Beiträge von Petra

    Wir müssen auf dieser Reise 7 x mit der Fähre fahren. Der Einfachheit halber habe ich die Fähren über den Reiseveranstalter Canusa gebucht, allerdings ohne festgelegte Zeiten.

    3 dieser Fähren sind nicht buchbar, also first come - first serve. Bei 2 Fähren gibt es nur wenige Überfahrten, so dass ich diese nun reserviert habe. Das kostet zur Zeit 20 CAD pro Reservierung:

    1. Powell River (Westview) nach Comox (Little River)
    2. Victoria (Swartz Bay) nach Vancouver (Tsawwassen)

    Bei der erst genannten Strecke haben wir eine lange Anfahrt mit einer nicht buchbaren Fähre vorweg und bei der 2. Strecke kommen wir von Salt Spring Island und müssen auch erst eine nicht buchbare Fähre nach Victoria nehmen und wir müssen das Auto bis 18 Uhr in Vancouver abgeben. So sind wir dann auf der sicheren Seite.

    Viele Grüße
    Petra

    Macht doch nichts Angelika, ich trenne einfach nachher ab.
    Ich nehme mal so und mal so. Mit Internet ist das Akku vom Handy natürlich viel schneller leer. Holst Du Dir denn auch immer die neuen Updates der Karten?

    Ich habe gerade mal meine erste Route bei beiden eingegeben, da bekomme ich auch unterschiedliche Routen. Den Garmin lasse ich dann auch noch laufen, um die Strecke aufzuzeichnen.

    Ich habe mir jetzt noch die GPS Navigation von Sygic auf mein neues Handy geladen mit den Karten von Deutschland, Frankreich und Belgien. Ich habe mir das Programm schon 2013 gekauft und habe eine lebenslange gültige Lizenz weltweit. Der Vorteil ist halt, dass ich die Karten auch offline benutzen kann, wenn ich mal kein Internet habe.

    Friedrich hadert mit dem Wetter...

    Wenn man nicht übt, dann verschwinden die gelernten Zahlen im Kopf wieder. So musste ich tatsächlich wieder neu anfangen. Allerdings geht es jetzt ein wenig schneller.

    Die Frage, die ich mir stelle, ist, macht es überhaupt Sinn, jetzt schon für den Wettbewerb zu üben? Ich denke nicht, es ist ja noch zu lange hin. Aber nun habe ich angefangen und daher mache ich weiter, es schadet ja nicht. Ich bin auch erst bei 350, noch nicht wirklich was Vorzeigbares.

    Ja, sie lieben Mulch und Holz und alte Äste, denn dort legen sie Hunderte von Eiern ab. Nein, mit Spülmittel gehe ich nicht ran, das brauche ich aber auch nicht. Die Feuerwanzen, die in unserem Garten leben, sind weit weg vom Haus. Sollten sich mal welche in die Hausnähe verirren, dann nehme ich Schaufel und Kehrblech und schicke sie zurück.

    Letztes Jahr habe ich Margariten und Mohn ausgesät, die Margariten sind gekommen, der Mohn nicht. Im Moment sehe ich auch nur die Margariten. Mittlerweile habe ich ja auch immer wieder Fingerhut in der Blumenwiese.

    Übrigens, ich hatte ja auch mal Cosmea ausgesät, ein Jahr haben sie wunderbar geblüht, im nächsten Jahr dann nicht mehr. Das waren vermutlich dann auch die Schnecken, die sich darüber hergemacht haben.

    Daran habe ich gar nicht gedacht, dass die Schnecken gerne Lupinen mögen. Ich hatte im letzten Jahr in meinem Wildblumenbeet bei der Kirsche ja Lupinen ausgesät und es ist nichts richtig gekommen. In diesem Jahr sind zwei zarte Triebe zu sehen. Mal sehen, ob sie überleben.

    Du meinst die Lupinen auf dem 5. Bild? Das war ja bis vor einigen Jahren alles wilder Rasen, vielleicht haben die Schnecken es bis dahin nicht geschafft. Es sind auch raue Grenzsteine um dieses Beet herum.

    Ja, groß ist der Garten schon. Da Friedrich jetzt Zeit hat, hilft er viel im Garten, Was die Schnecken betrifft, ich habe schon mal EINE Schnecke gesehen, die unter der Vogelfutterschüssel klebte, aber ansonsten nö, bisher noch keine gesichtet. Wir haben ja die Igel im Garten, sie fressen gerne Schnecken.

