Beiträge von Petra
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Nun habe ich alle Etappen geplant, die Unterkünfte sind gebucht und auch der Rucksacktransport ist unter Dach und Fach. Wir sind genau 14 Tage unterwegs (incl. je 1 Übernachtung bei Ankunft und Abflug in Santiago) und unsere Etappen sind sehr gemütlich:
Da wir am 1. Tag noch für Maria Wanderstöcke kaufen müssen (Decathlon), können wir erst gegen Mittag losgehen.
1. Etappe 07,33 km von Santiago nach Roxo
2. Etappe 14,00 km von Roxo nach Negreira
3. Etappe 13,50 km von Negreira nach Vilaserio
4. Etappe 08,00 km von Vilaserio nach Santa Marina
5. Etappe 08,61 km von Santa Marina nach Mazaricos
6. Etappe 10,00 km von Mazaricos nach O Logroso
7. Etappe 15,00 km vom O Logroso nach Cee
8. Etappe 12,30 km von Cee nach Finisterre (hier 2 Nächte Aufenthalt)
9. Etappe 13,00 km von Finisterre nach Lires
10.Etappe 15,00 km von Lires nach Muxia auch (2 Nächte)Viele Grüße
Petra -
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Top of the Rock
Nun ist es so weit, ich gehe zum Eingang und bin mehr als erstaunt. Die Schlange der Wartenden ist lang. Klar, mir fällt es wieder ein. Ich war ja 2019 schon einmal auf dieser Aussichtsplattform bei richtig miesem Wetter und habe damals NICHTS gesehen: New York im Oktober 2019.
Man bekommt ja eine Zeit zugewiesen und dann wird man zunächst in einen Vorführraum gebracht und bekommt einen Film gezeigt. Leider gibt es keine Möglichkeit, dies auszulassen.
Es gibt mehrere Stockwerke, aber nur eins ist offen und ohne Glas, genau das interessiert mich und natürlich auch viele, viele andere. Es ist übervoll, aber ich habe Zeit und Geduld. Ich kann verstehen, dass auch andere Fotos machen und klar, wer möchte kein Selfie vor dieser tollen Kulisse. (nur ich habe keins gemacht
)
Meine Ausdauer macht sich bezahlt, denn es geht immer mal einer weg und dann bin ich dran. So kann ich von verschiedenen Ecken Bilder schießen. Ich habe neben der Fujifilm X100VI auch meine GoPro mitgenommen.
Ich bleibe lange oben und genieße die Aussicht. So ein tolles Wetter, das hat mir gut gefallen. Es gibt auch ein Restaurant aber ich entscheide mich, nicht hier zu essen und mache mich auf den Weg zur Metro. Meine Karte hat kein Guthaben mehr. An dieser Station kann ich diese Karte nicht aufladen, ich muss mir eine neue Single-Karte kaufen. Hier funktioniert nun auch meine Kreditkarte nicht, aber ich habe noch Dollar-Noten.
Jetzt aber erst einmal die Bilder von "oben" und zur "Blauen" Stunde_
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Rockefeller Center
Vom Bryant Park ging ich die 6th Avenue entlang bis zur Radio City Hall. Hier suchte ich mal wieder den Eingang zum Ticketschalter vom Top of the Rock. Es war gerade nichts los, dennoch musste ich noch eine knappe Stunde überbrücken. Mir war das recht, so konnte ich zum Sonnenuntergang oben sein.
Um die Zeit zu überbrücken, lief ich zum Rockefeller Plaza, da schaue ich immer gerne den Schlittschuhläufern zu. Dann noch schnell einen Blick auf die St- Patricks Kathedrale werfen, dann war die Wartezeit auch schon rum.
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Bryant Park
Vom Vessel wollte ich nun zum Rockefeller Center, denn ich wollte es noch einmal probieren, Karten für die Aussichtsplattform Top of the Rock zu bekommen, am liebsten so gegen Sonnenuntergang.
Ich suchte mir eine Verbindung raus, damit ich nicht den ganzen Weg zu Fuß laufen musste. Die Metro 7 fuhr am Hudson Yards los und eigentlich hätte ich bis zur 5th fahren müssen, aber ich stieg schon an der 42. aus. So durfte ich dann doch wieder ordentlich laufen und kam am Bryant Park aus. Da machte ich gleich einen kleinen Spaziergang durch den Park und habe ein paar Bilder mitgebracht.
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Ja, die Bilder habe ich heute erst zu Gesicht bekommen!
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Während ich mich in den Staaten "vergnügte", hatte Friedrich wohl Langeweile und wollte nicht auf den Baumkletterer warten. Daher hat er selbst Hand angelegt und mir diese Bilder hinterlassen.
