Beiträge von Petra

    Hi,
    seit gestern Abend komme ich so gut wie nicht ins Internet... Wenn es bewölkt ist, dann klappt es mit dem Sateliten nicht so ganz.
    Na ja, die politische Lage ist schon etwas angespannt, denn es sind ja bald Wahlen... Aber wir sind recht entspannt und genießen den Urlaub...
    Viele Grüße
    Petra

    Wir überqueren diesen Bereich und befinden uns nach einer halben Stunde Fahrtzeit in einem neuen kleinen Seitenkanal. In diesem Kanal gibt es beiderseits kleinere Ansiedlungen. Hier und da sehen wir Kinder spielen.

    Wir sehen ein kleines Boot im Wasser umringt von 4 Hunden. Roger erzählt uns, dass sie Leguane jagen. Schließlich wird die Gegend einsamer, hier und da springen plötzlich Fische aus dem Wasser und in der Ferne sehen wir einen Delfinrücken aus dem Wasser ragen.

    Roger dreht an einer etwas breiteren Stelle 2 bis 3 Runden mit voller Fahrt (kreisförmig) und rasant nimmt die Zahl der aufgescheuchten Springfische zu. Sie fliegen förmlich durch die Luft und ca 20 Stück landen bei uns im Boot. Wir haben alle Hände voll zu tun, sie wieder ins kühle Nass zu befödern. Roger hält 2 oder 3 zurück, um sie für Angelzwecke zu benutzen. Scheinbar sind durch die kreisförmigen Wellenbewegung des Bootes auch die Delfine angelockt worden.

    Sie zeigen sich immer öfter rechts und links des Bootes
    , allerdings nicht in Flippermanier. Man sieht immer nur wieder den Rücken aus dem Wasser gleiten und gleich danach wieder verschwinden. Ein schönes Erlebnis.

    Bevor wir den Seitenkanal verlassen, hält Roger noch einmal an einem schattigen Plätzchen an. Nun kommt für Friedrich das spannendste, Piranhas angeln ist angesagt. Die Angelschnüre werden herausgeholt, Roger bereitet einige Köder vor und erklärt , wie man die Leine wirft. Schon nach kurzer Zeit hängt der erste Piranha am Haken. Roger zieht ihn aus dem Wasser und zeigt uns die messerscharfen Zähne. Es ist schon beeindruckend.

    Friedrich ist ganz begeistert von der Angelei und nach einigen Versuchen hat er auch endlich einen Piranha am Haken. Ich mache ein Bild und da der Piranha noch sehr klein ist, wird er wieder ins Wasser zurückgesetzt.

    Danach fahren wir zurück ins Camp. Dort wartet schon unser Mittagessen und für uns heißt es Abschied nehmen. Das Taxi fährt vor, fast pünktlich mit nur einer halben Stunde Verspätung.

    Unser nächstes Ziel heißt Ciudad Bolivar. Die Fahrtzeit betrug ungefähr zweieinhalb Stunden. Kurz vor Puerto Ordaz wurde unser Taxi an einem Kontrollposten der Polizei angehalten. Der Polizist überprüft unsere Reisepässe und wünscht uns eine gute Weiterfahrt. Zwischendurch kommt uns eine Buffalo-Herde auf der Straße entgegen. Wir bleiben stehen und die Tiere gehen rechts und links an unserem Auto vorbei.

    Na klasse, wie gut, dass ich jetzt einen "kleinen" habe, der zwar noch nicht läuft, aber da werde ich einfach nichts drauf machen, außer ein paar Bildprogramme. Ich finde es unmöglich, habe allerdings noch nicht den Artikel gelesen, denn es dauert Stunden, ehe man eine Seite öffnen kann. Na ja, das ist halt bei "Weltmächten" so... Hier in Venezuela sind die Amis ja nicht so sehr beliebt ;)
    Viele Grüße
    Petra

