Ja, es gibt so viel zu sehen - ich sehe ja eigetlich alles auch gerne immer wieder auf's Neue - freue mich aber immer auch total über kleine Neuentdeckungen, so wie dieses Mal auch wieder.
Beiträge von Silke
-
-
-
Wie an anderer Stelle bereits erwähnt waren wir mal wieder für ein paar Tage in einer unserer Lieblingsstädte, in Paris!
Und wie könnte es auch anders sein war es wieder sehr toll. Von dieser Stadt können wir einfach nicht lassen, darum wird es auch sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein (so Gott will)!
Neben vielem Altbekannten haben wir auch wieder einige Neuentdeckungen gemacht, so habe ich z.B. endlich an dem wunderschönen Brunnen Médicis im Jardin du Luxembourg gesessen, habe den Petit Palais auch mal von innen gesehen, bin im Parc des Buttes-Chaumont spaziert und auf der Coulée Verte, von der ich bis dato noch nie gehört hatte (lediglich ihr Nachahmer, den "High Line"-Park in New York, war mir von unserem Besuch 2019 bekannt), u.v.m.
Wir hatten 4,5 Tage Zeit - was aber auch nötig war, denn es wurde bis über 40°C heiss, so dass die eine oder andere Pause doch hinzukam bzw, länger wurde, zumal wir meine Mutter dabei hatten (es war ihr Geburtstagsgeschenk).
Über folgenden Link geht's zum neuen Paris-Bericht (3 neue Seiten) mit zahlreichen Bildern und Infos:
Und hier ein paar Ausschnitte:
Bassin de la Villette
Fontaine-Médicis im Jardin du Luxembourg ...
... mit den schönen Skulpturen der Liebenden Galatea und Acis aus weißem Marmor:
Parc des Buttes-Chaumont:
Der darf nicht fehlen ;-):
Die auch nicht ...
:
Katakomben:
-
Diese Ziesel sind ja mega süß!
Tolle Bilder, Petra!
-
Ich krame diesen thread grad wieder aus, da es eine kleine Ergänzung gibt:
Wir waren nun doch schon wieder in Berlin.
Tja, manchmal passiert es schneller als man denkt.
Und wer ist "Schuld" dran? - Midnight Oil. Letzte internationale Tour dieser tollen australischen Band.
Ein sehr guter Grund, wieder nach Berlin zu kommen, diesmal mit dem Zug.
Wir haben natürlich noch etliche Stadtbummel in Berlin unternommen, Bekanntes nochmal wieder gesehn, Neues gesehen, relaxed und das bunte Treiben beobachtet. So waren wir wieder in Kreuzberg unterwegs, haben der East Side Gallery einen weiteren Besuch abgestattet, durch Mitte spaziert, nochmal am Checkpoint Charlie gewesen - kein wirkliches Programm diesmal, Programm war Midnight Oil. Alles andere: Sich treiben lassen.
Ich will jetzt gar nicht mehr schreiben, denn ich habe bereits viel geschrieben auf unserer Website, das ich jetzt nicht wiederholen will, und die ganzen Bilder gibt's da auch:
Berlin - Bummeln + Midnight Oil
Kreuzberg, Viktoriapark: Leerer Wasserfall
East side Gallery:
Oberbaum-Brücke
Zitadelle Spandau
Midnight Oil
Das sind jetzt nur auf die Schnelle ein paar Eindrücke - auf o.g. Link gibt es mehr Bilder und Infos.
-
Da mir der Roman „Der Geschmack von Apfelkernen“ der Autorin so gut gefallen hatte, war ich nun gespannt, wie dieses Buch sein würde.
Zur Handlung:
Fünf Menschen sitzen im Wartezimmer eines Nervenarztes, darunter eine Frau, die sich das Warten dadurch verkürzt, dass sie in ihrem Kopf die Lebensgeschichten der Mitwartenden erfindet, auch ihre eigene, und diese geschickt und fantasievoll miteinander verwebt.
