Beiträge von Petra

    So, die vielen Äste und Zweige der Kirsche sind entsorgt, nun haben wir Kaminholz ohne Ende. Friedrich hatte vor unserem Istanbul-Urlaub noch ordentlich den Rasen gedüngt. Das hat sich gelohnt, es hatte in der Zwischenzeit ordentlich geregnet und der Rasen ist gut gewachsen. Heute habe ich ihn gemäht.

    Weiter ging unser Spaziergang, wir kamen an der Hauptpost vorbei und entdeckten über dem Eingang von einem Haus die Inschrift: Deutsche Orientbank A.G.

    Bevor wir uns durch die engen Gassen schlängelten, stärkten wir uns bei einem türkischen Tee und einer Falafel mit viel Gemüse. Friedrich staunte nicht schlecht über die Menschenmassen. Auf den Bildern kommt das nicht so zur Geltung, denn ich habe den Fotoapparat nur rausgeholt, wenn ich auch wenigstens etwas Platz hatte und nicht befürchten musste, dass er im Gedränge verschwand.

    Wir erreichen den Ägyptischen Basar, der auch Gewürzbasar (Mısır Çarşısı) genannt wird. Hier gibt es aber nicht nur Gewürze, sondern auch Süßigkeiten, Oliven, die verschiedensten Teesorten, Schmuck und und und. Wir laufen durch die Gänge und schlagen alle freundlichen Angebote aus. Auch Tee und kleinere Leckereien bekommt man von den Betreibern angeboten, natürlich immer in der Hoffnung, dass auch etwas gekauft wird.

    Der Balkon ist in Süd-Ost-Richtung. Hier beteten früher die Händler, bevor sie ihre Arbeit begangen. Wir beenden unseren Rundgang und verlassen den Basar durch denselben Eingang. Jeder, der den Basar betreten will, muss durch eine Sicherheitsschleuse.

    Wir sind wieder Zuhause. Ich habe ja Unmengen an Fotos geschossen, da sind viele dabei, die ich gerne zeigen möchte. ^^
    Ich fange mal mit unserem 1. Tag in Istanbul an.

    Unser Hotel liegt in dem Viertel Findizikade zwischen den Vierteln Topkapi und Aksaray. Die S-Bahn fährt fast vor der Haustüre ab. Wir mussten nur noch rausbekommen, wie wir an ein Ticket kommen. Das war dann aber schnell geklärt. Wir kauften uns an einem Kiosk eine Istanbulkarte für 130 tl (~3€) und luden sie mit 200TL (~5,58) auf. Bevor man auf den Bahnsteig hält man die Karte an das Lesegerät, der Betrag wird abgebucht und man geht durch die Schranke. Wir hatten nur eine Karte für uns beide und mussten sie insgesamt 3 oder 4 x nachladen, denn wir sind viel mit der Straßenbahn/Fähren und Bussen gefahren.

    Von der Haltestelle Findizikade fuhren wir bis nach Eminönü und stiegen an der Galata-Brücke aus. Die Bahnen sind voll, meist müssen wir stehen. Istanbul ist voll mit Menschen, damit haben wir nicht gerechnet. Wir befinden uns auf der europäischen Seite und schauen über das Wasser auf den anderen europäischen Teil mit dem Galata-Turm. Beide Teile werden durch einen Kilometerlangen Meeresarm (Goldenes Horn) vom Bosporus getrennt.

    Dann ziehen wir los und laufen am Wasser entlang bis wir zur Neuen Moschee (Yeni Camii) kommen. (aus 1663)

    Ehrlich gesagt: Ich halte von diesen Kuren mit Nahrungsmittelergänzungen nichts. Eine ausgewogene Ernährung mit einer einhergehenden Ernährungsumstellung bringt mehr.

