Für den Neujahrestag haben wir unser Essen in einem Strandrestaurant vorbestellt - kam fangfrisch auf den Teller.
Laura hatte, nachdem sie ihre Angst überwunden hatte, reichlich Spaß in den Wellen.
Für den Neujahrestag haben wir unser Essen in einem Strandrestaurant vorbestellt - kam fangfrisch auf den Teller.
Laura hatte, nachdem sie ihre Angst überwunden hatte, reichlich Spaß in den Wellen.
Dann war auch schon Sylvester.
Wie schon an Weihnachten - pünklich um 20.00 Uhr zur Eröffnung des Buffets kamen die Sturzfluten.
Bis um Mitternacht zum Feuerkerk war der Spuk vorbei, die Anlage stand aber leicht unter Wasser.
Das Buffet war unheimlich aufwendig gestaltet .
"Leider" haben wir normale Portionen auf unsere Teller geladen und uns Zeit gelassen.
Bis wir zum Desert kamen, war dieses fast leergeräumt.
An den Tischen neben uns haben sich die vollen, überlaufenden Teller gestapelt ( an einem Tisch saßen nur 2 Personen, aber minimum 10 Teller. Auf einem lagen 8 !!! ( ich hab gezählt) Tomaten mit Thunfischcreme gefüllt,( eine der Vorspeisen), alle Teller gingen fast voll zurück!
Wir haben uns wirklich fremdgeschämt, vor allem, da in diesem Land sich nicht wirklich alle Menschen sattessen können.
Die Kellner haben sich rührend gekümmert - stundenlang - als sie mit ihrer Tipp-Box durchkamen, hat um uns herum kein Tisch auch nur eine Kleinigkeit Trinkgeld gegeben.
Unnötig zu erwähnen, daß das alles Russen waren...
Ich habe Laura bisher immer beigebracht, daß alle Völker gleich sind, daß es überall gute und schlechte Menschen gibt.
Aber in diesem Urlaub sind die Russen durch die Bank weg alle negativ aufgefallen , teilweise extremst herablassend den Einheimischen gegenüber- schon die jugendlichen Kinder haben herumkommandiert .
Selbst an Weihnachten und Sylvester saßen sie mit eigenen ( in der Tasche versteckten) Wodkaflaschen an der Bar.
Ich habe sowas in dieser Form noch nie erlebt - liegt wohl daran, daß wir sonst nie Pauschalurlaub machen.
Und dann ging es - endlich- zur Schildkrötenfarm.
Das fanden wir sehr interessant.
Die Fischer bringen gefundene Eier und verletzte, teils auch verstümmelte Schildkröten hin.
Von 100 Eiern sind 98 der geschlüpften Schildkröten männlich.
Die werden ein paar Wochen später vom Strand in`s Meer entlassen.
Die übrigen weiblichen bleiben 4 Jahre in der Farm, bis sie groß genug sind, um nicht mehr so gefährdet zu sein!
Dann dürfen auch sie in die Freiheit.
Das erste Bild ist Lauras sogenannte " Apfelschrift" ![]()
Auch hier gab es Affen, sehr süß - die Eltern sind über das Stromkabel voraus, das Kleine war eher skeptisch ;D
Auf dem Rückweg von Mirissa sind wir über Unawatuna nach Galle gefahren und haben noch eine Schildkrötenfarm besucht.
Unawatuna hat einen sehr schönen Strand, der aber ziemlich vom Tsunami erwischt wurde und sich dadurch wesentlich verkleinert hat.
Dort ist touristisch die Hölle los gewesen, überall Liegen, alles voll, eng, besetzt, incl. Wasserski, etc.
Wir haben dort gegessen ( und Ewigkeiten sowohl auf`s Essen , als auch auf die Rechnung gewartet) und waren froh, wieder weiterfahren zu können.
Galle war vom ersten Eindruck sehr schön.
Viel Zeit hatten wir ja nicht, dort könnte man aber sicher auch ein paar Tage verbringen.
Wir sind ein bißchen über die Festungsmauern gelaufen und haben einen kurzen Blick in die Stadt geworfen.
Ausgetrickst ![]()
Sonja, das freut mich besonders, daß Du Dich so freust ![]()
Mir hat die" Arbeit" daran auch viel Freude bereitet, weil ich mir sicher war, daß Du es zu schätzen weißt...
