Langsam taten mir die Füße weh und ich hatte auch Hunger. So machte ich ein letztes Panoramabild von der Fischerbastei mit der GoPro und dann suchten wir uns eine Fahrgelegenheit zu irgendeinem Restaurant. Ich wollte nicht mehr zu Fuß den Berg hinunter gehen und hier oben gab es nichtsa an Lokalitäten, was uns ansprach. Friedrich meinte Burger wäre gut.
Wir stiegen in die Straßenbahn, die in der richtigen Richtung stand. Nur sie machte eine 180-Grad-Wende und schlagartig wurde uns klar, das ist ganz sicher falsch. Aber wir blieben sitzen bis zur Endstation.
Das war allerdings keine so ansprechende Gegend, daher blieben wir sitzen und fuhren so lange, bis wir ein Metro-Schild durch die Scheibe entdeckten. Dort stiegen wir aus. Wir waren am Széll Kálmán tér angelangt. Von Weitem leuchtete die Burger-Bar- Reklame. Doch da gingen wir nicht rein und suchten ein anderes Lokal auf, nur ein paar Häuser weiter.
Im Bamba Marha gab es einen unheimlich leckeren Ziegenkäseburger mit Süßkartoffeln-Pommes. Einziges Problem: wie soll man das Essen ohne Messer und Gabel, denn die gab es nicht, lediglich einen Spieß. Wir haben es geschafft, waren auch nicht sonderlich bekleckert. ![]()
Prima, das war ein guter Abschluss. Wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel.