Beiträge von Petra

Heute genau um 20:19 ist der kalendarische Herbstanfang :-)

    Heute haben wir den ganzen Tag gefaulenzt, viel gelesen, gekniffelt und sind dann noch an den Strand gegangen. Wie immer waren es 31°, aber es war windig.

    Viel habe ich nicht fotografiert auch dafür war ich zu faul.

    Gute Nacht für heute!
    Petra

    Übrigens, heute habe ich mal den Weg, den wir immer zum Strand gehen mit dem Garmin aufgezeichnet, es sind doch 1,35 km, das hätte ich nicht gedacht.

    Am Abend gingen wir dann noch an unseren Strand und ließen den Abend ausklingen. Jetzt habe ich endlich herausgefunden, wie man mit dem eingebauten Blitz meiner Kamera auch blitzen kann. :D Wir haben beide Chow Mein gegessen, ich die Veggie-Variante und Friedrich Non-Veg, da mit Fisch.

    Nun haben wir noch einen Tag in Anjuna bevor es nach Wildernest geht. Wir machen es uns hier gemütlich, Friedrich war am Pool und nachher gehen wir an unseren Strand.

    Viele Grüße
    Petra

    Nach gut einer Stunde waren wir wieder in Anjuna und gaben unsere Motorräder ab. Es gab keine Beanstandungen, nur wurde wieder nachgefragt, ob wir schon bezahlt hätten. }a

    Friedrich bekam seine ID wieder und wir zogen von dannen. Wir wollen uns in 10 Tagen, wenn wir wieder hier vor Ort sind, noch einmal 2 Scooter leihen, dann werde ich die Geldübergabe fotografieren! :ffffluestern

    Wir tauschen noch Geld beim Money Exchange und bekommen eine gute Rate von 88,50. Als ich das erhaltene Geld zählte, lachte er, egal, sicher ist sicher. Im Wine Store bekommt man auch Wasser, nicht nur Alkohol. :kkniep:

    Unser nächstes und letztes Ziel sollte das Fort Aguada sein. Auch dieser Stopp gehört zu unserem immer wiederkehrenden Ritual. Denn hier im Taj Holiday Village haben wir 1991 unseren ersten gemeinsamen indischen Urlaub verbracht.

    Wir fuhren natürlich nicht auf dem direkten Wege dorthin, sondern Friedrich suchte eine schönere Strecke aus. Nur durch Calangute und Candolim war es wieder eine kleine Herausforderung nicht irgendwo anzuecken und doch vorwärts zu kommen. Der Verkehr ist halt indisch. {h

    Wir stellen die Scooter direkt am Fort auf einem bewachten Parkplatz ab (50 INR =56 Cent) Das hat nicht nur den Vorteil, dass man einen Platz bekommt, sondern er parkt den Scooter ein und fährt oder hebt ihn auch später aus der engsten Lücke wieder raus.

    Hier ein paar Bilder, wir haben eine Kleinigkeit bei Tony´s gegessen, einen kleinen Rundgang gemacht und sind dann auf dem direkten Wege zurückgefahren, immer wieder ein Vergnügen! :thump: (sonst würde ich mir das ja nicht antun)

    In Mapusa suchen wir uns einen Parkplatz, was nicht so einfach war. Hier ist wieder unheimlich viel los. Wir gehen über den Markt, der ist riesig, aber nicht so schön wie in Pernem. Man wird auch ständig bequatscht und betatscht.

    Als ich die alte Bibliothek aufnehme, hält ein Mann auf dem Mopped neben mir und erklärt mir einiges über diese alte Bibliothek. Wir steuern die Bar im Nebengebäude an. Da gehen wir immer einmal rein, wenn wir in Mapusa sind. Der Laden im 1. Stock ist brechend voll. Ein Ehepaar winkt uns an ihren Tisch. Es sind Schotten, sie sind für 3 Monate in Indien und machen alles per Bus. Sie haben ein Appartement in Calangute gemietet. Davor waren sie 3 Monate in Australien. Wir reden über dies und das, so vergeht die Zeit im Fluge. Da wir motorisiert unterwegs sind, gibt es nur ein Erfrischungsgetränk.

    Wir machen uns wieder auf den Weg und ins Gewühl.

    Morgen geht es weiter mit dem Bericht! Gute Nacht! ::scnhlafen

    Mit den Scootern nach Assagao, Mapusa und Fort Aguada - knapp 50 km

    Heute sollte es keine so weite Tour werden. Auf dem Weg nach Mapusa machten wir einen kleinen Abstecher nach Assagao. Dort waren wir ja früher immer bei Peter im Casa Tres Amigos. Jetzt waren wir ganz schön geschockt. Nichts von dem ist mehr vorhanden, alles abgerissen und nun wird dort ein Wohnkomplex errichtet. Wir schade!