Maxi, nein, da ist kein Wal drauf.
War einfach die Farbenstimmung morgens.
Laura hat ihn, glaube ich, erwischt, aber deren Bilder hab ich noch nicht bei mir drauf!
Und das sind keine Ananas, sondern Bojen an den Fischernetzen, die da geflickt werden ![]()
Sorry Leute, aber bei mir sind die Bilder alle richtig rum, erst nach dem reinsetzen drehen sie sich ![]()
Heike, ich hab so eine ganz einfache Canon Automatik, ich hab doch keine Ahnung von Technik.
Allerdings wird die schlechter , ist auch nicht mehr so neu.
Manche Bilder hat Michael mit seinem I-Phone gemacht.
Der nächste Tagesausflug führte uns nach Mirissa, Galle und in die Schildkrötenfarm.
Mirissa ist ein geschäftiges Fischerstädtchen im Süden , mit einem großen Hafen.
Von hier starten Whalewatching Touren.
Dez. und Januar hat man die Chance, Wale zu sehen!
Diesmal mussten wir schon um 4 Uhr morgens aufstehen und sind über die neues Autobahn gefahren.
Leider hatten wir am Hafen keine Zeit zum bummeln - es war die Hölle los, überall wurden tonnenweise Fisch ausgeladen - sehr interessant.
Fall wir noch einmal in diese Gegend kommen, werden da sicher 2-3 Tage eingeplant.
Ab ging es auf ein Boot und gemeinsam mit ca. 10 anderen Booten ging es knapp 5 Stunden aufs Meer.
Nun, für manche war es die reine Tortur - es war heftiger Wellengang und oft wurde einfach der Motor ausgeschaltet und gewartet.
Die Fische wurden gefüttert
und ich hab alle Tabletten gegen Reiseübelkeit von Laura ( bis auf die, die sie selbst brauchte) an den Mann, bzw. die Frau gebracht.
Damit habe ich mir an diesem Tag viele Freunde gemacht ![]()
Wir hatten 3 Walsichtungen - ob es immer derselbe oder unterschiedliche waren, weiß man nicht.
Leider gaben alle Boote sofort bei einer Sichtung Gas und jagten hinterher - nicht wirklich förderlich.
Viel gesehen haben wir also nicht :-\ zumindest bin ich einem Wal noch nie so nahe gekommen.
Auf dem Rückweg ging es noch in einen der obligatorischen Kräutergärten.
Das war ebenfalls interessant, aber auch eine ziemliche Touristenabzocke, was die Preise angeht.
Aber der Gewürztee mit Vanilleextrakt gesüßt, den wir als Begrüßung bekamen, hat es auch in unsere Taschen geschafft ![]()
Außerdem bekamen wir eine schöne Fußmassage, die nach dem Aufstieg göttlich war ![]()
Der Nachhauseweg war lang und es wurde spät, so daß wir in einem srilankesischen Schnellimbiss gegessen haben.
Bilder hab ich gar nicht, aber es gab Kotta und es war superlecker 
Danach folgte erstmal ein Pool/Strandtag zur Entspannung und Sylvester.
Am Pool gab es auch eine nette Story ![]()
Wir mussten auf einen anderen Platz unter Bäume ausweichen, da es doch recht voll wurde.
Genau unter den Liegen verlief eine Termitenstraße - man mußte also aufpassen.
Wir liegen also gemütlich da mit einem Buch vor uns, plötzlich fragt Michael : " regnet es? "
Aber warum gelb
![]()
Der Blick richtete sich nach oben und erreichte den Affen, der seelenruhig auf Michaels Kopf und Buch gepinkelt hatte...
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Michael springt auf, um in den Pool zu springen, rutscht aus, in die Termiten rein und bekommt noch ein paar nette Bisse ab....wer den Schaden hat....
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Ich habe auch öfters an unseren Aufstieg auf den Montsegur denken müssen - mit euch zusammen wäre das auch schön gewesen ![]()
Die Wolkenmädchen fand ich toll, die Vorstellung, wie das früher ausgesehen haben mag, als es noch keine Treppe und Abdunkelung als Schutz für die Farben gab, sondern wirklich in der Höhe schwebend....
Auch die Spiegelwand mit den Inschriften war interessant.
