Ja Heike, ich habe Dir schon geantwortet. Einen Flug haben wir noch vor uns...
Übrigens Erhard, wir sind in der Business geflogen, das war richtig schön entspannt, daher konnte ich auch so gut schlafen, denn die Sitze sind ja fast wie Betten...
Hier ist alles wie ein Würfelspiel, bei einer 6 hat man Strom und Internet, ansonsten eben nicht. Daher geht das mit den Berichten auch nicht so schnell. Außerdem will ich ja auch nicht den ganzen Tag vor dem Ding hängen. Aber wir haben schon so richtig gut vorgeschrieben, sonst vergisst "man" zu viel.
So, dann noch einen schönen Sonntagabend...
Viele Grüße
Petra
Beiträge von Petra
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und noch ein paar Bilder:
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und noch mehr Fotos
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Schon früh sind wir wach und in der Posada gibt es kein Frühstück. So gehen wir die Straße entlang und finden nach 2 Kreuzungen einen kleinen Laden. Hier kann man das nötigste einkaufen, aber es gibt auch Frühstück, Pizza und belegte Baguettes in allen variationen.
Am Eingang nimmt man sich ein Holztäfelchen, dann bestellt man seine Getränke und das Essen und die Verkäuferin schreibt die Preise auf die Holztafel. Bevor man den Laden verlässt, muss man die Tafel vorlegen und bezahlen. Und jetzt ein Hinweis aus dem Mittelalter. So muss es ganz ganz früher auch bei uns gewesen sein, allerdings wurde bei uns mit Kreide auf die Tafel geschrieben. Daher stammt wohl auch der Ausdruck, bei jemanden in der Kreide stehen.
In Ermangelung von genügend Spanisch-Kenntnissen, mussten wir mit Händen und Füßen bestellen, selbst den Ausdruck Téééé verstand die Bedienung nicht. Erst nachdem ich auf die Preistafel mit Te zeigte, sagte sie aaaahhhh, Täääääähhh, damit sank unser Mut "Fried Eggs" zu bestellen und wir zeigten auf das Croissant con queso (Käsecroissant).
Der Hammer war, wie die Croissants aufgebacken wurden. Die Bedienung schob den gerade aufgelegten Speck ein klein wenig zur Seite, legte unser Croissant dazu und kurze Zeit später hatten wir ein leckeres speckgebratenes Käse-Croissant. :oUnser Abholservice funktionierte tadellos. Wir ergatterten im Flugzeug einen Fensterplatz und unser Flug startete fast pünktlich mit einer Stunde Verspätung. Die Sicht war super, wir flogen zunächst an der Küste entlang, bevor wir ins Landesinnere abbogen.
In Puerto Ordaz überfliegen wir kurz vor der Landung die schöne neue riesige Brücke über den Orinoco.
Am Flughafenausgang gabelt uns der Bruder von Roger auf, der uns sofort als diejenigen erkennt, die er abholen muss. Nach anderthalb Stunden Fahrt auf einer guten ausgebauten Straße, die nur ab und zu ein paar tiefe Löcher oder gemeine Speedbraker aufweist, kommen wir gut im Camp Piacora an.Toll, hier gefällt es uns. Es ist Idylle pur. 10 - 12 Gäste haben hier Platz. Zentrum der Anlage ist ein Pavillon. Hier wird gefrühstückt, hier sitzt man am Abend gemütlich beisammen. Es ist ein neuneckiges Gebäude mit einem Dach aus Schilf.
In der Dachspitze wohnt eine Tarantel, die sich am Abend von ihrer besten Seite zeigt. Hinter dem Pavillon auf der Wiese wohnen die Kanincheneulen. Sie heißen so, weil sie in Höhlen auf der Wiese wohnen. Die Verpflegung ist köstlich. Die Zimmer sind praktisch, in den Betten schlafen wir gut. Sanitäre Anlagen sind "nebenan", das Wasser ist natürlich kalt.Nun folgen ein paar Bilder...
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Gebt mir noch ein paar Minuten, es ist so heiß hier...
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Hi,
wir sind wieder in der Zivilisation und haben es eben gerade geschafft per W-Lan ins Internet zu kommen.
Uns geht es gut und gleich beginnt auch der 1. Teil... Super spannend alles...
Viele Grüße
Petra -
und hier die letzten Bilder für heute:
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und noch mehr
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und noch mehr Bilder:
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Wir hatten einen Transfer zum Hotel gebucht, jedoch ließ dieser nicht blicken. Es standen jede Menge Menschen mit Schildern in der Ankunftshalle, aber nirgendwo stand unser Name drauf. So holte Friedrich nach einer Weile sein Handy raus und wir riefen unsere Kontaktperson an.