    Der Weg nach und in Assagao war grottenschlecht, aufgerissene Straßen, Baustellen es war kein schönes Fahren.

    Wir verpassten dann auch noch einen Abzweig und standen irgendwo, wo es nicht weiterging. Aber ein schnelles Foto musste dort sein, der "Aufpasser", es gibt vor fast jedem Haus einen, hat sich amüsiert.

    Von Keri fahren wir nun nach Morjim. Dort wollen wir bei einem indischen Bekannten essen. Krishna kennen wir schon 28 Jahre und immer wenn wir in Goa sind, machen wir einen Abstecher zu seinem Restaurant. Da wir uns nicht angemeldet haben, ist er auch nicht da. Als er von seinem Angestellten hörte, dass wir da sind, kam er dann auch gleich und die Wiedersehensfreude war groß.

    Ich bestellte mir ein Veg-Thali zu 150 INR, das sind noch nicht einmal 2 €, sehr lecker und teilweise scharf. Friedrich nahm Malai Kofta und Butter-Naan auch sehr gut. Das sind Gemüsebällchen aus Kartoffeln mit Käse in einer sahnigen Soße und das typische indische Naan-Brot.

    Nach dem Essen fahren wir dann wieder zurück zu unserem Hotel. Ein schöner Ausflug!

    Von Pernem fahren wir ein Stück am Tiracol entlang. Wir wollen noch nach Keri zum Fähranleger. Dort mündet der Tiracol ins Arabische Meer. Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich der Staat Maharashtra. Nur das Fort Tiracol ist eine Exclave und gehört zu Goa. Wir waren schon so oft dort, es ist ein Luxus-Hotel. Meist haben wir dort eine Kleinigkeit gegessen und getrunken und auf die Mündung der Tiracols geschaut.

    Heute verzichten wir und schauen der Fähre nach, die gerade abgelegt hat.

    Den nächsten Stopp machen wir in Pernem. Donnerstags ist dort immer Markt. Das passte also heute gut. Wir stellten die Mopeds ab und liefen über den Markt. Gleich am Anfang werde ich angesprochen, ob ich eine "Nani" wäre. Ja klar, ich bin eine Großmutter und zeige ihr ein Bild von den Enkeln. Sie sind ganz begeistert und alle wollen das Bild sehen. Dann darf ich auch ein Bild machen, zeige es ihnen und sie bedanken sich. Die Unterhaltung war etwas schwierig, denn wir redeten mit Händen und Füßen...

    Dieser Markt wird entlang der Straße abgehalten. Hier werden lokale Produkte von den Einheimischen - auch aus den Nachbardörfern angeboten: Früchte, Gemüse, Kartoffeln, Gewürze, Blumen, getrockneter Fisch, auch Kleidung um nur einiges zu nennen.

    Wir laufen an den Ständen entlang, kommen dann in den Ort, trinken eine Pepsi dort, wo wir auch schon beim letzten Besuch gesessen haben. Jetzt ist das ein schmucker sauberer Laden (für indische Verhältnisse und im Vergleich zu vorher) Bild 6

    Dann gehen wir wieder zurück zu den Mopeds. Vorher muss ich aber noch einige Bilder schießen, Friedrich ist gefragt,

    Als erstes mussten wir zur Tankstelle, denn es war kaum Benzin in den Tanks. Wir tankten voll und dann fuhren wir los. Also rein ins Gewühl. Es gibt keine besonderen Regeln, man fährt halt und schaut, dass man irgendwie vorwärts kommt und an den Kreuzungen und Kreisverkehren keinem anderen in die Quere kommt. Das klappt aber eigentlich ganz gut, manchmal nur haarscharf...

    Aufpassen sollte man bei den Speed-Breakern damit man nicht mit voller Geschwindigkeit drüber rauscht.

    Es war schon wieder über 30 Grad und der Fahrtwind kühlte auch nicht unbedingt. Den ersten Stop machten wir am Chapora Jetty, dort wo der Chapora ins Arabische Meer mündet. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt Morjim, dort wollen wir dann ganz zum Schluss zu Abend essen.