    So, unser Zimmer ist jetzt gemacht und wir verlassen unseren kühlen, luftigen Balkon. (Friedrich wundert sich, dass er überhaupt hält 8))
    Wir werden jetzt an den Natur-Strand gehen. Die Wellen sind sehr stark und es wird wohl beim Wassertreten bleiben. Bilder gibt es natürlich auch noch, aber erst später... In der sonne ist es sehr heiß, es weht hier am Meer oft eine kühle Brise und der Sonnenbrand wartet... mehr auf Friedrich als auf mich ;D
    Bis heute Abend!
    Viele Grüße
    Petra

    Heute Morgen (26.2.) nach dem Frühstück verabschieden sich die letzten Gäste und auch unsere Stunden sind gezählt. Allerdings kommt unser Taxi nach Ciudad Bolivar erst am Nachmittag. Für heute ist erst noch eine Tour ins Orinoco-Delta geplant. Roger hat schon alles vobereitet und wir steigen in sein Auto und fahren in den kleinen Hafen von Piacoa und es heißt Leinen los.

    Dieses Mal schlägt Roger eine andere Richtung ein, nämlich stromaufwärts. Das Wetter ist wieder ideal, fast schon zu warm, aber der Fahrtwind mildert die Hitze. Nach etwa einer Viertel Stunde Fahrt, biegt Roger in einen kleinen Seitenkanal ein. Hier sehen wir jede Menge Kingfisher. Den kleinen, den mittleren und auch den großen. Unterhalb eines großen Baumes macht uns Roger auf die Verformungen am Stamm aufmerksam. Sie fangen im Wurzelbereich an und setzen sich nach oben hin fort. Sie sehen aus wie kleine Beulen. Beim genauen Hinsehen erkennen wir, dass es sich im unteren Bereich tatsächlich um Verformungen handelt, aber im oberen Drittel erweisen sich die Verformungen beim genauen Hinsehen als Fledermäuse. Diese haben hier an diesem Stamm ganz gesschickt die natürlichen Gegebenheiten des Baumes als Tarnung benutzt. Ohne Roger hätten wir das nie erkannt.

    Weiter führt uns der Weg an vielen abgestorbenen Ästen und Baumstümpfen vorbei
    , die im Uferbereich bis ins Wasser ragen. Auf einen dieser Äste sonnen sich Schildkröten, die sich aber - sobald sie uns bemerken-, ins Wasser fallen lassen und verschwinden. An einer Stelle wo sich der Kanal verbreitert, werden wir Zeuge einer Auseinandersetzung zweier brauner Adler, die sich nicht über die Verteilung ihrer Beute einigen können. Wir können nicht erkennen, wer die Oberhand behält, denn der Streit geht im undurchdringlichen Dickicht weiter.

    Das Wasser wird im Seitenkanal flach und wir müssen umkehren. Natürlich waren in diesem Seitenkanal auch fast alle anderen Vogelarten vertreten, die wir schon am gestrigen Tag beobachtet haben. Zusätzlich zeigte uns Roger noch die Webervögel, Blattläufer und viele andere, deren Namen wir uns einfach nicht merken konnten.

    Zurück geht es zum Hauptkanal, und Roger hält auf eine Felsenspitze zu.
    Hier kann man ca. 1000 - 1200 Jahre alte Felszeichnungen erkennen. Diese stammen wahrscheinlich von einer Gruppe der Inkas. Ungefähr an dieser Stelle befindet sich die größte Ausdehnung des Orinoco, nämlich 22 km, nur von einzelnen Inseln unterbrochen. Hier wurde auch eine Fahrrinne für die großen Eisenerzfrachter geschaffen.

    Bevor wir diese Fahrrinne überqueren macht Roger noch an einer kleinen Felseninsel halt. An diesem relativ hohen Felsen kann man an Hand der Farbe sehr schön erkennen, wie hoch das Wasser in der Regenzeit steht. Roger legt am kleinen Sandstrand an und wir können ohne Mühe auf diesen Felsen klettern und genießen den Ausblick auf das Delta.