    Ich habe das Buch von Prof.Dr. Ingo Froböse:
    Das Turbo Stoffwechsel Prinzip

    Das habe ich hier irgendwann schon mal vorgestellt. Ich sehe gerade, es gibt ein neues Buch von ihm:

    Stoffwechsel-Reset
    Das 8-Wochen-Programm: Abnehmblockaden überwinden, Grundumsatz steigern, nachhaltig Gewicht verlieren

    Das funktiniert allerdings mit Sporteinheiten.

    Ich muss mal ein Lob zu Booking.com aussprechen.

    Wir hatten ja auf dem Hinweg Pech mit der Taxibuchung über booking.com. Das Taxi hat nicht gewartet, weil wir zu spät rausgekommen sind und somit mussten wir ja ein zweites Mal bezahlen. Ich habe das an booking.com gemeldet und auch den Beleg der 2. Fahrt dazugelegt. Das Geld wurde mir umgehend wieder auf meine Kreditkarte zurückgebucht. Ebenso haben sie sich auch beim Hotel eingesetzt, da wir nicht das gebuchte Zimmer bekommen haben.

    Heute Nacht gegen 2 Uhr hörte ich draußen ein Geräusch und schaute durch das Wohnzimmerfenster und staunte nicht schlecht. Da stand der Waschbär auf der Außenfensterbank und schaute mich an. Sally spielte verrückt und wäre am liebsten durch die Scheibe gesprungen. So böse habe ich sie noch nie knurren gehört. Der Waschbär wäre am liebsten von außen reingegangen.

    Ich habe mal schnell ein Foto durch die Scheibe gemacht. Danach bin ich mutig raus und habe ihn verjagt. Damit Sally nicht die ganzen BLumentöpfe von der Fensterbank schmeißt, sollte er später wiederkommen, habe ich die Jalousien runtergemacht.

    Stadtmauer, Kabatas und Großer Bazar

    Unser letzter Tag brach an, das Wetter hat sich ein wenig geändert, es sah sehr diesig aus. Friedrich wollte gerne zur Stadtmauer. Das war eine gute Idee, denn ich war auch nur einmal kurz da und hatte überhaupt keine Erinnerung.

    Wir entschieden uns eine ganze Weile an der Stadtmauer entlang zu gehen und starteten an der Haltestelle Topkapi (Stadtteil) mit zu verwechseln mit dem Palast an ganz anderer Stelle.

    Wir liefen erst außen an der Stadtmauer bis zum Tor, dann liefen wir innen an der Stadtmauer weiter. Es gibt viele Grünanlagen mit Picknickbänken und großen Spielplätzen. Wir koinnten auch an einer Stelle auf die Stadtmauer klettern, sahen einige interessante Bilder vom Künstler Fatih Alkan, gingen lange an den riesigen Friedhöfen hinter der Stadtmauer entlang.

    Mit der S-Bahn fuhren wir bis nach Kabatas und wollten eigentlich zum Taksim Platz, aber es war zu spät geworden und als wir die Steigungen sahen, verzichteten wir darauf und nahmen die S-Bahn wieder in Richtung Galata. Noch waren wir nicht sicher, was wir machen, entweder Turm oder Großer Bazar. Das wollten wir uns unterwegs überlegen.

    Als die Bahn kam, bekamen wir einen Schrecken, sie wurde zwar hier eingesetzt aber es standen Menschenmassen, die mitfahren wollten. Keine Chance auf einen Sitzplatz. Mit jeder Station wurde es voller, nicht immer kamen alle mit und man konnte nicht mehr umfallen.

    Wir überlegten, ob wir es wagen könnten, am Großen Bazar auszusteigen... und machten es, liefen durch die Gänge, auch hier Menschenmassen.

    Mit Ach und Krach kamen wir dann wieder in eine Bahn und fuhren zurück zum Hotel. Hier erwartete uns eine Einladung zu einem Dinner vom Hotelmanagement wegen der Unannehmlichkeiten mit dem Zimmer.

    Ja, das war´s dann erst einmal. Wenn ich wieder Zuhause bin, dann werde ich noch etwas ausführlicher über unseren Aufenthalt berichten.

    Vorab, gefallen hat es uns!

    Viele Grüße
    Petra

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!