Als nächstes wollten wir einen Spaziergang auf der Margareteninsel machen. Ich war 1997 schon einmal dort und habe damals folgendes geschrieben:
Zitat
Die Margareteninsel (Margitsziget) wird auch grüne Lunge von Budapest genannt. Sie liegt inmitten der Donau, hier herrscht kein Lärm und keine Hektik, denn Autos sind auf dieser Insel verpönt. Im Mittelalter war diese Insel ein beliebtes Jagdgebiet der Arpadenkönige. 1869 wurde sie für die Öffentlichkeit geöffnet, heute ist sie ein beliebtes Erholungsgebiet mit Tennisplätzen vielen Grünflächen, Schwimmbädern, ein Freilichtmuseum, mittelalterliche Klosterruinen, einem Rosengarten und einem kleinen Tierpark.
Von der Margaretenbrücke gibt es einen Abzweig auf die Margarteninsel. Schrieb ich damals, dass hier kein Lärm und keine Hektik herrscht, so stimmt das nicht mehr so ganz. Es ist richtig was los, so viele Menschen sind unterwegs. Die Insel ist Auto-frei, aber es fährt ein Bus über die 2,5 km lange und rund 500 m breite Insel.
Wir laufen erst einmal zu Fuß und kaufen uns einen Kürtős kalács, dazu gibt es einen Cappucino. Das Wetter ist wieder sonnig.
Als wir den Wasserturm erreichten, beschlossen wir den Bus zurückzunehmen, denn wir sind fast am Ende der Insel angelangt.
Bild 1: Zentenariumsdenkmal
Bild 8: Heilige Margarete