Ja, so ungefähr 300 - 500 m Fussweg entfernt ;D
Ich kann es nachher bei meinem Spaziergang mal genau abschreiten
Beiträge von Petra
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Nein, es ist nicht im Haus/Garage, es ist auch nicht im Garten!
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Es ist nicht aus Pappe, Papier oder Stoff, vermutlich ist es Kunststoff, könnte auch Holz sein ;D
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Und wieder ein Rätsel... Was ist das?
Viele Grüße
Petra -
Neue Nachrichten aus Laos von Jupp:
Morgen verlassen wir Vientiane!
Heute haben wir einen Gang (es war schon fast eine Wanderung) durch Vientiane gemacht.
Auf einem Markt haben wir ein Silberdoeschen fuer unseren Sohn gekauft, Silberarmbaender fuer unsere Tochter (bin mir nicht sooooo sicher, dass es Silber ist) und ein English - Lao Translationbook fuer die Freundin unseres Sohnes.
Der "Knaller" jedoch war die Buchhandlung, die wir "auftaten". Ja OK... lesen ist ja inzwischen fuer viele Leute langweilig aber wir wollen und koennen uns es ja nicht abgewoehnen. Nach etwa einer Stunde "rumstoebern" in dem Geschaeft sa ich versteckt ein altes Buch, dass etwa die Form einer kleinen Quetschkommode hat. Es ist (wenn ich mich richtig erinnere) ein (evtl. nachgemacht) altes Buch der Schriften von Lord Buddha.
Es hat am Anfang und Ende Holzstuecke und in der Mitte sind Papierstuecke (beschriftet).Ich habe solche Buecher schon in einigen buddhistischen Laendern gesehen aner hier im Buchladen war es zu verkaufen. Vielleicht deknt der ein oder andere von Euch: bloeder Touristengag...." mag sein... ich finde es Klasse. Wir haben uns auch eine Quittung geben lassen, damit es an der Grenze nicht evtl. Aerger gibt.
Koennt Ihr Euch vorstellen, wie so ein "Buch aussieht"? Gibt es bestimmt Bilder im Netz.OK, wenn etwas schief geht und der Zoll uns festsetzt, brauch ich Hilfe von der Kaiserin, denn wir reisen ja wieder in Hamburg ein.
Hoffentlich habe ich immer so einen leichten Zugang zum IN, damit Ich Euch schreiben kann.
Gute Besserung an die liebe Petra und an Erhard einen besonderen Gruss.
Erhard, Du muss unbedingt nach Laos!
Hope to to be able to write you soon,
Jupp, tomorrow morning 7 :00 on the bus to Luang PrabangVientiane 14.11.07 20:20
Nachtrag: die Bilder zu diesem Reisebericht findet Ihr unter [url=http://www.petra-kaiser.de/smf/index.php/topic,707.0.html]Reisefotografie - Bilder aus Laos.[/url]
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Heute bekam ich eine weitere Mail von Jupp, die ich gleich hier einstellen will:
Wir sind (mit dem Linienbus) durch den Isaan gefahren und haben in Mukdahan uebernachtet. Dann haben wir die Grenze (in M) ueberschritten. Es wirkt doch alles noch ein wenig sozialistisch und die Grenze machte mir ein DDR Gefuehl.
Savannaketh ist zwar eine Provinzhauptstadt aber ultraverschlafen. Wir hatten unsere Taschenlampe nicht mit, so dass wir auf dem Rueckweg ins (chinesische) Hotel schon sehr genau auf die (grossteils) ungepflasterte Strasse achten mussten.
Am naechsten Morgen frueh in den Buss und dann 9 Stunden (in Worten neun!!!!) in Richtung Vientiane. Die Sitze des Busses sind eher fuer Asiaten geeignet und nicht fuer Jupps Gewichtsklasse (Ich wirke hier eher wie ein Grizzly, vor allem auf Kinder, die sich manchmal hinter dem Ruecken der Mutter verstecken).
Vientiane ist ein kleine verschlafenen Hauptstadt mit sichtbar vielen Problemen.
Die Versorgungslage ist jedoch in Ordnung. Fuer Vegetarier ist es hier sehr schwer. Die grillen hier alles, was nicht schnell genug auf den Baum kommt. Das ist woertlich zu nehmen. Wir haben einmal ein Tier auf dem Grill gesehen, was so eine Art Opossum...aber auch eine Ratte haette sein koennen.