    Aber wir haben Hunderte von Feuerwanzen im Garten. Sie stören aber nicht, sind nicht schädlich sondern sogar nützlich. Nur die Vögel mögen sie nicht. Ich wollte ein Bild von denen machen, hab´s vergessen. Es ist ja jetzt Paarungszeit und sie kleben aneinander und treten immer in Massen auf.

    Am nächsten Tag packten wir unsere Koffer und nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren mit den Öffis zum Flughafen.

    Ende

    Ein kleines Fazit;

    Budapest ist eine schöne Stadt, die man auch mehrere Male besuchen kann. Es gibt unheimlich viel zu sehen. Da wir dieses Mal sieben Tage Zeit hatten, mussten wir nicht von von einer Sehenswürdigkeit zur anderen hetzen. Das hat uns sehr gut gefallen und das werden wir auch wieder so machen. Klar wir haben uns wieder nur ein paar Rosinen rausgepickt, dann gibt es vielleicht noch ein weiteres Mal, wer weiß?

    Ach, und beim Rückflug kam der Koffer mit uns an. :kkniep:

    Ich öffne den Thread hier, dann kann auch hier geschrieben werden. Ich habe noch ein paar Clips gedreht, die kommen dann später.

    Langsam taten mir die Füße weh und ich hatte auch Hunger. So machte ich ein letztes Panoramabild von der Fischerbastei mit der GoPro und dann suchten wir uns eine Fahrgelegenheit zu irgendeinem Restaurant. Ich wollte nicht mehr zu Fuß den Berg hinunter gehen und hier oben gab es nichtsa an Lokalitäten, was uns ansprach. Friedrich meinte Burger wäre gut.

    Wir stiegen in die Straßenbahn, die in der richtigen Richtung stand. Nur sie machte eine 180-Grad-Wende und schlagartig wurde uns klar, das ist ganz sicher falsch. Aber wir blieben sitzen bis zur Endstation. :mrgreen Das war allerdings keine so ansprechende Gegend, daher blieben wir sitzen und fuhren so lange, bis wir ein Metro-Schild durch die Scheibe entdeckten. Dort stiegen wir aus. Wir waren am Széll Kálmán tér angelangt. Von Weitem leuchtete die Burger-Bar- Reklame. Doch da gingen wir nicht rein und suchten ein anderes Lokal auf, nur ein paar Häuser weiter.

    Im Bamba Marha gab es einen unheimlich leckeren Ziegenkäseburger mit Süßkartoffeln-Pommes. Einziges Problem: wie soll man das Essen ohne Messer und Gabel, denn die gab es nicht, lediglich einen Spieß. Wir haben es geschafft, waren auch nicht sonderlich bekleckert. :thump:

    Prima, das war ein guter Abschluss. Wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel.

    Mit Tram und Bus geht es nun zur Fischerbastei. Hier war auch wieder viel los. Das hatte ich vor 27 Jahren geschrieben:

    Zitat

    Die Fischerbastei (Halászbástya) wurde unter der Leitung des langjährigen Landeskonservaten Frigyes Schulek (1841-1919) zwischen 1899 und 1905 errichtet. Zu seinen Lebenswerken zählt auch die Restaurierung der Matthiaskirche. Die Fischereibastei ist ein Schmuckwerk der Architektur, halb neoromanisch, halb neugotisch. Sie wurde anstelle der baufälligen Stadtmauer gebaut und verdankt ihren Namen der Fischerei-Zunft, die für diesen Abschnitt der Befestigungsmauer im Mittelalter für die Verteidigung zuständig war. In der Nähe soll sich auch der Fischmarkt befunden haben. Von hier oben hatten wir wunderschönen Ausblick auf die Donau und den Stadtteil Pest.

    Wir wollten auch auf den Wehrgang, aber dafür brauchten wir Tickets, diese gab es nur online und mit den "neuen" Handy kam ich noch nicht so richtig klar. Ich hatte das ja schon im Kommentar-Thread geschrieben.

    Aber es klappte ja dann doch und von dort oben hatten wir wirklich eine richtig schöne Sicht. Das Wetter tat ein Übriges.

    Bild 1+2: Reiterstatue König Stephan der Heilige (970 - 1038)
    Bild 3: Matthiaskirche (Mátyástemplom)

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