Beiträge von Petra

    So, ich habe diesen Thread mal um Whitehorse erweitert, denn nach unserer Vancouver Island - Rundfahrt fliege ich ja nach Whithorse und treffe mich dort u.a. mit Karin für unsere Bärentour im Yukon.

    Karin kommt aber erst 2 Tage später in Whithorse an, so dass ich fieberhaft nach Informationen gesucht habe, was man dort an den 2 Tagen machen kann.

    Nun habe ich endlich eine Tour gefunden, die ich dort machen kann. Es dreht sich alles um den South Klondike Highway, das Goldschürfen, den Emerald Lake, die kleinste Wüste der Erde Carcross und der Besuch der First Nations in Carcross und natürlich darf ich auch einmal nach Gold suchen.

    Ich habe heute nun die Bestätigung aus Kanada bekommen.

    Viele Grüße
    Petra

    Hier die Karte der Tour, ich binde sie mal lieber nicht ein, da sie von Google-Maps ist. ;)

    https://www.google.com/maps/d/viewer?…C-134.80903&z=9

    Die Ausstellung "Fauna heimisch" läuft noch bis zum 10. November 2024. Wer in der Gegend ist, es lohnt sich!
    Sandra Bartocha hat die Bilder zusammengestellt, von ihr selber war keins dabei. Hier ein Video von der Ausstellung:

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    Bei Eric Scheuermann haben wir den Fotoworkshop Lightpainting - Lichtmalerei am Strand gebucht. Beginn 17:00 Uhr Ende um Mitternacht.

    Pünktlich sind wir am vereinbarten Ort und lernen den Workshopleiter und die weiteren Teilnehmer kennen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gibt es erst einen theoretischen Teil. Dann werden wir in 3 Gruppen geteilt und bekommen unseren Platz zugewiesen, wo wir unsere ersten Übungen machen können. Natürlich ist es dunkel. Uns stehen diverse Leuchtmittel zur Verfügung, die wir beliebig einsetzen können. Einer von uns bewegt die Lichter, die anderen beiden fotografieren.

    So nach und nach klappt es immer besser, aber noch ist es nicht perfekt. Wir haben aber richtig viel Spaß mit allem.

    Unser Programm am 10. Juni 2024: Fauna heimisch - Lightpainting - Lichtmalerei am Strand

    Es ist unser letzter Tag in Zingst und es wird ein langer Tag werden. Das es tagszuvor auch schon spät geworden ist, gehen wir spät frühstücken und bleiben lange sitzen und klönen, bis wir feststellen, dass schon fast alles weggeräumt war. Vormittags unternehmen wir nichts. Wir packen aber schon mal einen Teil zusammen.

    Um 14 Uhr sind wir auf der Sundischen Wiese, denn dort wird die Ausstellung Fauna heimisch eröffnet. Heimische Fotografen und Fotografinnen der GDT stellen Bilder aus der heimischen Welt der Tiere vor. Ausgesucht wurden diese schönen Bilder in Zusammenarbeit mit einem Vertreter des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.

    Viele der ausgestellten Bilder wurden vorgestellt mit Erläuterungen, warum gerade dieses Bild es in die Ausstellung geschafft hat. Denn es wurden Unmengen Bilder eingereicht und die Auswahl fiel schwer.

    Ich hatte keinen Fotoapparat mit, aber mein Handy. So kann ich ein paar Eindrücke der Ausstellung zeigen. Es hat sich in jedem Fall gelohnt.

    Nachdem wir uns die Bilder in Ruhe einmal angeschaut haben, gingen wir zum Schlösschen Sundische Wiese und aßen dort eine Kleinigkeit im Biergarten. Für mich und Karin gab es einen fantastisch schmeckenden veganen Flammkuchen mit scharfem Tofuschnetzel.

    Karin und Kathrin gingen dann schon mal vor, der Absacker rief. Ich war in meinem Element und blieb noch eine Weile am Strand. Ich liebe die Blaue Stunde und wenn der Mond dann noch scheint...

    Hier am Strand gab es Gastronomie und natürlich wurden auch viele Fotos auf einer großen Leinwand gezeigt.