    Wir fahren ja fast immer ohne Karte, Friedrich kann sich meist gut an einmal gefahrene Strecken erinnern, nur manchmal nicht. Aber das macht nichts, dann dreht man halt wieder um und versucht einen anderen Weg. Nett, wenn dann ein Schild darauf aufmerksam macht, dass man wenden soll. {a (BIld 6)

    Für alle Fälle habe ich natürlich auf meinem Handy eine Karte von Indien (Sygic) und auch mein Garmin zeichnet die Strecke auf. Die Karte setzte ich am Ende des Berichts vom heutigen Tage rein.

    Mit den Scootern in Nord-Goa unterwegs - Chapora Jetty - Pernem - Keri am Tiracol und Abendessen in Morjim - 88 km

    Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Motorradverleih. Dort, wo wir gestern schon gefragt hatten. Es lief alles ein wenig drunter und drüber, aber wir bekamen unsere kleinen Maschinen. Wir mussten eine ID mit Bild hinterlegen, das machten wir mit dem abglaufenen Internationalen Führerschein, den wir auch mitgenommen hatten. Warum ich unbedingt die eine Maschine mit Video aufnehmen sollte, verstehe ich immer noch nicht. Ich hab´s aber gemacht, damit er Ruhe gab. :S Die zweite Maschine musste nicht aufgenommen werden. :huh:

    Ich haute mir dabei eine Eisenstange in die Seite und habe nun eine riesengroßen blauen Fleck an den Rippen. 8| Zu guter Letzt vergaß er, dass Friedrich ihm das Geld 2.000 INR (22 € für 2 Scooter 2 Tage) schon gegeben hatte. Palaver, Palaver, aber er ließ uns dann doch fahren. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich die Situation einschätzen soll. {e

    Ich schnappe mir meine Kamera und laufe lange am Strand entlang. Je weiter ich komme, je mehr ist los. Es wird einiges an Wasseraktivitäten angeboten, Banana-Boot, Parasailing, Jetski und mehr. Klar, ich werde immer wieder angesprochen, das gehört hier halt dazu.

    Kühe und Hunde gibt es genug. So kann ich einige Dinge mit dem Fotoapparat ausprobieren. Ha, ha, auf dem Hinweg habe ich eine falsche Einstellung, was soll´s, ich habe es bemerkt und laufe den Weg ja wieder zurück-

    Wir essen Veg Biryani (höllisch scharf) und Veg Chow Mein. Die Sonne geht unter und wir packen zusammen und gehen zurück ins Casa Anjuna.

    Viele Grüße
    Petra

    Als nächstes schauten wir nach Scootern und fanden auch einen Verleiher, der uns morgen und übermorgen zwei verleiht. Hoffentlich nicht so Schrottkisten. Er meinte, sie wären halt alt. Nun ja, Hauptsache sie fahren, die Bremsen gehen und sie halten durch.

    Heute ist der große Flea-Market in Anjuna, aber darauf haben wir keine Lust. Es ist sehr heiß und wir waren ja schon etliche Male dort. Daher gingen wir an den Strand, wieder dahin, wo wir auch gestern Abend schon waren. Die Liegen sind frei, wenn man etwas trinkt und isst. Wir hatten eh vor bis zum Sonnenuntergang zu bleiben.

    Die rote Flagge weht, es ist High-Tide, wir haben uns genügend Lesestoff mitgenommen. Zwischendurch spielen wir Kniffel, und wir teilen uns einen Bananen-Pancake. Noch führe ich nach 3 Spielen, mal sehen, wie die Bilanz am Ende der Woche aussieht. ;)

    Ein fauler Strandtag an der Anjuna Beach bei 31° C

    Wir frühstücken im Hotel, für mich gibt es einen großen Früchteteller, frischen Ananassaft, Tee und 2 Spiegeleier mit Toast. Friedriech nimmt die indische Variante mit Früchteteller, Omelette, Ballonbrot (Bhatura), scharfes warmes Gemüse und rohe Zwiebeln, natürlich auch Saft und Kaffee.

    Der erste Rundgang zum Strand

    Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, zogen wir los, es dämmerte schon, aber wir wollten schon noch einen Spaziergang machen. Vieles ist noch so wir vor 5 Jahren, aber es hat sich doch einiges getan.

    Am Strand angekommen fanden wir unser "Seven Eleven" nicht, wo wir immer gesessen haben. Bald stellten wir fest, es ist nur ein anderer Name, die Mannschaft ist noch dieselbe. Die Freude war auf beiden Seiten groß.

    So ließen wir den ersten Abend am Strand ausklingen. Auf dem Heimweg kauften wir uns dann noch eine Flasche Old Monk, nur als Medizin meinte Friedrich.

    Gute Nacht!
    Petra

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