Als erstes mussten wir zur Tankstelle, denn es war kaum Benzin in den Tanks. Wir tankten voll und dann fuhren wir los. Also rein ins Gewühl. Es gibt keine besonderen Regeln, man fährt halt und schaut, dass man irgendwie vorwärts kommt und an den Kreuzungen und Kreisverkehren keinem anderen in die Quere kommt. Das klappt aber eigentlich ganz gut, manchmal nur haarscharf...
Aufpassen sollte man bei den Speed-Breakern damit man nicht mit voller Geschwindigkeit drüber rauscht.
Es war schon wieder über 30 Grad und der Fahrtwind kühlte auch nicht unbedingt. Den ersten Stop machten wir am Chapora Jetty, dort wo der Chapora ins Arabische Meer mündet. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt Morjim, dort wollen wir dann ganz zum Schluss zu Abend essen.
Wir fahren ja fast immer ohne Karte, Friedrich kann sich meist gut an einmal gefahrene Strecken erinnern, nur manchmal nicht. Aber das macht nichts, dann dreht man halt wieder um und versucht einen anderen Weg. Nett, wenn dann ein Schild darauf aufmerksam macht, dass man wenden soll.
(BIld 6)
Für alle Fälle habe ich natürlich auf meinem Handy eine Karte von Indien (Sygic) und auch mein Garmin zeichnet die Strecke auf. Die Karte setzte ich am Ende des Berichts vom heutigen Tage rein.