Viel war ja nicht mehr zu sehen, aber der Gedanke, daß da Gedichte tausende von Jahren überleben ist sehr schön!
Und wieder in den Bus, auf den Weg nach Sigiriya.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sigiriya
Darauf hatte ich mich die ganze Zeit am meisten gefreut und was passiert?
Es fängt an zu regnen....
Zuerst nur nieselig, je weiter wir in die Richtung kamen, umso stärker wurde der Regen.
Angekommen war guter Rat teuer - es macht ja nicht wirklich Spaß, bei strömendem Regen auf einen Felsen zu klettern .
Also beschlossen wir, erstmal essen zu gehen!
Und wenn Engel reisen ![]()
Pünktlich zu Abschluß des Essens ließ der Regen nach und hat genau solange ausgesetzt, daß wir die Felsenfestung besteigen konnten.
Kaum wieder im Bus ging es wieder los!
Laura hat erst gezickt, sie hatte keine große Lust auf große körperliche Herausforderungen.
Also hatten wir uns darauf geeinigt, zumindest bis zu den Wolkenmädchen zu gehen und dann weiter zu entscheiden.
( ich hätte sie alleine wieder runtergeschickt, ich wollte unbedingt hoch ;))
Aber sie ließ sich überzeugen und wir wurden von einer super Aussicht belohnt!
Außerdem waren wir stolz darauf , unseren inneren Schweinehund überwunden zu haben.
Der Schweiß lief in Strömen, die Luftfeuchtigkeit war enorm
Es war wunderschön - dort wäre ich gerne länger geblieben!
Jupp, ja manche Menschen sind schon sehr distanzlos und lassen sich so einiges einfallen.
Ist immer ärgerlich, aber auch nicht auf Sri Lanka beschränkt - auf Bali 2009 fand ich es an einigen Touristenorten wesentlich schlimmer.
Einen Zaun hatten wir auch in Kenia - ich finde es einfach bescheuert, vor allem, da man die "sichere Außenhülle" ja doch regelmäßig verlässt und sich so oder so allen stellen "muß".
Petra, den Zahn kann man nicht sehen, der Schrein darf wohl nur geöffnet werden, wenn bestimmte Schlüsselträger auch aus 2 anderen Klöstern anwesend sind.
Es war sehr viel los, da ein buddhistischer Feiertag war.
Und ja, dieses Hotel war sehr modern, aber wir sind sowieso nur noch in`s Bett gefallen
Haben aber die gute Dusche und betten genossen ![]()
Maxi, die Trommeln fand ich nicht so schlimm, die Tänze waren auch sehr kurzweilig.
Ich hab in Indien schon den Kathakali verfolgt und auch auf Java und Bali Tänze aus dem Ramayana. Das fand ich manchmal erschöpfend, da wir mit der Handlung ja nicht vertraut sind.
Weiter ging es am nächsten Morgen zum Zahntempel.
Dort ist uns was ganz - hmmm, lustiges? abartiges? passiert...
ursprünglich wollten wir ja abends gehen und hatten auch extra lange Kleider für uns eingepackt. Durch das Umplanen hatte jetzt aber Laura eine recht kurze Hose und ein Top an.
Für oben hatten wir noch ein rotes Strickjäckchen dabei, für unten hab ich ihr mein rotes Allroundtuch zum Umbinden gegeben.
Laura ist vom Buddhismus schon immer sehr fasziniert und wollte dann wie Lal ( unser Führer) auch Blumen als Opfergabe.
Wir gehen also rein, die beiden in rot mit den Blumen, plötzlich stürmen zwei italienische Touristinnen auf sie zu und fragen Lal, ob sie ein Foto machen dürfen.
Die eine mittenrein, die andere fotografierte. ![]()
Dann hat die eine ihnen für ein weiteres Foto echt noch die Opfergabe aus den Händen gerissen.
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Zu guter letzt haben sie dann doch mitbekommen, daß Laura " nur" eine deutsche Touristin ist und sind enttäuscht von dannen gezogen
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Jupp, wenn ich will....
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Nach den Elefanten ging es in eine Teefabrik.
Sehr interessant, am allerbesten fand ich den alten Ofen, mit dem geheizt wird, um den Tee zu trocknen.
Lecker war er außerdem, natürlich haben wir auch eingekauft ;D
Weiter ging es nach Kandy, erstmal zum botanischen Garten.