    Zurück im Camp bei Roger erwartet uns ein leckeres Essen. Es gibt Reis mit schwarzen Bohnen (für mich mit Ei), für die anderen mit Fleisch. Noch lange sitzen wir in dem Pavillon und erzählen. Und später gab es sogar noch eine große Portion Kartoffelsalat. Irgendjemand hat eine Flasche Rum mitgebracht. Cola gibt es von Roger...

    Wenn ich eine meiner Seiten aufrufe, dann bekomme ich folgendes zu lesen: :-\

    Sorry for the inconvenience!
    Entschuldigen Sie bitte diese Unannehmlichkeit!
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    Beschwerde Forum

    protected by the Site Owner with help and on the base of Airport1 PageRestrictor, Bot-Trap.de

    Wenn ich es nicht schaffe, die Rechenaufgabe zu lösen, dann werden mir meine Seiten nicht angezeigt.
    Hintergrund ist, dass ich meine Seiten mit Bot-Trap.de geschützt habe und somit viele Hack-Attacken ins Leere laufen, aber es trifft auch mal die Falschen ;(
    Hier gibt es nur Internetanschluss per Satelliten. na ja und der Provider sitzt in Kolumbien ;D

    So bleibt mir nichts anderes übrig als fleißig zu rechnen, denn ich stürze hier laufend ab und muss mich jedes mal neu identifizieren. 8)
    Viele Grüße
    Petra

    In voller Fahrt geht es weiter. An einer Stelle am Ufer halten wir und begrüßen eine indianische Familie, die in ihrem Kanu sitzen. Ihre zwei Hunde sind am und im Wasser und jagen Leguane. Die Fahrt geht weiter, übrigens ist das Wetter sehr angenehm, die Sonne ist hinter den Wolken versteckt, dennoch haben wir alle einen Sonnenbrand bekommen.

    Unser nächstes Ziel ist ein Indianerdorf.
    Es sind Warao-Indianer. Warao bedeutet Kanu-Menschen, schon die kleinen Kinder lernen geschickt mit dem Kanu umzugehen. Wir sehen, wie die Indianerinnen Hängematten und Körbe herstellen. Ich erstehe eine kleine Blumenvase, die die Indianer für die Touristen herstellen. Wunderschön...

    Vor uns liegt eine Insel mit einer großen Sandbank. Wir steuern drauf zu und steigen aus. Wer das Buch Papillon (die Autobiographie von dem Franzosen Henri Charrière.) gelesen hat, der weiß, dass Papi als Strafgefangener nach Französisch Gyana gekommen ist, von dort floh und auf der Flucht kurzzeitig auf dieser Insel inhaftiert wurde Lange Jahre befand sich auf dieser Insel ein Strafgefangenenlager für politische Gefangene von Venezuela. Erst kürzlich habe ich das Buch wieder gelesen und so konnte ich mir das richtig gut vorstellen. Die Gebäude von damals sind alle abgerissen, heute will man damit nichts mehr zu tun haben.

    Wir haben ungefähr die halbe Strecke bis zum Atlantik geschafft.
    Leider müssen wir umkehren, denn wir sind jetzt schon einige Stunden unterwegs. Noch einmal biegen wir in einen Seitenkanal ab und es wird richtig abenteuerlich. Aber es lohnt sich. Wieder sehen wir viele wunderschöne bunte Vögel, bizarre Bäume, Flechten die in das Wasser wachsen, Abgestorbene Baumteile, die uns den Weg versperren. Roger erzählt, dass man immer bedenken muss,wenn man in einen Seitenarm hineinfährt, dass bei Ebbe das Wasser noch mehr zurückgeht und das Boot schnell auf dem Trockenen liegt. Dann hilft nur warten, unter Umständen 6 Stunden...