Da ist zum Beispiel die Moosforscherin Daphne, die in Yellowknife in Kanada nicht nur nach Moosarten sucht, sondern auch nach ihrer verschollenen Forschungskollegin, die auf der Suche nach winzigen Bärtierchen war;
Oder der Musiker, der für seine verstorbene Frau, die in Kanada ein vor ihm verborgenes Leben als Klangkünstlerin geführt hatte, in Yellowknife auf das Geräusch des Nordlichts wartet;
Und im zentralen Teil des Romans der Junge, der sich zur Verarbeitung des tragischen Todes seiner Mutter und seiner Halbschwester eine phantastische Erklärungs-Theorie um deren Flucht zum Planeten Tschu ersonnen hat, welche er zum Leidwesen seines Vaters hartnäckig verfolgt.
Dabei taucht immer wieder ein Element auf, das die eine Geschichte mit der anderen verbindet – ein kleiner Faden, wie die winzigen Rhizome eines Mooses.
Was alle Geschichten verbindet ist Kanada, das Nordlicht, der Verlust eines oder mehrerer Menschen (stets Frauen), Autounglücke im weitesten Sinne.
Klingt vielleicht alles etwas merkwürdig. Ist es auch. Aber die Geschichten sind wunderbar und fesselnd erzählt, so schön formuliert, mit intelligenten Wortspielereien gespickt und mit so viel Fantasie geschrieben, dass man einfach immer weiterlesen möchte (zumindest ich).
Am besten gefällt mir die eigentlich traurige und doch auch so erheiternde Geschichte des Jungen und seiner Theorie über die Flucht der beiden geliebten Verstorbenen zum imaginären Planeten Tschu. In jedem Kanaldeckel, hinter jedem Gitter wittert er einen geheimen Weg zu dem Planeten. Die suche nach den beiden führt ihn und seinen Vater über Berlin und New York bis nach - Yellowknife. Kanada. Natürlich.
-
Ein Mini-Lost Place und ein toller großer LP in Kroatien:
Mini-LP:
Großer LP:
Mehr Bilder gibt es hier - LP Rehabilitationszentrum
Eine wirklich sehr beeindruckend Architektur!
-
-
-
Wir sind wieder zurück von 2 Wochen Kroatien, genauer gesagt Dalmatien (für uns eine Premiere), und ich kann nur sagen: Schön war’s, gerne wieder!
Da dieses Jahr bei uns noch eine Fernreise und zwei Städtetrips anstehen, sollte dies in erster Linie ein erholsamer Urlaub werden, also keine Unterkunftswechsel, kein Mietwagen, kein Stress.
Dafür möglichst oft ausschlafen, viel im Meer schwimmen, viel lesen, ein paar Geocaches suchen, gutes Essen & Trinken genießen – aber natürlich auch ein paar Sehenswürdigkeiten bzw.
interessante und schöne Orte anschauen, klar.
So nahmen wir uns eine Suite in einem Hotel in Makarska und gingen dort bzw. von dort aus den o.g. Dingen nach.
Dazu zählten Tagesausflüge nach Split und nach Dubrovnik, eine Bootstour zu den Inseln Hvar und Brač, ein Ausflug zu einem neuen, tollen Skywalk in 1.200 m Höhe, ausgedehnte Spaziergänge entlang der wunderschönen, Pinienbewachsenen Küste, ein großer und ein kleiner Lost-Place.
War alles sehr schön und ich bin fast jeden Tag ausgedehnt im wunderschön türkisfarben strahlenden Meer geschwommen.
Ich habe den Reisebericht nun auf unserer Homepage fertig geschrieben und bebildert –
Kroatien-Reisebericht mit vielen Bildern & Informationen
Da dort alles zu lesen und zu sehen ist, hier lediglich ein Kurz-Fazit:
Makarska: Ist halt ein Touri-Ort, in dem zur Hauptsaison (also jetzt) wahrscheinlich sehr viel los sein wird. Es gibt zahlreiche Cafés und Restaurants, die Strände sind kiesig und oft schmal, aber fast immer von schattenspendenden Pinien begrenzt. Wer nicht fußlahm ist oder ein Auto hat, wird etwas abseits der Stadt sicher noch eine schöne, ruhige Badebucht finden. Uns hat es hier gefallen.
