Beiträge von Petra
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Bisher sind wir fast stetig nach oben gegangen, nun haben wir den höchsten Punkt erreicht. Das sind gute Aussichten.
Wir haben den Weg für uns. Ab und zu kommt uns jemand entgegen, aber es sind sicher keine Handvoll.
Wir genießen die Ruhe auf dem Weg. Leider gibt es keine Einkehrmöglichkeit mehr, aber wir haben unsere Notverpflegung mit: Avocado 🥑 mit Öl und Salz, eine Apfelsine , staubtrockene Kekse 🍪 und natürlich Wasser. Das machte uns wieder fit.
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10. Etappe von Lires nach Muxia ~ 15,8 km
Diese Etappe war wieder recht anstrengend, denn es ging bergauf und bergab. (Anstieg 491 m - Abstieg 502 m)
Wir frühstückten in unserer Unterkunft a la Carte und trafen wieder den netten Pilger. Er ist auch auf dem Weg nach Muxia. Mal abwarten, vielleicht laufen wir uns dort auch einmal über den Weg
Die Wege waren tei weise für mich schwierig zu gehen, aber nicht unmöglich.
Auf den Feldern und auch in den Gärten werden Meerkohl, Kartoffeln und Mais angebaut.
Irgendwann sah ich eine Frau, die die großen Kohlblätter pflückte. Als ich fragte, meinte sie esta por la kikiriki 😀
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Unser Etappenziel ist erreicht, wir sind in Lires angekommen. Mit unserer Unterkunft sind wir mehr als zufrieden. Ein nettes Zimmer mit toller Aussicht.
Zum Abendessen gehen wir in ein Nähe gelegenes Restaurant und speisen köstlich. Am Nebentisch sitzt ein Pilger, wir kommen ins Gespräch, er erzählt von seinem Weg, denn er ist nicht den normalen Weg gelaufen, sondern an der Küste entlang.
Sein Kommentar, seit 30 Tagen ist er nun unterwegs, aber solch eine schwierige Etappe ist er bisher nicht gelaufen. Er zeigt uns Bilder, es gibt keinen Weg, es geht über Stock und Stein. Wer nicht Trittfest ist, ist verloren.
Das war nun unsere vorletzte Etappe...
Viele Grüße
PetraHier die Karte von dieser Strecke:
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Es wurde Mittag und unsere Füße konnten eine Pause vertragen. Laut Google 😄 sollte eine Bar nach 9 km kommen, aber sie kam nicht. Wir hatten noch eine Avocado 🥑 und eine Apfelsine mit sowie ein paar Kekse 🍪.
Sollen wir uns auf den Boden setzen oder noch ein Weilchen gehen? Das war die Frage aller Fragen. GsD entschieden wir uns für die 2. Variante und würden prompt belohnt. Die Pause war gerettet.
Wir bestellten uns Pimentos de Padron und eine Tortilla espagnola, köstlich!
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Nach rund 4 Kilometern machten wir unsere erste Kaffeepause. Man nimmt mit, was man findet, denn vorher war noch nichts.
So waren wir für den weiteren Weg erstmal wieder gerüstet und kamen flott voran. (Was auch immer man unter flott versteht 😀)
Übrigens auf diesem Weg stehen auch Wegweiser, wir richteten uns nach der Aufschrift: a Muxia
Vogelgesang begleitete uns, ab und zu sahen wir Eidechsen und kleine Schlangen, die aber schnell Reißaus nahmen und im dichten Laub oder zwischen den Steinen verschwanden.
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9. Etappe von Fisterra bis Lires - rund 15,6 km
Da wir gestern wieder eine größere Etappe laufen mussten, haben wir zeitig gefrühstückt, um auch früh genug loszukommen.
Das Höhenprofil zeigte 575m hoch und 590m runter, mit anderen Worten, ich schnaufte manchmal ganz schön, Maria weniger...
Es war ein schöner Weg und es waren nur wenige unterwegs. Meist liefen wir alleine, was wir auch sehr genossen.
Gleich nachdem wir den ersten Hügel erklommen haben, kamen wir an der Kirche
Iglesia Parroquial de San Martiño de Duio vorbei. Da sie geöffnet war, gingen wir hinein und zündeten auch eine Kerze 🕯️ an. Diese barocke Kirche wurde im 17/18. Jh gebaut und ist dem Heiligen Martin geweiht. -
Hier die Karte
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Eine Seefahrt die ist lustig...
Viel Spaß!
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Wir haben unser Etappenziel erreicht und sind am Km-Stein 0 angekommen. Hier endet für die meisten Pilger der Jakobsweg.
Wir legen noch einen Gedenkstein meiner verstorbenen Schwester Andrea ab, den Maria mit auf den Weg genommen hat.
Hier ist doch ganz schön viel los. Wir setzen uns in ein Café und trinken etwas, bevor wir uns dann wieder auf den Rückweg machen.
Morgen geht's für uns weiter, wir haben noch 2 Etappen vor uns.
Viele Grüße
Petra -
Der Weg an sich zum Leuchtturm ist nicht sehr spektakulär, denn man geht meist an der viel befahrenen Straße entlang
Es sind viele Tagesausflügler unterwegs, die mit Autos oder Bussen ankommen. Auch ein TUI -Cruise- Bus kommt uns entgegen. Das Schiff lag in La Coruna, ist jetzt aber schon wieder unterwegs.
Es war schön sehr riesig und die Sicht doch sehr mystisch.
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Von Fisterra zum Ende der Welt - rund 5 km
Wie ich schon schrieb, haben wir den Tag ruhig begonnen, erst ein spätes Frühstück, dann eine Runde zum Waschsalon, wir waren einkaufen und haben uns noch eine kleine Urkunde abgeholt!
Das Wetter hat sich geändert, es war bedeckt mit leichtem Nieselregen, so dass wir dann auch wirklich erst spät losgegangen sind .
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Hier die Karte zu der 8. Etappe:
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Unser Hotel liegt sehr zentral. Das Zimmer ist geräumig, die Betten groß aber weich
Es gibt einen Kühlschrank und Wasserkocher, daher beschlossen wir , uns selbst zu verpflegen. In der Nähe gibt es einen Supermarkt
Morgen legen wir einen ruhigen Tag ein, Frühstück erst um 9 Uhr, dann geht es zum Waschsalon und am Nachmittag laufen🏃 wir zum Kap Fisterra, also zum Ende der Welt.
Viele Grüße
Petra
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Nun folgte eine schöne Strecke abseits der Straßen. Wir folgten einem schmalen Pfad, erst hinab, dann wieder hinauf. Was für ein abgelegener Traumstrand.
Wir sind allerdings nicht bis ganz nach unten gegangen, das war uns dann doch zu anstrengend.
Wir erreichten Finisterra, hier gibt es einen gut besuchten Strand. Das Wetter war auch ideal für ein kühles Bad.
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