Eigentlich wollten wir noch zum Zahntempel und zu einer Tanzaufführung, letztere haben wir geschafft, sie war auch wirklich spannend, obwohl wir total fertig waren.
Den Zahntempel haben wir auf den nächsten Tag verschoben - die Fahrtzeiten sind schon enorm, die Straßen schlecht ( außer der neuen Autobahn, incl. Mauststelle), außerdem gab es Sperrungen wegen den Erdrutschen und Überflutungen und durch ganz Kandy zog sich der Stau.
Wahnsinn!
Kandy selbst hat mir gar nicht so sehr gefallen, ich fand es teilweise eher etwas bedrohlich in die Berge hineingebaut und hab mich in dem ( sehr schönen, recht neuen) Hotel auch nicht wirklich wohl gefühlt.
http://www.serenegardenhotel.com/Gallery.html
Es war mir zu sehr in den Abhang gebaut und zu hoch...
Alles ehr geschäftig und voll, trotz See kam bei mir keine so entspannte Stimmung auf.
Die Stadt hat immerhin 110 000 Bewohner, liegt auf 500 m Höhe und soll deshalb ein besseres Klima haben. geschwitzt haben wir trotzdem ![]()
Das letzte Bild sind übrigens die sogenannten " Betrunkenen Bäume" Im botanischen Garten ![]()
Nachträglich noch ein Weihnachtsbild von Michael- die Lichtverhältnisse waren schwierig ![]()
Da wir ja auch ein bißchen was vom Land sehen wollten, sind wir dann auf einen zweitägigen Ausflug mit privatem Führer gestartet.
Das typische Touristenprogramm eben, aber wenn man schonmal da ist... ![]()
Zuerst Pinnawala, das Elefantenwaisenhaus.
Auf dem Hinweg haben wir noch Warane gesehen und den ersten Frühstücksstopp auf srilankesisch eingelegt - die Samosas waren Laura eindeutig zu scharf, so daß wir nur den Teig genommen haben - mit ein bißchen Zucker drauf wie süße Pfannkuchen ![]()
Das Elefantenwaisenhaus - nun ja... Ist ja schon schön, daß es sowas gibt, aber wir hatten ja 2008 das Glück, den Elephantnaturepark in Nordthailand zu erleben.
Ich fand den Umgang mit den Elefanten nicht unbedingt so tierschutzgemäß, es war aber schon schön, sie im Fluß beobachten zu können.
Auf dem Hinflug hatten wir nur eine Stunde, da ging es gerade so ( problemlos) durch, ich hatte aber nicht mal Zeit für eine Zigarette ![]()
Auf dem Rückflug waren es 4 Stunden mitten in der Nacht, wir haben fast den Flieger verpasst, weil wir eingschlafen waren ;D ![]()
Der Duty Free war a....teuer ![]()
Am nächsten Tag war dann ja schon Heiligabend.
Witzig!
Wir waren noch mit einem Tuk-Tuk in der Stadt in einem Supermarkt.
Ganz normal für die Einheimischen.
Wie in Indien dröhnte die Musik in einer Lautstärke, daß ich mir die Ohren zuhalten mußte, die Verkäufer im Markt trugen alle rote Weihnachtsmützen. denen scheint Weihnachten zu gefallen, wenn sie es auch nicht feiern, da die meisten ja Buddhisten sind, gefolgt von Hindus, Muslimen und ein paar spärlichen Christen.
Im Hotel haben zig Angestellte den ganzen Tag gerackert, um ein unglaubliches Buffett auf die Beine zu stellen und alles schön herzurichten.
Nun ja, die erste halbe Stunde ging es noch gut, dann regnete es leicht ( die Speisen wurden mit Frischhaltefolie zugedeckt), dann kamen die wahren Tropenschauer und ertränkten das Desert...
Nach dem Essen kam ein Srilankesischer Chor und hat ( richtig schön) Weihnachtslieder gesungen , der Weihnachtsmann kam auch vorbei, am Tisch lagen Hanna Montana Hütchen , die Disco mit völlig übersteuerter Anlage und Lautstärke setzte ein ( incl. Gangnamstyle {a) und gekrönt wurde das Ganze von einem Feuerwerk um Mitternacht .
;D
Laura fand es super <$§$
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