Beiträge von Silke

    Diesen Bären haben wir zum Glück von der Straße aus gesehen, wie er den Abhang runterging.

    Auf unseren Wanderungen durch Wald und Flur wäre das bestimmt nicht so angenehm gewesen.

    Viele Wanderer haben ein Glöckchen am Rucksack oder Bären-Spray dabei, um unliebsame Begegnungen zu vereiteln. Wir hatten weder noch und vertrauten auf den Rat, sich auf einsamen Wegen lauter als sonst zu unterhalten - ab und zu mal laut husten, singen geht auch ...

    So gern man eigentlich mal einen Bären, einen Elch o.ä. in freier Widbahn sehen würde - wenn man dann wirklich allein im Wald zu Fuß unterwegs ist, findet man diese Vorstellung dann nicht mehr so toll.

    In Jasper blieben wir dann für vier Übernachtungen.

    So richtig auspacken konnten wir trotzdem wieder mal nicht, da auch dieses (nicht gerade günstige) Zimmer ziemlich klein war und nur wenige Ablagemöglichkeiten bot, Ok, Leben aus dem Rucksack, wir hatten uns in Lake Louise ja schon dran gewöhnt.

    Aber Jasper und seine Umgebung hat uns wirklich sehr gut gefallen!

    Wir hatten zwar leider auch einen ungemütlichen, regnerischen Tag, aber der Rest war Sonnenschein, wir waren immer unterwegs und haben viele Eindrücke sammeln dürfen, u.a. „Trainspotting“ :ggrins: , ein eingefrorener Funke :P , Jasper The Bear 8) , Eisschollen :huh:, …

    Hier geht’s zur Jasper – Auftaktseite

    und hier gibt's ein paar erste Eindrücke vom Ort bzw. zunächst der ganz nahen Umgebung:


    Jasper The Bear, das Maskottchen von Jasper




    "Trainspotting" in Jasper





    Der eingefrorene "Spark", das wohl kleinste Auto Kanadas ...



    Jasper, The Bear


    Fortsetzung folgt.

    Äh.... das ist ja mal ne Frage.

    Da kann ich nur sagen: Also 14 Stunden auf gar keinen Fall!

    Für meine Verhältnisse mussten wir fast immer zu früh aufstehen für Urlaub, also oft gegen 7 Uhr morgens oder auch mal noch früher (...)

    Und wir erreichten unsere Ziel bzw. waren zurück immer noch locker am späten Nachmittag/frühen Abend, also noch hell und alles. Das war kein Problem und war auch so geplant.

    Aber wenn du eine Reise planen solltest:

    Die Rocky Mountains würde ich nicht vor Ende Mai machen wollen (Schnne & Eis, viele Straßen und Zubringer-/Wanderwege sind gesperrt), im Sommer ist dann wieder Hochsaison bis Frühherbst, ab 01.10. gelten allerdings wieder Winterreifen auf dem Highway und es ist wirklich mit Schnee zu rechnen (wir hatten bestimmt Glück, dass wir unsere Flöte am 28.09. abgegeben haben, die war garantiert nicht wintertauglich - erstes Statement zur Alamo Autovermietung ....).

    Weiter geht's auf dem Icefields Parkway:

    Einen längeren Halt legten wir natürlich am Columbia Icefield ein, das über 300 km² groß ist, wobei der Athabasca-Gletscher auch zu Fuß erreicht werden kann. Ich war versucht, die geführte Tour mit Spezialbussen mitzumachen, wobei man auf den Gletscher fährt und dann darauf rumspazieren kann. Aber irgendwie war mir dann doch nicht danach, zu viele Menschen und lange gedauert hätte es sicherlich auch.

    Am Weg sind immer wieder Schilder aufgestellt, die den Gletscherrückgang im Lauf der Jahre markieren. So etwas hatten wir in Neuseeland auch mal gesehen, ich finde es immer wieder ernüchternd.

    Und dann waren da noch die Sunwapta Canyon & Falls, der Goats & Glaciers Lookout,

    die Athabasca Falls ...

    Hier geht's zum Icefields Parkway - Teil 2


    Columbia Icefield




    Gletscher-Markierung von 2006:


    Geführte Gletscher-Tour auf dem Athabasca-Gletscher:



    Goats & Glaciers Lookout


    Athabasca Falls:


    Sunwapta Canyon & Falls




    Fortsetzung folgt ...

    Ich fotografiere ja auch nach Möglichkeit nicht andere Touris oder Parkplätze an den Sehenswürdigkeiten. ^^ Auf einem Berg- oder Seebild sind dann halt auch fast nie Menschen zu sehen, außer sie paddeln grad auf dem See oder so.

    Ich schreibe meine Reiseberichte ja v.a. auf meiner Website. Alles dann nochmal 1:1 in Reiseforen zu posten - dafür bräuchte ich einen Sekretär!

    Ich denke, wen's wirklich interessiert, der klickt auf die Links. ;)

    Und dann kam das mit Spannung erwartete Superlativ der Rockies auf unserer Route:

    Die 233 km lange Strecke auf dem Icefields Parkway von Lake Louise nach Jasper.

    Die Route zählt zu den Traumstraßen der Welt und gilt als die schönste Panoramastraße der kanadischen Rockies.

    Völlig zu Recht, wie wir finden. Man hat einfach keine Worte, kann nur schauen, staunen und sich an dieser herrlichen Natur erfreuen.

