Beiträge von Petra

    Kardiköy auf der asiatischen Seite

    Heute haben wir mal der asiatischen Seite einen Besuch abgestattet. Mit der Fähre fuhren wir von Eminönü nach Kadıköy. Die Fahrt dauerte nur rund 30 Minuten und dann waren wir schon in Asien. :) Das eingerüstete Bauwerk auf dem 2. Bild ist der Haydarpasa Bahnhof zu sehen, ein Geschenk vom Kaiser Wilheln II. Er wird aber nicht mehr als Bahnhof genutzt und es ist nicht klar, was daraus werden soll.

    Wir hatten uns wieder einen Spaziergang aus dem Michael Müller Reiseführer rausgesucht, nicht ganz 5 km. Das Wetter war heute nicht ganz so freundlich, im Schatten wehte dann doch manchmal ein kühles Lüftchen.

    Dieser Stadtteil soll einer der coolsten auf der asiatischen Seite sein. Wir haben festgestellt, es ist hier doch etwa anders als auf der europäischen Seite. Wir gingen durch kleine Gassen, liefen durch das Marktviertel mit einem riesigen Angebot an Früchten, Gemüse, Oliven und vieles mehr.

    Am Marmarameer spazierten wir die Uferpromenade entlang und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Von dort gingen wir dann wieder zurück zum Fähranleger, machten hier und da noch einen Schlenker, zum Beispiel an der armenischen Kirche und der orthodoxen Kirche, tranken einen türkischen Tee und wir aßen auch eine Kleinigkeit unterwegs.

    Es gab einige lautstarke Versammlungen, da haben wir uns dann doch lieber fern gehalten. Im Marktviertel war es unheimlich voll, wir kamen auch an einem Tchibo-Laden vorbei. Ich musste unbedingt dort einmal reinschauen. Es werden tatsächlich neben Kaffee auch andere Dinge wie Küchenhelfer, Kleider, Schmuck etc angeboten, wie man sie in unseren deutschen Läden kennt, alles original in deutscher Sprache.

    Hier nun ein paar Bilder!

    Viele Grüße
    Petra

    Wir sahen etliche Brautpaare mit ihren Fotografen, ich fand viele Streetartmalereien und dann erreichten wir das Goldene Horn und gingen am Wasser entlang, bis zum Fischmarkt. Wir wollten eigentlich noch auf die kleine Insel Kiz Kulezi, aber es gab keine Fähre mehr dorthin. So liefen wir über die Galata-Brücke zurück und stiegen dort wieder in die S-Bahn.

    Es ist recht schwierig aus der Fülle an den Fotos, die ich gemacht habe, auf die Schnelle ein paar rauszusuchen, diese zu bearbeiten, um sie hier zu zeigen.

    Das war´s erst mal wieder. Morgen gibt es die Karte dazu und auch wieder einen kurzen Clip.

    Viele Grüße und gute Nacht!
    Petra

    In den Stadtteilen Galata und Karaköy unterwegs

    Wieder war es sehr angenehm warm, so dass ich nur mit Fleecejacke loszog und habe es nicht bereut. Mit der S-Bahn führen wir über die Galatabrücke und stiegen in Karaköy aus. Dort suchten wir die Tünel-Bahn (unterirdische Standseilbahn aus dem 19. Jh.) und fuhren die kurze Strecke bis Beyoğlu, wanderten den Istiklal entlang, eine Einkaufsstraße die so gut wie alles bietet und dementsprechend war es voll.

    Wir entdeckten die Basilika St. Antonius, und hielten Ausschau nach der Deutsch-Türkischen Bücherei, gingen durch kleine Gassen, aßen super lecker beim Libanesen, mit dem Aufzug fuhren wir auf den Galata-Turm, nur 2 Etagen mussten wir zu Fuß gehen und hatten einen fantastischen Rundumblick.

    Den heutigen Tag widmeten wir dem Topkaipi Palast.