Bootsfahrt nach Hvar und Brač: Bereits kurz nach dem Ankerheben um kurz nach 9 Uhr morgens gab’s nen Schnaps … @_@ Die Tour war schön, um zumindest einen kleinen Eindruck von den Inseln zu bekommen. Natürlich bräuchte man zum genauen Erkunden viel mehr Zeit, denn so klein sind diese gar nicht.
Split: Hatten es uns irgendwie größer vorgestellt, aber die Altstadt ist dennoch sehr schön!
Dubrovnik: Sehr schöne Altstadt, aber erwartungsgemäß ziemlich voll; 35,- € für die Begehung der Stadtmauer ist Wucher, wir haben drauf verzichtet. Im Übrigen fand ich die 2,5-stündige Fahrt fast interessanter (u.a. ein großes Delta und eine kleine Seenplatte).
Skywalk: Der war toll, ich liebe Skywalks! Dieser war unser dritter (nach Madeira und La Gomera) und bislang bester.
Lost Places: Der Mini-LP in Makarska ist eine kleine Höhle, in der einst eine Disco o.ä. mit Glasböden war – klein, aber hat mir gefallen; Der große LP ist ein ehemaliges Reha-Zentrum, sieht von außen aus wie ein UFO und ist frei begehbar direkt am Strand von Krvavica – ein tolles Gebäude!
Dazu ein paar Bilder, mehr auf unserer Website.
Makarska
MKA, Hafen:
Küstenwanderweg
Traumstrand in Sicht:
Mini-Lost Place:
Skywalk:
Hafen von Jelsa (Hvar):
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. -
Schöne Bilder aus Hamburg!
ich war vor vielen Jahren schon mal kurz da, Hafenrundfahrt, abends unterwegs in Altona - aber ich muss nochmal hin. Zumindest die Elbphilharmonie würde ich auch gern mal sehen.
-
Was für ein Zufall!
ich hab mir den Film nach dem Lesen des Buches auch angesehen, Es wurde in der Handlung einiges geringfügig geändert. Aber ansonsten fand ich ihn gut.
Dennoch gefällt mir das Buch besser, da man tiefer in die Charaktere eintaucht und es so schön geschrieben ist.
Außerdem ist im Buch Rosmarie nicht so explizit als das fiese Luder beschrieben, wie es im Film rüberkommt (aber das hat der Film womöglich richtig interpretiert).
-
Genau auf dieser Bank auf der Klippe in Veules-Les-Roses haben wir letztes Jahr auch gesessen - aber nicht "immer", exakt 1 Mal nur ...
Den Geocache an der Kirchenruine hatte ich damals auch nicht gefunden.
Und der an der Victor-Hugo-Hoehle war auch nicht da, da hätte ich gesucht wie eine Blöde, der war definitiv nicht da.
-
Danke für diesen Reisebericht, Angelika - super Bilder!
Island stand auch schon mal auf unsere Reisewunschliste weiter oben, aber wie es halt so ist ...
Aber schön, dass wir so mal wieder wenigstens virtuell mireisen konnten.
-
Schon lang kein Buch mehr empfohlen ... - Das läst sich schnell ändern! 😉
Da ich gerade mal wieder Bücher aus den eigenen Regalen lese, bin ich jetzt wieder auf eins gestoßen, dass mir auch nach wiederholtem Lesen immernoch sehr gut gefällt:
"Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena.
Familienromane sind ja eigentlich weniger mein Ding – in diesem Fall aber schon, zumal es sich hier nicht um eine dicke Saga handelt, sondern um eine „schlanke“ Erzählung.
Vielleicht ist die Bezeichnung „Familienroman“ hier auch falsch und irreführend, denn vielmehr geht es in diesem Roman auch um das Sich-Erinnern und das Vergessen (insbesondere im Alter) - und die eine oder andere kleine Liebesgeschichte ist auch noch dabei.
Vor allem gefällt mir der ruhige Erzählstil bzw. wie es der Autorin gelingt, immer wieder schöne Vergleiche und Formulierungen zu finden, die sich so schön lesen lassen.
Zur Handlung:
Iris ist zur Beerdigung ihrer Großmutter Bertha in das norddeutsche Heimatdorf ihrer Mutter gereist.