    Auch hier im Wasser gibt es Zitteraale, die mehrere Meter groß werden. Hin und wieder sehen wir einen, wenn sie uns bemerken, tauchen sie weg und sind nicht mehr zu sehen. Anacondos haben wir leider nicht gesehen, dazu scheint die Sonne heute nicht warm genug. Wenn die Sonne richtig vom Himmel scheint, dann kommen die Schlangen an das Ufer und wärmen sich auf.

    Auf den Zweigen eines Baumes sitzen wieder 2 braune Adler.
    Sie lassen sich durch uns nicht stören, Roger macht den Motor aus und wir schießen ein paar Fotos.

    Auf dem Wege zurück nach Piacoa kreuzt uns am späten Nachmittag der "Schulbus", so nennt es Roger. Die Schulkinder werden mit einem kleinen Boot von der Schule nach Hause gebracht. Das Boot legt am Ufer an, 2 Kinder steigen aus, das Boot legt ab und fährt weiter.

    Kurze Zeit später überholen wir ein etwas größeres Transportschiff. Es ist Schmuggler-Schiff. Sie sind wahrscheinlich auf dem Wege, um Benzin einzukaufen, um es dann nach Guayana für harte Dollars zu verkaufen.

    Zu guter Letzt nimmt Roger noch eine Abkürzung durch einen schmalen Seitenkanal. Er hat einen großen Schwarm Hoatzin (Opisthocomus hoazin, sie werden auch Schopfhuhn, Zigeunerhuhn oder Stinkvogel genannt) entdeckt. Roger erzählt und, dass diese als die Ur-Vögel gelten. Es sind die ältesten bekannten Vögel der Welt und sie sind nur noch in dieser Ecke von Venezuela zu finden. Wenn die Jungvögel geschlüpft sind, haben sie Krallen an den Flügeln. Damit können sie an den Bäumen hochklettern, wenn sie aus Versehen aus dem Nest gefallen sind.

    Wir haben großes Glück gehabt, denn die Hoatzin sind nicht oft zu sehen.

    Mit vielen Eindrücken kommen wir in das Camp zurück. Habe ich schon einmal erwähnt, dass es hier des Nachts einen einmaligen Sternenhimmel gibt? So richtig zum Träumen.

    Oh wie furchtbar, das muss ja ganz schrecklich für die Passagiere gewesen sein. Gibt es das einen Link zu dem Film? Wenn ich hier in ein Flugzeug steige, wird mir immer ganz mulmig, aber bisher ist alles gut gegangen. ;D
    Nein, ich will nicht klagen, es geht uns wirklich gut hier und wir genießen ganz einfach den schönen Urlaub. Bis gestern hatte ich einen fürchterlichen Schnupfen, Husten und Halsschmerzen, aber das ist nun auch vorbei.
    Wir gehen jetzt lecker essen und trinken und denken an Euch... ;)
    Einen guten Start in die nächste Woche!
    Viele Grüße
    Petra

    Der Orinoco schlängelt sich 2.410 km durch Venezuela. Das Delta des Orinocos ist mit seinen 40.000 Quadratkiometern das zweitgrößte Flussdelta der Welt. Der Orinoco mündet in den Atlantischen Ozean. Es gibt ca. 40 Hauptarme und mehr als 300 Seitenarme, die viele tausend Inseln umfließen. Nur wenige Menschen leben im Orinocodelta, denn es ist unwegsam und nur mit Booten zu erreichen.

    Heute wollen wir eine Tour durch das Delta des Orinocos machen
    . Hinten auf dem Pickup werden 5 Stühle gepackt. Zwei von uns sitzen vorne und zwei setzen sich auf die aufgestapelten Schwimmwesten, der rest darf auf die Stühle. Es werden Getränke und Verpflegung eingepackt und die Fahrt geht los. Man muss sich schon gut festhalten, denn die Straßen sind holprig. Das Boot liegt schon im Wasser, Roger hat es während wir noch frühstückten zu Wasser gelassen.