    Hier geht's zum Bericht Icefields Parkway (Teil 1)












    Fortsetzung folgt

    Weiter ging unsere Fahrt durch die wunderschönen Rockies zum Moraine Lake und dem Emerald Lake. Beides sind wunderschöne, türkisfarbene Bergseen, wobei der Moraine Lake zu all seiner Schönheit noch von zehn Dreitausender-Gipfeln flankiert wird – ohne Worte!

    Obwohl wir drei Nächte im Ferienort Lake Louise verbrachten, bekamen wir den gleichnamigen See leider nicht zu Gesicht, dazu mehr im Reisebericht.


    Moraine Lake







    Emerald Lake





    Lake Herbert




    Fortsetzung folgt

    Ich weiss jetzt nicht, welches Bild du meinst, aber die Bilder in Calgary sind sonntagvormittags aufgenommen, bevor die Läden öffneten (ja, dort haben die Läden und Shopping-Centers auch sonntags geöffnet, nur erst später), darum kaum Menschen oder Straßenverkehr zu sehen.

    In Banff waren jetzt auch keine Menschenmassen, aber es war schon reger Betrieb an Besuchern, es hat sich aber gut verlaufen.

    Die Hotelliste ist auf der Startseite des Reiseberichts mit Reiseverlauf & Unterkünften

    Wir waren meist in Hotels untergebracht, in Valemount in einem B&B und in Vancouver in einem Haus eines asiatischen Ehepaars.

    Am folgenden Tag ging’s dann in die Rocky Mountains, und zwar zunächst für drei Nächte nach Banff, einem kleinen Städtchen am östlichen Rand der Rockies.

    Banff ist zum einen wegen seiner schönen Lage in den Bergen, zum anderen auch wegen seiner Nähe zu Calgary ein äußerst beliebter Urlaubsort, und das sommers wie winters. Es gibt zahlreiche Resorts und Unterkünfte, allerdings ist alles auch ziemlich hochpreisig (wie übrigens fast alles in Kanada).

    Das Zentrum von Banff ist schön, keine hässlichen Bauten, keine hohen Gebäude. Es gibt natürlich viele Touri-Läden, aber auch viele Essensmöglichkeiten, sogar eine kleine Fußgängerzone – alles in allem ein angenehmer, sympathischer Ort.

    Wir hatten hier zweieinhalb Tage Zeit, um die schöne umgebende Bergwelt mit viel Wald und zahlreichen Seen ein wenig zu erkunden. Das Wetter hätte besser sein können – es war leider meist wolkig-diesig-neblig, aber so kann es halt sein in den Bergen.

    Hier geht’s zum Reisebericht mit Bildern aus Banff












    Fortsetzung folgt

    Wir waren letztens für 3 Wochen erstmals im schönen Westen Kanadas und sind seit letztem Samstag leider wieder zurück.

    Startpunkt war Calgary, von wo aus wir mit dem wohl kleinsten Mietwagen Kanadas durch die Rockies nach Vancouver gefahren sind.

    Das sind von der direkten Route her via Jasper ca. 1.200 km, aber da man ja immer noch lokal viel fährt, kommt da locker noch was drauf.

    Viele Kilometer, viele noch frische Eindrücke, viele Bilder - sowohl im Kopf als auch in Form von Fotos. Ich hab mich noch nicht ganz durchgearbeitet, fange jetzt aber einfach mal sukzessive mit einem bebilderten Reisebericht an. :)

    Erste Station war wie bereits gesagt Calgary, da wir dort mit Air Canada ankamen und einen Tag als Erholung/Eingewöhnung eingeplant hatten. Calgary - ein Städtename, der mir noch von den olympischen Winterspielen 1988 geläufig war, mehr aber auch nicht.

    Unsere Erwartungen waren nicht besonders hoch und es war nicht überraschend, dass die Stadt touristisch gesehen nicht besonders viel zu bieten hat. Einen Nachmittag kann man dort aber schon gut rumbringen, wir hatten dazu auch noch sehr gutes Wetter und somit einen schönen, unaufgeregten ersten Tag in Kanada.

    Die Innenstadt Calgarys ist sehr kompakt, also zu Fuß gut zu erlaufen, es gibt sogar eine kleine Fußgängerzone, der Olympic Plaza ist auch ganz schön, man kann auf den Calgary Tower hochfahren wenn man mag (wir mochten nicht) und dann gibt es im riesigen Core-Shopping-Centre noch einen schön angelegten Indoor-Park, der den Bewohnern der Stadt nicht nur in kalten, dunklen Wintern als angenehmes Refugium ist, und es gibt noch einen schönen kleinen Park am Rande der City mit tollem Panorama-Ausblick auf die Skyline.

    Alles in allem: Ein guter Start. Wir freuten uns schon auf die Rockies!

    Hier geht's zur Startseite des Reiseberichts inkl. Reiseverlauf

    und hier geht's direkt nach Calgary


    und hier gibt's ein paar Eindrücke:







    Fortsetzung folgt.

    Gut, dass alles doch noch geklappt hat - und schöne erste Bilder! :thumbup:

    Der Fluglärm würde mich allerdings auch stören. Wir hatten sowas auch beim ersten Mal auf Fuerteventura, aber ok, wenn es euch nicht stört.

    Wünsche euch noch eine schöne Zeit!

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