Flug von München nach Boston
Gegen 14:30h ging ich dann langsam zum Gate. Hier fanden schon vorab Checks statt. Pass und ESTA wurden überprüft und natürlich kam die Frage, wann ich denn wieder zurückfliegen würde. Alles kein Problem, ich durfte mitfliegen.
Ich hatte einen sehr angenehmen Flug. Die Reisezeit betrug achteinhalb Stunden und die Verpflegung war gut und viel zu viel. Das Abendessen an Board ließ ich ausfallen.
Da ich früh aus der Maschine raus kam, war ich in Boston auch schnell am Einreiseschalter. Nur eine Person war vor mir dran. Wie immer wurde ein Bild gemacht und ich durfte meine Fingerprints hinterlassen. Auch hier wieder die üblichen Frangen: Wie lange bleibe ich, was will ich hier, wieviel Bargeld habe ich mit und habe ich Lebensmittel im Gepäck.
Nachdem alle meine Antworten wohl zur Zufriedenheit ausfielen, durfte ich gehen. Der Koffer kam auch an, hier liefen wieder niedliche kleine Beagles und schnupperten hier und da. Neben mir stand ein Rumäne und der Hund schlug an, der Beutel, der wohl so gut roch, wurde insoiziert, aber es fand sich nichts darin, was nicht hätte sein dürfen. Wer weiß, vielleicht wurde der Beutel schon mal mit einer Schweinehaxe befüllt, die den armen Hund nun in die Irre führte.
Der Zoll ließ mich unbehelligt. Ich musste auch nicht, wie sonst immer, dieses Zoll-Formular ausfüllen.
Hello Amerika, ich wurde mit Regen begrüßt.
Nun hetzte ich zum Bus von C&J, denn ich wollte unbedingt den Bus gegen 19 Uhr bekommen. Er stand auch schon da und in letzter Minute stieg ich ein und mein Gepäck wurde verladen, ich gab meinen Pass ab und dann ging´s auch schon los nach Portsmouth.
Nach anderhalb Stunden waren wir da. Ich löste meinen Pass aus, bezahlte die Fahrt (27 USD) und dann kam auch schon Hunter, der Enkelsohn meiner Freundin Jane und holte mich ab.
Nach 45 Minuten Fahrt erreichten wir das Ziel in North Berwick. Die nächsten 3 Nächte schlafe ich bei Liz, Paul, Hunter und Chance im Haus mit 3 Katzen und 5 (!) Hunden.
Ich war kaputt ohne Ende, es war ein langer Tag, so erzählten wir nur ganz kurz, dann ging ich in mein Zimmer und legte mich hin. Meine Freundin Jane habe ich gestern noch nicht gesehen, denn sie lebt in einem Heim in der Nähe.
So, das war erst einmal die Einleitung. Morgen schreibe ich weiter!
Viele Grüße
Petra