Beiträge von Petra
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Wir brauchen unbedingt eine Pause . Da wir keine Bank finden, setzen wir uns einfach auf den Boden und sammeln Kräfte. Es gibt für jeden eine halbe Avocado mit Salz und Walnussöl. Das sättigt gut. Wasser haben wir noch genug.
Nun geht es über steinige Wege steil nach unten und das über mehrere Kilometer. Wir müssen ganz schön aufpassen und kommen ab und zu ins Rutschen.
Dann haben wir es geschafft, Cee ist in Sicht.
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Es ist ein schöner Weg. Wir müsen manche Steigung überwinden, es wird auch wieder wärmer, allerdings gibt es auf der gesamten Strecke keine Einkehrmöglichkeit.
Wir haben aber wieder vorgesorgt. Wir befinden uns nun auf dem Vakner Territorium. Kurz darauf treffen wir Miguel aus Andalusien.Er ist auch schon lange unterwegs und da er wenig Zeit hat, läuft er auch schon mal 40 -60 km an einem Tag.Wir erzählen ihm, dass es bei uns anders aussieht, wir lassen uns Zeit, die wir aber auch haben.
Der Werwolf hat eine lange Geshihte, die au dem 15 Jahrhundert stammt. Damals sollte es diese Kreatur gegeben haben, die es auf arme Pilger abgesehen hatte.
Ich entdecke ein Schwarzkehlchen und Maria zeigt mit eine Laubholz Säbelschecke.
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7. Etappe von O Logoso nach Cee - rund 17 km
Der Wecker klingelte schon früh, denn wir wollten früher als sonst losgehen.
Zum Frühstück gab es Kaffee und Croissant.Es hat sich ganz schön abgekühlt, nur 13 Grad. Das war für mich ein wenig frisch und ich zog noch einen Anorak über meine Fleecejacke.
Heute war allerlei los auf dem Camino, man merkt wir waren wieder auf der Hauptstrecke. Aber es war immer noch kein Vergleich zu den überfüllten letzten 100 km vor Santiago.
Bei Dumbria hat man die Qual der Wahl. Entweder geht man erst nach Muxia und dann nach Fisterra oder umgekehrt.
Wir wollen zuerst nach Fisterra. Unterwegs kaufen wir noch eine kleine Muschel, die SchülerInnen bemalt haben. Man nimmt sich das, was man haben will, auch Wasser und Bananen stehen zur Auswahl und stecke das Geld in eine daneben stehende Kassette.
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Was sind Wartezimmersocken, strickst du diese im Wartezimmer?
Maria strickt aus Resten Camino Socken. Ich mache nachher mal ein Bild und setze es hier rein.
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Nun waren wir wieder fast auf Höhe der Windräder.Es waren doch auch einige unterwegs, auch sausten einige Fahrräder an uns vorbei.
O Logoso kam in Sicht. Wir haben ein nettes Pilgerzimmer mit Bad. Unser Pilgermenu war wieder viel zu viel, aber es war lecker.
Morgen müssen wir etwas mehr als 15 km laufen, daher gehen wir auch etwas früher zu Bett.
Gute Nacht!
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Ab und zu mussten wir an der Straße laufen , aber der Verkehr hielt sich in Grenzen, bis auf die zwi Traktoren, die sich ein kleines Wettrennen lieferten, aber ja, so sind sie halt die jungen Leute.
Auf die Wettervorhersage war auch kein Verlass, denn sie sagte bewölktenHimmel und 20-30% Regen voraus. Das stimmte alles nicht, die Sonne knallte gnadenlos herunter und es war auch nicht bewölkt. Wir waren aber gut eingecremt und trugen auch unsere Hüte.
An einer schönen Stelle mit Blick auf den Fluss gab es einen Gedenksteinstelle mit Bildern, Steinen, Fotos von Verstorbenen.
Maria hat auch einen bemalten Stein mitgenommen, aber der sollte bis zum Ende der Welt mitlaufen.
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Hier die Karte zu der Strecke:
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Wir haben unser Etappenziel erreicht und durften sofort unser geräumiges Zimmer beziehen.
Nach einer kurzen Erholungspuse auf dem Bett, stiefelten wir noch einmal los, aber Supermarkt, geschlossen, Cafés geschlossen, kein Kuchen kein Eis..
Dafür meldeten wir uns für das "teure" Menü an und besprechen die einzelnen Gänge, es gab 4!!!
Alles sehr lecker, Ich startete mit einem russischem Salat, vorweg gab es ein Brot mit Avocado, dann Bohnen mit Ei und zum Schluss ein Stück Eisbombe. Jeder von uns bekam eine Flasche Wein, zur gefälligen Bedienung, soviel wie wir wollten, natürlich auch Wasser.
Alles ehr lecker und eine super nette Bedienung. Da wir Vegetarier waren und die Hauptspeisen, alle mit Fleisch oder Fisch waren, machten sie uns Vorschläge, was wir alles hatten bestellen können.
Zum Schluss nahm ich noch ein Glas Wein mit ins Zimmer... Pappsatt sind wir und zufrieden.
Gute Nacht und bis morgen!
Viele Grüße
Petra
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Auch auf dieser Strecke gab es keinerlei Einkehrmöglichkeiten. Wir hatten jedoch Wasser, Nüsse und süße Brötchen mit, so dass wir weder verhungerten noch aus trockneten.
Dieser alternative Weg war gut ausgeschildert. Ich hatte mir die Strecke zwar zur Sicherheit auf meinen Garmin geladen, aber das wäre nicht nötig gewesen.
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Heute solle e nicht so warm werden, ich brauchte auch erst meine Fleecejacke, mir war es einfach zu frisch.
Nur ab und zu trafen wir jemanden, aber prinzipiell ist dieser Weg nicht groß frequentiert. Gut für uns. Wobei Jennifer und erzählte, das sie heute Morgen noch im Dunklen mit Stirnlampe losgelaufen ist und hier ihre erste Pause machte. Natürlich läuft sie auch eine Etappe weiter als wir.
Schade, wir werden sie nicht wieder treffen.
Wie man auf dem 4. Bild sehen kann, gibt es eine Alternative zu dem offiziellen Weg. Wir nahmen diese, da dieser besser mit unserer Hotelbuchung passte. Vom Zeitaufwand waren beide Strecken ähnlich.
Allerdings ging es für uns wieder in luftige Höhen, die uns ein wenig den Schweiß in die Stirne trieben.
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5.Etappe vom Casa Pepa ins Casa Jurjo rund 9 km
Was für ein Sonnenaufgang heute Morgen! Da unsere Strecke auch heute noch nicht mal 10 km lang war, hatten wir alle Zeit der Welt. Einziger Termin war, die Rucksäcke mussten um 8 Uhr gepackt zur Abholung bereit gestellt sein. Das war für uns jedoch kein Problem..
Es gab ein Pilgerfrühstück mit Kaffee (sehr gut), getoastetes Brot (Tostada) mit Butter und Marmelade, sowie einen frisch gepressten Orangensaft.
Wir trafen einen Kalifornier aus Los Angeles und später saßen wir mit Jennifer aus der Nähe von Toronto eine ganze Weile zusammen Sie ist schon fast einen Monat unterwegs und macht Etappen, die uns in Erstaunen versetzten, 30 km sind die geringsten Entfernungen. Ach ja, wenn man jung und durchtrainiert ist...
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Hier der Link zu dieser Etappe
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