Morgen wollen wir weitern in Richtung Luang Prabang.
Ich kaempfe hier mit der Laotischen Tastatur und einen kleinen, unleserlichen Bildschirm, der (natuerlich) viel zu tief und fuer mich kaum lesbar haengt.
Sorry about Faelas (grins)
Liebe Gruesse
Euer Jupp
der das hier alles seeeehr spannend findetNachtrag: die Bilder zu diesem Reisebericht findet Ihr unter [url=http://www.petra-kaiser.de/smf/index.php/topic,707.0.html]Reisefotografie - Bilder aus Laos.[/url]
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Nachtrag @ Jupp:
Ich habe mal meine Logfiles ausgewertet. An meinem Server liegt es nicht Jupp, dass Du nicht auf meine Seite kommst. Wer weiß, wie dort in Laos "zensiert" wird...
Viele Grüße
Petra -
Mittags um 12.00 h in einem deutschen Büro:
Das Telefon im Büro klingelt.
Ein Angestellter geht ran und sagt:
"Welcher A*R*S*C*H wagt es, mich in der Mittagspause anzurufen?"
Da brüllt der Anrufer:
"Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sprechen? - Ich bin der Generaldirektor!!!! "
"Der Angestellte erwidert:
Wissen Sie eigentlich, mit wem SIE sprechen?"
Der Generaldirektor antwortet verdutzt:
"Nein."
Worauf der Angestellte sagt:
"Na, da habe ich ja noch mal Glück gehabt!", und legt auf. -
Hallo Jupp,
schön, dass Du Dich gemeldet hast! Warum Du niocht ins Forum kommst, das kann ich so nicht sagen. Allerdings habe ja den Bot-Trap.de (GEMEINSAM gegen Content Grabber, Web Spam, Sauger, Hijacker, Duplicate Content ...) eingebaut. Da kann es passieren, dass gerade die IP gesperrt wurde.
Ich wünsche Euch noch wunderschöne Tage und Erlebnisse und kommt gesund wieder!
Du fehlst hier auch!!!
Viele Grüße
Petra -
Diese Mail bekam ich von Jupp!
Liebe Mitfories,
wir sind gut in BKK angekommen und haben dann den Flughafen gewechselt, um nach Khon Kaen zu fliegen. Von dort ging es mit dem Bus nach Mukdahan.
An der Stadt am Mekong haben wir dann zwei Tage verbracht, um danach nach Savannaketh (andere Seite vom Mekong) zu fahren. Dann gab es eine 9 std. anstrengende aber auch spannende Busfahrt in einem......na sagen wir mal etwas vollem ....,.... Linienbus.
Jetzt sind wir in der Hauptstadt Vientiane angekommen. Hier ist es noch recht urspruenglich und die Kinder haben Angst vor mir..... (OK ich bin ja zugegebenerweise eine recht "stattliche" Ausgabe der Farang.)
Wir wollen in den naechsten Tagen weiter nach Norden.
Ihr fehlt mir!!
LG
Jupp -
Ja Friedrich, Du hast auch einmal gewonnen! ;D ;D ;D
Es ist ein Buch! MIr kam das Rätsel gar nicht so schwierig vor...
Viele Grüße
Petra -
nein, es ist kein Behälter oder so, wenn es auf dem Tisch liegt, dann wird auch nicht gegessen, wenn es "gebraucht oder benutzt" wird, dann hält man es in der Hand, manchmal liegt es auf dem Tisch, meist steht es jedoch in einem Regal
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nein, es ist größer als ein Aufkleber, dicker als eine Postkarte
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alles: NEIN
aber ich mache mal ein weiteren Ausschnitt hier rein ;D -
Hallo Heike,
Arabella Kiesbauer ist durch meinen Ghana-Bericht auf mich zugekommen. Ich kannte sie ja auch nur vom "Hören-Sagen" und aus der Presse. Dann habe ich das Buch gelesen und mir fielen die Fragen spontan ein. Ich habe mich auch gewundert, dass ich das Interview bekommen habe, habe mich aber eigentlich auch darüber gefreut. Das ist mal etwas ganz anderes ;-)))
Dadurch, dass ich in Ghana war, kam mir vieles bekannt vor. Dir wird es sicher auch so ergehen. Wenn Du willst, kann ich Dir das Buch gerne ausleihen. ;D
Viele Grüße
Petra -
nein, es ist nicht aus Keramik oder so, Hauptbestandteile sind Papier und Plastik ;D
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nein, weder Handtuch noch Geschirrtuch, Serviette oder Tischtuch, völlig daneben
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Interview mit Arabella Kiesbauer:
Der Tod Ihrer Großmutter hat Sie schmerzlich getroffen. Auf einmal war es für Sie wichtig Ihren Vater kennen zu lernen, wieso diese Umkehr? Jahrelang hatten Sie ihn nicht einmal vermisst.