    Mit der S-Bahn fuhren wir bis zur Haltestelle Sultanahmet und liefen dann zu Fuß weiter bis zum Topkapi Palast. Mit uns viele andere Besucher, Das Wetter ist wieder klasse, heute war es ziemlich heiß. Die Warteschlange vor der Kasse hielt sich in Grenzen. Der Eintritt kostete stolze 2.000 TL (46 €) pro Person versteht sich. 2008 kostete der Eintritt 20 TL und dann nochmal 15 TL für den Harem. Heute war der Eintritt für den Harem im Ticket eingeschlossen. Es gab auch keine speziellen Zeiten für den Harem. Wir konnten so lange aufhalten, wie wir wollten.

    Wir holten uns auch Audio-Guides, allerdings habe ich meinen nicht weiter benutzt, denn ich war nun zum 3. Mal in diesem Palast. Wir schoben uns mit den Massen durch die große Anlage, eine Stadt in der Stadt. Es würde meinen Zeitrahmen sprengen, jetzt hierüber zu schreiben. Aber es sei gesagt, interessant war und ist der Besuch schon. Auch den Haremsbereich sollte man nicht auslassen.

    So eine Besichtigungsmarathon schlaucht ganz schön. Wir hatten Hunger und gingen vom Topkapi zurück an der Hagia Sophia, den Obelisken vorbei und gingen noch einmal dort essen, wo wir auch schon gestern gesessen haben. Von der nahen Straßenbahnhaltestelle Çemberlitaş ging es dann in der überfüllten Bahn zurück zum Hotel.

    Nun haben wir einen Großteil der wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Morgen wollen wir dann mal etwas außerhalb der "Besuchermassen" unternehmen. Ob das klappen wird?

    Hier ein paar Bilder von heute. Mit dem Fotografieren, das war auch so eine Sache. Oft war es nicht erlaubt und wenn, dann hatte man Köpfe, Arme und Beine im Weg. :love:

    Viele Grüße
    Petra

    Istanbul - in Sultanahmet unterwegs

    Heute haben wir einen großen Spaziergang durch den Stadtteil Sultanahmet gemacht. Hier stolpert man praktisch über die Sehenswürdigkeiten. Es gibt so viele Moscheen, Säulen, Brunnen, Zisternen. Es ist unmöglich alles an einem Tag zu schaffen.

    Konstantinsäule, Gazi Atik Ali Pasha Mosque, Hekimoğlu Ali Paşa Çeşmesi, waren die ersten Stationen, die Zisterne der 1.000 Säulen und die Theodosius-Zisterne lassen wir links bzw. rechts liegen, das kommt auf den Zettel für später. Wir werfen erst einen Blick auf das Hippodrom und laufen zuerst zur ehemaligen orthodoxen Sergius und Bacchus-Kirche, heute ist es eine Moschee: Küçük Ayasofya. Wir gehen hinein, ich habe ein Tuch in meiner Tasche und muss nicht die ausgelegten nehmen.

    Von hier aus laufen wir zum Marmarameer und setzen uns ein Weilchen auf eine Bank. Der kleine Arasta Bazaar ist in der Nähe der Blauen Moschee, ein gewaltiger Bau, von dort geht es zur Hagia Sophia. Heute kann man sie nicht besichtigen. Man kommt ohnehin nur noch auf die Galerie.

    Wir machen eine kleine Pause im Pudding Café bevor wir zur letzten Runde aufbrechen: Kaiser Wilhelm Brunnen, Ägyptischer Obelisk, Schlangensäule und Konstantins Obelisk. Es gäbe auch Museen und noch die Yerebatan Zisterne, aber wir sind platt, es reicht. Daher gehem wir zur S-Bahn und stellen fest, dass wir die Karte aufladen müssen, 200 TL (4,65 €) haben wir verfahren, ich lade nochmal für 200 TL auf. Die Bahnen sind fast immer knüppeldicke voll, der Vorteil, man fällt einfach nicht um.

    10 Bilder habe ich wieder rausgesucht. Später gibt es noch mehr.

    Viele Grüße
    Petra

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