Beiträge von Petra

    Von hier oben hatten wir einen fantastischen Blick auf die Stadt und dementsprechend habe ich auch jede Menge Bilder geschossen. Zwischendurch setzten wir unms draußen in das Café. Hier noch ein Zitat:

    Zitat

    Die dreischiffige gotische Matthiaskirche (Mátyástemplom) liegt auch auf dem langgestreckten Burgberg. Die Krönungskirche der ungarischen Könige wurde 1255-69 erbaut, bis ins 15. Jh. erweitert, diente im 16. und 17. Jh. als Moschee.

    Nach der Vertreibung der Türken wurde die Kirche den Franziskanern übergeben und später an die Jesuiten, die sie im barocken Stil ausbauten. 1867 vollendete die Krönung von Kaiser Franz Joseph I. (1848-1916) zum König von Ungarn in der Matthiaskirche den österreichisch-ungarischen Ausgleich. Die grundlegende Sanierung der renovierungsbedürftigen Kirche im neugotischen Stil fand zwischen 1873 und 1896 statt.

    Burgpalast - 27.4.2024

    Es sollte etwas wärmer werden an diesem Tag. Wir überlegten, was wir machen wollten und das Los entschied! Wir fahren zum Burgpalast

    Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man wirklich überall hin. Was habe ich über meinen Besuch 1997 über den Burgpalast geschrieben?

    Ich zitiere ganz einfach mal:

    Zitat

    Der Burgpalast, (Budavári palota) auf den Resten der seit dem 13. Jahrhunderts errichteten und mehrfach erweiterten, zerstörten und wiederaufgebauten Königsburg in Buda entstand 1714-70 ein Barockpalast, der 1875 und 1892-1904 erweitert wurde.

    Während der Belagerung 1944/45 brannte der Burgpalast abermals vollständig aus. Die Restaurierungsarbeiten dauerten bis in die Achtziger Jahre. Bei Grabungen anlässlich der Restaurierung nach 1945 wurden gotische Skulpturen von hoher künstlerischer Qualität gefunden.

    Der Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns, in dem unter anderem die Szecheny-Nationalbibliothek, das Budapester Historische Museum, die Ungarische Nationalgalerie und das Museum Ludwig untergebracht sind.

    Da ich im Moment nicht besonders gut zu Fuß bin, nahmen wir die Standseilbahn zur Burg. Allerdings mussten wir diese bezahlen. Es lagen einige Flusskreuzfahrtschiffe auf der Donau. Somit war das Burggelände ziemlich gut mit uns Touristen gefüllt.

    Wir müssen leider umplanen, denn wir haben eine "wichtige" Einladung (Familie) bekommen, an der wir teilnehmen müssen. Gut ist, zu dem Familientreffen in Frankreich werden wir fahren, aber den Ausflug in die Camargue müssen wir fallen lassen, dann eben ein anderes Mal.

    Daher machen wir jetzt folgendes, Friedrich fährt mit dem Motorrad macht einen Stop in Ulm und wir treffen uns in Dijon.
    Ich fahre mit meinem Auto erst nach Dinant, übernachte dort und fahre am nächsten Tag nach Dijon.

    Von dort geht es dann zu meinem Bruder. Nach einer Woche geht es zurück. Ich nehme meine Schwester aus Siegburg mit, ich habe eine Übernachtung in Besançon geplant und bleibe dann noch eine Nacht in Siegburg bei meiner Schwester. Friedrich fährt wieder über Ulm zurück.

    Nun muss ich für mein Auto auch noch das Luftqualitätszertifikat (Crit d'Air) besorgen. Leider mein Fahrzeugschein so sehr verblasst, dass ich mir einen neuen austellen lassen muss. Ich habe mir den nächstmöglichen Termin beim Landkreis am Donnerstag besorgt.

    Viele Grüße
    Petra

    Nun liefen wir über die Freiheitsbrücke (Bild 2+3). Auf der anderen Seite steht die Citadelle, allerdings gingen wir nicht bis ganz nach oben, das war an diesem Tag zu anstrengend für mich. Dafür fuhren wir noch zum Ostbahnhof. Hier kommen die Internationalen Züge an und fahren ab. Auch ich bin hier schon mit dem Zug aus Rumänien angekommen. Wir finden ein Restaurant und es gibt Falafel. Meine Portion war viel zu groß, aber es hat richtig gut geschmeckt.