Ich sage nur, wenn ich da gewesen wäre, hätte ich das nicht zugelassen. Aber es ist alles gut gegangen. Jetzt bekommt der Rasen Luft.
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Gefällt mir beides wieder gut!
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The Vessel
Am Ende der High Line angekommen erreichte ich "The Vessel". Es war nicht viel los, so kam ich schnell rein. Da man über 1.000 Treppenstufen gehen kann, dachte ich mir, es wäre eine gute Idee, den Aufzug bis ganz nach oben zu nehmen und von dort dann langsam hinunterzulaufen.
Ich habe ein paar nette Bilder machen können, aber so richtig umwerfend fand ich es nun nicht. Da das Vessel ja längere Zeit für Besucher gesperrt war, weil es einige Todesfällr gegeben hat, wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und Netze gespannt. Ebenso waren nicht alle Treppen zugänglich.
Die Sicht war durch manche Sperrungen auch nicht soo toll, weil eben doch sehr eingeschränkt.
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Sitze jetzt in der Maschine nach Hannover.
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New York - High-Line
Für diesen Tag hatte ich mir Ticktes für The Vessel besorgt und zwar ohne Zeitbegrenzung. Schon 2 x war ich dort, aber beim ersten Mal hatte ich keine Lust und beim 2. Mal war es geschlossen, dazu später mehr.
Der schnellste Weg dorthin zu kommen, war der Spaziergang über die High-Line. Ich bin diesen Weg 2019 schon einmal gegangen. Was schrieb ich damals:
ZitatUrsprünglich war es eine Eisenbahntrasse für Güterzüge, heute ist es eine Parkanlage mit Sitzgelegenheiten, Begrünungen. Künstler stellen ihre Werke aus, so ist es rechtkurzweilig.
Insgesamt ist der Weg rund 2,33 km lang. Es gibt verschiedene Zugänge, so auch an der 23. Straße nur zwei Blocks von meiner Unterkunft entfernt.
Wie das Leben so spielt, bin ich falsch abgebogen und lief und lief, aber es kam kein Aufgang. Das Wetter war aber wieder herrlich und ich hatte Zeit. Es machte mir nicht viel aus. So ging ich erst an der 16th Straße nach oben.
Die High-Line hat mich in diesem Jahr enttäuscht, an vielen Stellen wurde gebaut und ausgebessert. Es sind kaum Skulpturen von Künstlern zu sehen und natürlich wächst um diese Jahreszeit noch nichts. Die ersten Krokusse gucken gerade mit der Spitze aus der Erde.
Es war aber auch hier voll, wie überall in New York. Sitzgelagenheiten gibt es genug und zwischendurch machte ich meine Mittagspause und genoss die warmen Sonnenstrahlen im kalten Wind.
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So, jetzt geht es los in die Stadt!
Ich bin jetzt für morgen eingecheckt und habe gerade noch eine Fahrt zum Flughafen bestellt (shared ride) das ist günstiger als ein Taxi.
Ich stelle immer wieder fest wie sehr mn auf das Internet fixiert ist. Mal schnell was nachgucken geht garnicht. Mein Konto fürs Verlaufen ist übervoll!!!
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Mit der 3 fuhr ich dann bis zur Penn Station und da es schon wieder dunkel war, nahm ich den Weg zurück zum Hotel. Unterwegs verlief ich mich einmal, da ich zu früh abbog und landete vor den großen Hochhäusern. Das war mir zu dunkel und zu unheimlich, also ging ich zurück. Ich hatte mich nur um 5 Blocks vertan.
Nun kam ich wieder am Pub vorbei. Na gut, das war doch ein kleines Zeichen, also kehrte ich ein, trank ein Bier und aß dazu Zucchini-Sticks mit Marinara-Sauce.Dann gings aber endgültig zurück und wieder sank ich sehr schnell ins Bett.
Viele Grüße
Petra -
Brooklyn
Ich war mir auch noch nicht sicher, was ich drüben in Brooklyn machen wollte. Daher ging ich einfach nur durch die Gegend und landete später im Squibb Park.
In der Nähe war der Fähranleger, das war doch eine gute Idee. Ich bin schon mal mit der Fähre rüber nach Manhattan gefahren. Als ich dort ankam, legte gerade eine Fähre an. Sie fuhr aber nicht rüber. Wie man mir sagte, gibt es keine nach Manhattan. Ich habe das jetzt nicht weiter hinterfragt und musste nun eine Metro-Station suchen. Der Weg war nämlich kürzer als wieder zurück über die Brücke.
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