Ich bin bei meiner Großmutter aufgewachsen und war durch eine besonders innige Beziehung mit ihr verbunden. Ihr plötzlicher Tod traf mich sehr. In der Trauerphase wurde mir bewußt, dass ich auf der Suche nach Geborgenheit auch meinen Vater in mein Leben einbinden möchte, auch wenn ich jahrelang fast keinen Kontakt zu ihm gepflegt habe.
Hat Ihnen in Ihrer Kindheit oder in der Jugend der Vater nie gefehlt?
Meine Mutter und meine Großmutter haben mich mit größtmöglicher Liebe und Fürsorge erzogen, die männliche Bezugsperson hat mir nie gefehlt.
Hätten Sie sich in manchen Situationen nicht manchmal gewünscht, dass der Vater ein Machtwort spricht?
Meine Großmutter war der Chef in der Familie, daher auch ihr Spitzname "Nana" , was auf ghanesisch "Häuptling" bedeutet.Werden Sie Ihren Mann und Ihre Tochter, die bald zur Welt kommt, mit nach Ghana nehmen und ihnen die Heimat Ihres Vaters zeigen? Finden Sie es wichtig, dass Ihr Kind von Anfang an das Land Ghana und die Verwandten kennenlernt?
Ich möchte meiner Tochter von Anfang an ihr kulturelles Erbe mit auf den Weg geben und ihr so ihre afrikanische Identität nahebringen . Eine Reise nach Ghana zu ihren Wurzeln gehört da unbedingt dazu.Haben Sie Interesse die Sprache Ihres Vaters zu lernen?
Ich spreche leider nur ein paar Brocken Fanti, das ist die Stammessprache meiner Familie. Nachdem fast alle Familienmitglieder sehr gut Englisch sprechen, werde ich über diesen Grundwortschatz in Fanti wohl nicht hinauskommen:-)Sehen Sie Ihren Vater jetzt mit anderen Augen?
Die größte Bereicherung für mich war, dass ich endlich Antworten auf die Fragen gefunden habe, die ich mir in Bezug auf meinen Vater gestellt habe: Was war er für ein Mensch? Welche Werte bestimmten sein Leben? Was hat er für mich empfunden? Früher war mein Vater der große Unbekannte in meinem Leben; wenn mich heute jemand fragt, kann ich ihn mit Stolz als erfolgreichen Geschäftsmann beschreiben können, der ein ausgeprägter Familienmensch war und seine afrikanische Heimat nie vergessen hat.
Was bedeutet Ghana jetzt nach dem Besuch für Sie?Ghana ist ein wunderschönes Land und durch die Herzlichkeit, mit der mich meine Familie aufgenommen hat, auch ein Stück Heimat für mich geworden.
Ich habe Ghana als wunderschönes Land kennen gelernt, in all den schillernden Facetten und Farben. Ich fühle mich dorthin gezogen und möchte mehr kennen lernen. Was sind das für Menschen, was ist das für ein Land, das einen so in den Bann zieht? Die Ghanaer habe ich als liebenswerte Menschen kennen gelernt. Wie sehen Sie die Menschen dort?
Die Ghanaer definieren Luxus und Glück über die Qualität der Beziehungen der Menschen untereinander. Sie sind nicht durch materielle Werte verblendet wie wir Europäer. Davon können wir etwas lernen.Warum haben Sie das Buch geschrieben?
Meine Spurensuche war wichtig um mich als Mensch zu spüren. Woher komme ich, wer sind meine Vorfahren, was habe ich von ihnen als kulturelles Erbe mit auf den Weg gegeben bekommen? Jetzt weiß ich, wodurch sich sich meine Identität begründet: Das entdecken zu dürfen war unglaublich spannend und bereichernd.
Vielen Dank Arabella Kiesbauer für das Interview!
Petra Kaiser
PS. Copyright für das Bild: (c) Robert Brembeck -
nein, es ist nicht an der Wand, aber manchmal auf dem Tisch
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Ja, es ist im Haus, es ist aber kein Bild und keine Fahne
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