    Gegen 23 Uhr fragte ich dann per WA nach, wohin ich kommen sollte. Unsere "Stammkneipe" hatte zu, sie waren ganz in der Nähe an der Seebrücke, saßen unter Wärmestrahler im Außenbereich (daher das Rotlicht). Der Rotwein schmeckte scheußlich, aber ich trank ihn, danach gab es dann einen eiskalten Kurzen, da kann man nicht so viel panschen. :pprost :D

    Um 20 Uhr hatten wir Karten für die Multivisionshow Schottland - eine Winterreise

    Da es freie Sitzplatzwahl gab, sind wir frühzeitig hingegangen. Ich hatte mir etwas ganz anderes vorgestellt, mehr so Reise, Bilder, Landschaften, Erlebnisse.

    Drei Naturfotografen sind im Winter nach Schottland gereist und haben dort den Schneehasen gesucht und gefunden und diese Reise fotografisch festgehalten. Allerdings auf sehr puristischer Weise und doch alles sehr stimmungsvoll.

    Nach dem Vortrag rannten Kathrin und Karin los, ich dackelte hinterher, denn man sah, es wird einen tollen Sonnenuntergang geben. Unsere Kameras waren natürlich im Zimmer.

    Tja, als ich dann endlich am Strand war, war die Sonne schon untergegangen, aber es gab noch ein tolles Licht. Da ich auch das Stativ mitgenommen hatte, konnte ich mich nun richtig austoben. Und dann kam auch noch die Blaue Stunde, perfekt!

    Am Wochenende gab es bei und Backofenpommes mit veganer Currywurst . Dazu habe ich verschiedene vegane Soßen gekauft. Uns dreien hat es super geschmeckt, eine leckere Alternative, wenn man vegan essen möchte. Ich habe noch eine 3. Variante gekauft, aber diese haben wir noch nicht probiert.

    Heinz Vegan

    Heinz Vegan Aioli

    Nun gehen wir auf die andere Seite der Seebrücke. Eine Möwe hat eine große Krabbe gefangen. Was sie allerdings mit ihr macht, gefällt mir gar nicht. Nach und nach reißt sie dem armen Tier ein Bein nach dem anderen aus. Aber, so ist das in der Natur.

    Wir belegen für eine kurze Weile einen Strandkorb, eine Lachmöwe kommt angeflogen und schaut uns interessiert zu. Vermutlich weiß sie, Menschen-Strandkorb-Futter. Aber wir haben nichts für sie.

    Es fängt an zu regnen. Wir packen zusammen und gehen zurück zum Hotel.

    Das finde ich toll! Hier bei uns im Garten gibt es auch Fledermäuse, ich weiß nur nicht was das für welche sind. Ich habe auch einen Nistkasten aufgestellt. Einmal ist eine Fledermaus in unser Wohnzimmer geflogen, das war nicht so einfach, diese einzufangen und Sally zu beruhigen. In diesem Jahr habe ich noch keine gesehen.

    Für den kommenden Tag, es war der 9.6. hatten wir wieder Karten für die Multivisionsshow Schottland - eine Winterreise gebucht. Allerdings erst um 20 Uhr, so hatten wir noch genügend Zeit, das ein oder andere zu unternehmen.

    Karin und ich, wir wollten zum Hafen von Zingst und machten uns auf den Weg. Der Zingster Hafen wird für zwölf Millionen Euro ausgebaut. Noch ist nicht alles fertig. Wir gehen ein Stück am Kai entlang, dunkle Wolken ziehen auf, wir gehen in das kleine Café Mimis und sitzen bei leckerem Kuchen im Trockenen.

    Irgendwann hörte der Schauer auf und wir gingen zurück. Unterwegs kauften wir noch ein paar Lebensmittel ein.

    Das Bild, eine Collage, Die Letzten ihrer Zunft zeigt alle im Hauptgewerbe tätigen Fischer an der deutschen Ostseeküste. Leider habe ich nicht alles aufs Bild bekommen, auch nicht mit der GoPro.

    Überall in der Stadt sehen wir Bilder: Mein Bild für Zingst, eine Ausstellungsaktion zum Umweltfotofestival „horizonte zingst“.

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