    Bild 4: Gellertbad
    Bild 5: Stephan der Heilige
    Bild 6: Felsenkapelle
    Bild 8: Ostbahnhof

    Weiter geht´s, wir nehmen die Tram und fahren zur Freiheitsbrücke. (Szabadság híd). Im Café Anna genießen wir einen Cappucino draußen in der warmen Sonne.

    Ganz in der Nähe befindet sich die Große Markthalle (Nagy Vásárcsarnok). Es ist ein imposantes großes Gebäude, außen wie auch innen. Wir gingen hinein und schlenderten ein wenig herum... und dann war noch die Sache mit dem Huhn und dem Ei...

    Heute gehen wir nicht ganz über die Kettenbrücke, denn wir haben noch anderes vor. Diese Brücke ist nur für Taxis, Busse etc frei gegeben. Jeder, der keine spezielle Erlaubnis hat, wir rausgewunken und es gibt eine saftige Strafe. Wir manchen ein paar Bilder und nehmen dann die Tram bis zur Elisabethenbrücke.

    Fast am Ende der Donau-Promenade finden wir die Petőfi Sándor Statue ein ungarischer Dichter, Volksheld und Freiheitskämpfer der ungarischen Revolution 1848.

    Ich entdecke die Liebfrauenkirche, (Nagyboldogasszony Főplébánia). Sie ist geöffnet, eigentlich müssten wir Eintritt bezahlen, denn man kommt auch auf den Turm. Das wollen wir aber nicht und ich sagte, dass ich nur 2 Kerzen anzünden möchte. So dürfen wir auch so hinein. Wir lassen uns noch Wechselgeld für die Kerzen geben.

    Ich mache auch keine weiteren Bilder in der Kirche, das wäre nicht fair.

    Budapest 26.3.2024

    Der Tag fing schon beim Frühstück lustig an, denn mir rutschte mein Handy aus der Tasche und das war das Ende von dem schönen Teil.. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Ich habe an anderer Stelle ja schon darüber geschrieben.

    Für diesen Tag haben wir uns ein paar Punkte rausgesucht, die wir uns anschauen wollten. Ich fange mal mit den Skulpturen und in der Nähe der Kettenbrücke auf der Pestseite an Da waren wir zwar schon am Tag zuvor, aber es fing gerade an zu regnen, so dass ich auf das Fotografieren verzichtete.

    Bild 1: Gábor Szarvas Statue
    Bild 2: Salamon Ferenc Statue  
    Bild 3: István Széchenyi Denkmal
    Bild 4: Gresham Palace - Four Seasons Hotel
    Bild 5: Ferenc Deák Statue

    Heute waren wir unter anderem auf der Fischerbastei, von dort hat man eine wunderbare Sicht. Um auf den Wehrgang zu kommen (von dort oben ist wirklich die beste Sicht) , muss man ein Ticket kaufen. Eigentlich ist das kein Problem, aber man muss das online machen, nur online. Mit meinem "neuen" Handy kann ich aber keinen QR-Code scannen. Man versuchte mir zu helfen, aber auch die netten jungen Damen bei der Kontrolle schafften es nicht.

    Ich habe es aber dann geschafft, die Webnseite aufzurufen und mit der Kreditkarte klappte es dann auch irgendwann. Sehr nervig. Zu Hause werde ich mir das als erstes richtig einrichten.

    Wieder nehmen wir die Metro. Die Mihály Vörösmarty Statue steht auf dem gleichnamigen Platz (Bild 2)

    Am Abend gehen wir in das Hardrock Café und lassen es uns schmecken. Wir lieben die Hardrocks Cafés dieser Welt und wann immer es passt und wir ein Lokal finden, dann gehen wir einmal dorthin und essen entweder Nachos, Veggie-Burger oder Fajitas. Das "coole" T-Shirt habe ich natürlich auch gekauft.

    Es war ein schöner Tag. <3

    Die alte Postsparkasse ist eingerüstet, auf der anderen Seite ist die Börse. (Bild 1) Von hier aus laufen wir wieder zur Donau. In der Nähe des Parlamentes stehen die "Schuhe am Donauufer", sie erinnern an die Massenerschießungen von ungarischen Juden während des 2. Weltkrieges.

    Ganz neu sind die Schuhe von Sivan, die das Massaker der Hamas nicht überlebte.

    Es wird Zeit für eine Kaffeepause. In der Nähe der Basilika steht nicht nur The Fat Policeman, dem ich auch den Bauch streicheln muss, wir finden auch ein Café und essen einen leckeren Käsekuchen.


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