Was auch immer passiert war, das haben wir nicht rausgefunden. Wir wurden jedoch dann abgeholt und ins nahe gelegene Hotel Buena Vista Inn in Catia La Mar gebracht.
Mit englisch kommt man hier wirklich nicht weit, diese Erfahrung haben wir gleich zu Angfang dieser Reise gemacht. Mann gut, dass ich ein paar Brocken spanisch kann. Es ist zwar mühsam, aber wir können uns verständigen.
Das Hotel ist klein, einfach aber sauber und sehr ordentlich und vor allem sicher. In dieser Gegend sind die Wohngebäude und Hotels alle mit dicken Mauern umgeben und zusätzlich mit Strom abgesichert. das ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Wir bezogen unsere Zimmer und machten uns frisch. Da es erst nach 17 Uhr (Ortszeit Venezuela) war, wollten wir einen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung machen. Ja, sagte man uns, eine Stunde könnten wir noch rausgehen, aber auf keinen Fall länger, dann kommt die Dämmerung und es ist nicht mehr sicher.So machten wir nur einen kleinen Spaziergang, eigentlich wollten wir zum Meer, aber das war dann doch zu weit und die Warnung wollten wir auch nicht in den Wind schießen.
Wir setzten uns danach auf die gemütliche Terrasse des Hotels und ich stellte fest, dass es WiFi gab. Wunderbar, dann konnte ich doch schon mal die ersten Bilder anschauen. Leider habe ich Probleme mit meinem Allrounder, der Laptopstecker passt da nicht rein. Dasgleiche Problem hatten wir auch in Chicago, sagte mir Friedrich gerade...Auch die anderen 2 Adapter passen nicht. Nun ja, nicht so tragisch, morgen sind wir wieder am Flughafen, dann muss ich eben noch einmal einen Adapter kaufen, den wievielten eigentlich? ich habe 2 volle Akkus vom Laptop mit, die sollten ja eine Weile halten.
Übrigens liegt es daran, dass beim Laptopkabel die etwas dickeren Stecker sind und nicht die sonst üblichen dünnen, wie beim Fön, Rasierapparat und den diversen Ladegeräten, die ich immer mitschleppe.
Die Temperatur hier beträgt 30° und es ist relativ schwül. Nachdem die Sonne verschwunden war, kam jedoch ein angenehmer Wind auf.Da Friedrich auf dem Flug nicht schlafen konnte, ist er relativ kaputt und liegt schon in der Falle, während ich diesen Bericht schreibe. Bei Euch ist es nach 2 Uhr und hier geht es auf 21 Uhr zu.
Morgen werden wir um 11 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht. Der Flug nach Puerto Ordaz startet um 13 Uhr.Euch allen einen schönen Sonntag!
Viele Grüße
Petra
PS. und nun kommen natürlich noch einige Bilder... -
Nach einer sehr kurzen Nacht, fuhren wir um halb fünf morgens los zum Flughafen. Kurz vor der Abfahrt, war noch einmal Hektik angesagt. Mein Pass war weg, ich konnte ihn nicht mehr finden. Aber es war wirklich nur Hektik, denn er lag im Rucksack ganz unten.
Die Maschine von Hannover nach Frankfurt startete super pünktlich und so hatten wir nach Ankunft in Frankfurt ca. 3 Stunden Zeit, um noch ein wenig zu Bummeln und uns umzuschauen.
Um 9:55 hieß es: "All doors in flight", unsere große Reise begann. Ein Gläschen Champagner (Jacquart Brut Mosaique) aus Frankreich war genau das richtige, um den Urlaub anzustimmen. Die Flugzeit sollte 9 Stunden und 55 Minuten dauern. Da ich in der letzten Nacht kaum geschlafen hatte, wollte ich nur das Mittagessen abwarten und danach einfach nur schlafen.
Die Vorspeise ließ ich aus (Entenpastete mit Orangen-Kürbis-Confit und Waldorfsalat oder Pochierter Kabeljau mit Linsensalat und roter Zwiebelvinaigrette) und begnügte mich mit: Blattsalaten mit Feta und Paprika und Kräuter-Dressing. Dazu ein frisch aufgebackenes Brötchen mit Butter.Der Hauptgang bestand für mich aus gratinierten Ravioli mit leichter Knoblauchsauce und Tomaten-Chutney. Mhmm das war lecker. Als Nachtisch wählte ich verschiedene Käsesorten. Dazu wurde ein Château Castéra, Cru Bourgeois Supérieur gereicht. Nicht schlecht. Der letzte Gang war für mich ein Baileys auf Eis und dann hatte ich auch die richtige Bettschwere. Ich kann immer gut im Flugzeug schlafen. Es war nur etwas kalt.
Nach ca. 6 Stunden wurde ich wach, wir flogen durch ein Unwetter und es rüttelte ordentlich.und lange. Nach 8 Stunden Flug hatte ich genug geschlafen und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich die schönsten karibischen Inseln.
Schon wieder gab es Essen, denn es war zu deutscher Zeit ja schon Abend.Ich probierte einen argentinischen Rotwein, der mir auch gut schmeckte.
Das Wetter hatte sich wieder beruhigt und wir konnten schon die Küste von Venezuela erkennen. Nach der Landung kamen wir recht schnell durch die Kontrollen. Unsere Koffer waren auch da, juchhu! Bei mir war zwar die Rolle kaputt, aber das passiert halt.Das war der 1. Teil
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Hola!
Wir sind gut in Venezuela angekommen. Ein erster Bericht folgt in Kürze.
Viele Grüße
Petra ;D -
genau Jupp! ;D
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Danke Heike, bei uns dauert es noch ein wenig, aber jetzt könnte ich eh noch nicht schlafen. Dafür habe ich ja Zeit auf dem langen Flug.
Viele Grüße
Petra -
Erhard, nein, den nehme ich nicht mit. Ich arbeite ja auch unterwegs mit meinen vielen Programmen, die muss ich mir alle noch einrichten. Das schaffe ich heute nicht mehr. Der Dell ist ja auch recht klein. Nö, da gehe ich kein Risoko ein...
Viele Grüße
Petra -
Ja, wenn Herbert Grönemeier auch da ist, dann in jedem Fall in Bochum!!!
Viele Grüße
Petra -
es ist weiß und ich habe WLAN noch nicht einrichten können... bin vielleicht auch zu ungeduldig.
Das Ding ist schon super, aber es ist kein USB-Stick dabei (dachte ich aber...) Dann muss man wissen, dass es auch kein DVD oder CD-ROM-Laufwerk gibt. Ich habe ein externes für meinen Dell, infofern ist es nicht tragisch. Es hat eine klasse Kamera eingebaut, leider kann ich das Bild nicht reinsetzen, sehe heute etwas zerknittert aus ;D Für uns Canon-User, es passen nur SD-Karten rein, keine CF-Karten, man braucht unbedingt einen zusätzlichen Cardreader, oder man schließt die Kamera direkt an.
Leider habe ich keine Zeit, weiter rumzuwerkeln, das muss warten, bis ich wieder zurück bin.
3 Bilder, ganz schnell gemacht... auf dem 2. Bild sieht man die Ausmaße daneben ist meine DIN A4-Kladde mit den Passwörtern 8). Beim Bildschirm ist noch die Folie drauf, daher die beiden Streifen.
Viele Grüße
Petra -
Hi,
eben gehe ich in die Mittagspause (nur eine Etage nach unten) und sehe einen roten Zettel von der Post. Ärger, Grummel... sie waren da und haben nicht oben geklingelt. Morgen darf ich das Paket abholen um 10 Uhr, aber da sitze ich doch schon im Flieger nach Caracas :o
Also das abgezählte Geld eingesteckt, den Zettel und in den Wagen gestiegen und einmal um den Block gefahren. Und... ich habe das gelbe Postauto gesehen.
Auf dem Dorf geht ja alles gleich unkompliziert ;D
Nur hatte ich 2 € zu wenig mit (falsch abgezählt gestern Abend) Da gab er mir das Paket und sagte mir, welchen Weg er fahren wird. Also ich nach Hause, 2 E geholt und wieder los.
Er hat sich gefreut und ich natürlich auch. Nun habe ich alles ausgepackt und freue mich. Jetzt lese ich einmal die Anleitung quer ;-)))
Viele Grüße
Petra -
Aber so ein Pater-Noster-Treffen fände ich gar nicht so schlecht ;-)))
Viele Grüße
Petra
Ja, ich muss ja irgendwann nach Düsseldorf, da liegt doch Bochum fast auf dem Weg ... -
Nur noch ein Tag und dann geht es los ;D Ich wünsche mir, dass meine Arbeit geschafft, mein Haus sauber, die Koffer gepackt, morgen früh kein Nebel und wir ganz relaxed und erholt in den Urlaub starten
Viele Grüße
PS, aber das sind natürlich alles Wunschträume, die heute nicht in Erfüllung gehen
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