
Unsere erhaltenen Stempel werden genau inspiziert und für gut befunden. Es sind auch welche aus Lires dabei, die sind unbedingt erforderlich. Wir haben sie alle und bekommen die gewünschte Urkunde.
Ich nehme noch einige Prospekte von Muxia mit. Hier würde ich gerne noch einmal mit Friedrich hin.

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Hier noch die Karte von Komoot über die gelaufene Strecke:
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Marias erste Socke ist fertig, der zweite folgt noch. Ich stelle das Bild hier mal rein und hoffe es ist ok silberlocke
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Mit unserer Unterkunft haben wir wieder richtig Glück, ein schönes Zimmer mit Dachterrassen.
Es gibt auch Schlafsäle, eine gut eingerichtete Gemeinschaftsküche und Waschmaschinen. Wir waschen noch einmal, gehen kurz zum Supermarkt, mehr ist nicht drin.
Wir genießen den schönen Blick ... und sehen auch den Berg, den wir am nächsten Tag erklimmen wollen. (letztes Bild)
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