Hier hat sie einst als Kind zahlreiche unvergessliche Sommer zusammen mit ihren Großeltern und Tanten, ihrer Cousine Rosmarie und deren Freundin Mira verbracht.
Bei der Testamentsverkündigung ist Iris überrascht, dass die Großmutter ausgerechnet ihr, der einzigen noch lebenden Enkeltochter, das alte Haus vererbt hat.
Um in Ruhe zu überlegen, was sie mit diesem Erbe anfangen soll, nimmt sie sich ein paar Urlaubstage mehr als geplant und zieht in das Haus, stöbert durch die altbekannten Zimmer, den verwilderten Garten, schwimmt wie einst im Moorsee und wirft sich in die schicken Kleider ihrer Mutter und Tanten aus den alten Kleidertruhen.
Von ihren Erinnerungen getragen wird sie zur gedanklichen Zeitreisenden zwischen Vergangenheit und Gegenwart, die immer wieder auf Lücken und ihr eigenes Vergessen stößt: Was war damals im Krieg mit Großvater Hinnerk? Warum ist Berthas Schwester Anna an Lungenentzündung gestorben?
Welches Geheimnis hat Bertha bis zuletzt bewahrt? Wer hat welche Apfelsorte am liebsten gegessen?
Wie kam es zu Rosmaries tragischem Tod und was ist aus Mira und ihrem jüngerem Bruder Max geworden?
Zumindest letztere Frage klärt sich schnell: Er ist Anwalt geworden und mit Berthas Erbschaftsangelegenheit betraut.
Und eigentlich ist er auch gar nicht mehr "die kleine Niete" aus Iris‘ Erinnerung …
Ich habe dieses Buch bereits mehrmals super gern gelesen – es liegt wohl wie eingangs erwähnt einfach an der schönen Art, wie es
geschrieben ist. Ich hab mich einfach wohlgefühlt in dieser Geschichte – oder eigentlich in den vielen kleinen Geschichten dieser drei Familiengenerationen.
Und eigentlich ist es auch leicht zu lesen - aber ich muss gestehen: Mit den Namen und Verwandtschaftsbeziehungen tat ich mich schwer, darum habe ich mir selbst einen Stammbaum aufgezeichnet, der mir beim Lesen eine gute Hilfe war, s. Foto.
Ok, das Ende … vorhersehbar, aber egal.
Ich les wohl sonst zu viele Bücher mit offenem oder weniger gutem Ende, so dass ich ein Happy End gar nicht mehr verkraften kann.
Mehr Buchempfehlungen gibt es hier. -
Jetz geht's los:
Ab heute können bis Jahresende sämtliche Staffeln in der arte Mediathek geschaut werden - yay!
-
Was für ein schöner Strauss -
-lichen Glückwunsch euch beiden!
-
Hach, sehr schön, eure Bilder aus Veules-Les-Roses und Umgebung zu sehen!
Da hat es uns auch ausgesprochen gut gefallen, diese Gegend ist einfach sehr schön!
Die brütenden Vögel in der Steilklippe bei Sotteville hatte ich auch gesehen und fotografiert - ich dachte, es seien Möwen ... Muss die Bildunterschrift wohl mal ändern.
An dem Parkplatz gibt es auch einen Geocache im Zaun - beim nächsten Mal dann!
-
-
Gute Nachrichten für Fans der ukrainischen TV-Serie "Diener des Volkes" (Polit-Comedyserie mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Hauptrolle) - oder die es vielleicht noch werden:
Die 1. Staffel wurde in der arte Mediathek bis 31.12.2022 verlängert, die Staffeln 2 + 3 sollen gegen Ende Mail folgen!
Also ich kann diese Serie nur wärmstens empfehlen: Sehr guter Humor, so viel Wahrheit dahinter, sehr gut von allen Darstellern gespielt!
Diese Serie macht einfach nur Spaß!
Angenehm finde ich auch, dass eine Folge immer nur ca. 25 in. dauert - da sagt man sich schnell "Eine geht noch ...".
Freu mich schon drauf, wie's weiter geht mit Wasja & Co!
Diener des Volkes: Staffel 2 und 3 ab Mai in der arte-Mediathek
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!