    Bevor wir losfahren, sehen wir eine Schlange zusammengerollt auf dem Rasen liegen
    . Roger warnt uns, nicht zu nahe heranzutreten, denn er kennt diese Schlangenart nicht, sie könnte giftig sein. Noch bevor wir losgefahren sind, ist die Schlange wieder verschwunden, wohin hat keiner gesehen, hoffentlich nicht in eines unserer Betten.

    Das Boot ist ein sehr leichtes Boot mit niedrigem Tiefgang, angetrieben von einem Yamaha 3- Zylinder-Zwei-Takt-Motor. Ungefähr 100 Liter Treibstoff in Kanistern nehmen wir zusätzlich mit. Benzin ist hier in Venezuela billiger als Wasser. (40 Liter kosten weniger als ein Dollar)

    Nachdem wir es uns alle im Boot gemütlich gemacht haben, braust Roger los. Wir fliegen förmlich über das Wasser. Wasserscheu darf keiner bei dieser Fahrt sein, denn die Wellen schlagen je nachdem auch mal über die Bootskante.

    Wir fahren ein Seitenarm des Orinocos flussabwärts in Richtung Atlantischer Ozean. Je weiter wir flussabwärts fahren, je breiter wird der Strom. An beiden Seiten leuchtet der Urwald in den verschiedensten Grüntönen. Weiße und schwarze Reiher sehen sehen wir zu Hauf, auch Kormorane, die einen riesigen Felsen in der Flussmitte bevölkern. Immer wieder unternimmt Roger Abstecher in weitere kleine Seitenkanäle.

    Hier müssen wir uns mitunter ducken, damit wir nicht in dem Geäst hängen bleiben. Dann und wann greifen die Männer zu Hilfsmitteln und staken. Es ist schon erstaunlich, was wir hier an bunten Vögeln zu Gesicht bekommen. Enten, Braun-Adler, Sperber, Fliegenschnäpper kreuzen unsere Wege, so schnell können wir gar nicht reagieren. Wir sehen die schönsten Eisvögel, auch Kingfisher genannt, den kleinen schwarz gelben, den mittleren und den großen blauen, die so schnell an uns vorbeifliegen, dass wir mit offenen Mündern nur staunen. Die Kingfisher jedoch halten ihren Schnabel geschlossen, denn meist hatten sie einen großen Fisch im Schnabel.

    Hoch oben in den Bäumen sehen wir Affen, die faul herumhängen und sich durch uns nicht stören lassen. An den schlammigen Uferböschungen zeigt uns Roger die Fußabdrücke der Kaimane. Wir haben sie jedoch nur einmal kurz unter Wasser gesehen. Sie sind sehr scheu. Auch gibt es hier im Wasser die gefürchteten Zitteraale, die gefährliche Stromschläge verteilen, wenn man sie berührt. Sie können mehrere Meter lang sein.

    Der Wasserstand in den Seitenarmen ist in der Trockenzeit, in der wir uns zur Zeit befinden, sehr gering, so dass die Schiffsschraube an manchen Stellen Bodenkontakt bekommt und Roger den Motor hochschwenken muss. Manchmal bleiben wir an Wurzeln oder umgefallenen Bäumen und Ästen hängen. Roger warnt uns, nicht mit den Händen in das Geäst zu greifen, da dieses der Lieblingsort der giftigen Lanzenotter ist. Also immer schön erst schauen.

    Weiter geht die Fahrt über den Orinoco. Nach den Anstrengungen in dem kleinen Seitenarm, geht es zurück auf den Hauptstrom. Hier lässt Roger das Boot wieder mit voller Geschwindigkeit über das Wasser fliegen. Zusätzliche Abkühlung erhalten wir durch kleine Regenschauer. Roger steuert das Boot in den Schutz eines großen Baumes unter dessen überhängenden Ästen wir fast im Troknen sind. Nachdem wir uns alle die Regenkleidung angezogen haben, hört es auch schon wieder auf. Kurz danach erreichen wir eine Stelle an der der Fluss sich unheimlich verbreitert. Hier treffen der Orinoco und der Rio Grande zusammen. Die Ausmaße sind einfach überwältigend.

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