Beiträge von Silke

    Ja, wir haben gestern doch noch ein bisschen recherchiert, um einen kleinen, interessanten Rundwanderweg in der Gegend zu finden, der möglichst nicht mehr als 10 km umfasst und keine Höhendifferenz von über 500 m.

    Mit unserem vielen Hin- und Hergewetze waren's dann sicher über 10 km, aber es war ein schöner Tagesausflug.

    Ich habe heute auch mal das Garmin für die Wanderung genutzt, d.h. ich habe vorab über den anfangs genannten Link zur Wanderung das GPX-File auf das Gerät geladen.

    Max hatte die Route auf sein Handy runtergeladen und da wurden ihm auch die Bunker angezeigt, die auf dem Navi nicht gezeigt wurden.

    Navmii ist auch ganz gut zum Wandern, da sind auch Trampelpfade zu sehen.

    Die "All Tracks"- App finde ich auch gut, hatte ich auch mal angemacht zwischendurch.

    Ist schon komfortabel - aber der Weg war eigentlich auch sehr gut markiert.

    Unterwegs sahen wir aber auch Wanderer an einer Wegkreuzung stehen, die noch analog mit Karten hantierten. :question

    Aber gut, vielleicht haben sie was anderes gesucht, gefragt haben sie nichts.

    Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Halt in Nideggen eingelegt.

    Hier war ich schon ewig nicht mehr, hatte es aber sehr hübsch in Erinnerung.

    Stimmt - es gibt eine wirklich sehr hübsche, kleine Altstadt mit Stadtmauer- und toren, kleiner Fußgängerzone und einer stattlichen Burg. Die meisten der alten Bauten sind aus dem hiesigen Buntsandstein erbaut oder hübsche Fachwerkhäuser.

    Erstmal gab's hier ein wohlverdientes Eis nach der langen Wanderung. :)

    Bekannt sind neben der Burg auch die Buntsandsteinfelsen. Da gibt es auch eine Wanderung - mal sehen, vielleicht ein andermal, für heute war es genug.


    Nideggen:








    Ein weiterer Geocache-Fund:



    Bunker 132 ist ein ehemaliger Gruppenunterstand mit angehängtem Kampfraum (Regelbautyp 10 des Limesprogramms).

    Hier kann man auch reingehen, aber es gibt nicht viel zu sehen. Es ist eng und da sind halt Schießstände. Aber interessant finde ich es dennoch.

    Von Oktober bis März ist der Zutritt allerdings verboten, da dann Fledermäuse dort ihren Winterschlaf halten.





    Heute haben wir tatsächlich eine weitere Wanderung in der Nordeifel in der Gegend des Westwalls unternommen, die uns ebenfalls sehr gefallen hat, da es viel Abwechslungsreiches zu sehen gab.

    Die letzte Wanderung mit den Panzersperren hatten wir ja schon sehr interessant gefunden, heute sollte der Schwerpunkt auf Bunkerruinen aus dem 2. Weltkrieg liegen. Und natürlich durften als Beifang ein paar Geocaches nicht fehlen. ;)

    Hier im Hürtgenwald fanden gegen Ende des 2. Weltkriegs 1944/1945 noch schwere Schlachten statt, die Zigtausenden das Leben kosteten.

    Die knapp 10 km lange Rundwanderung Westwall-Weg [86] beginnt im Mini-Ort Simonskall (lt. Wikipedia ca. 40 EW), der im tief eingeschnittenen Kall-Tal liegt und trotz seiner kleinen Größe auch einige Unterkünfte für Touristen bietet. Sogar eine kleine Tourist Information gibt es und halt etliche Wanderwege und Ruhe - allerdings nicht an einem Sonntag, die Mopedfahrer machen leider schon einen ziemlichen Lärm ... und mir kamen auf der engen, kurvigen Straße welche entgegengebraust - ich dachte, der sitzt mir gleich auf dem Schoß ...


    Simonskall:


    Bücher-Häuschen ...



    ... mit einem Bücher-Geocache:




    Nepomukstatue auf einer Kall-Brücke:



    Kuriositätenschränkchen am Beginn des Weges:


    Danke - Mir hat es hervorragend geschmeckt!

    Von den Artischockenherzen aus dem Glas war ich positiv überrascht, die haben viel guten Geschmack dazugebracht.

    War natürlich etwas viel, was ich da alles geschnibbelt hab. Dazu noch 3 frische Champignons, dafür aber keinen Knoblauch (bin nicht so ein Fan davon).

    Einen super frischen Effekt ergaben noch die Zitronenzesten einer Bio-Zitrone.

    Dieses Gericht werde ich mir jedenfalls merken und öfters mal essen, ein sehr guter Tpp, Petra! :thumbup:

    Ich hab davon auch laaaange nichts gewusst. Bis ich mal im Fernsehen einen kurzen Report in der WDR Lokalzeit gesehen habe. Da war ich echt auch erstaunt, dass mir das nicht bekannt war und wollte es gerne mal sehen.

    Die Bildanordnung: also ich habe einfach eines als Vorschau eingefügt, bin mit der Leertaste 15 Schritte nach rechts gegangen, wo ich die nächste Bild- Vorschau eingefügt habe.

    Und da eine Wanderung hungrig und durstig macht, fuhren wir anschliessend ins benachbarte Monschau, wo ich schon ewig nicht mehr gewesen bin.

    Hübsch ist es immernoch und zum Glück an einem Wochentag nicht von Menschenmassen überlaufen. Die zahlreichen Parkplätze lassen erahnen, was

    hier an Wochenenden los ist.

    Hier ein paar impressionen:


                                 



                                


                                

    Ich fand die Wanderung sehr schön und interessant: Meistens geht es über Wiesen und Felder und auf etlichen Abschnitten der Wanderung

    bildet die ca. 50 cm breite Mauer den Wanderweg, auf dem man geht.

    Teilweise hat man den Eindruck, auf einem alten Friedhof mit verwitterten, moosbewachsenen Grabsteinen zu stehen. Und irgendwie tut man das hier ja auch. Hier gab es zum Ende des Krieges noch schlimme Schlachten.

    Entlang des Westwalls gibt es sicherlich noch weitere Wanderungen mit interessantem, geschichtlichen Hintergrund - evtl. was für den Sommer.

    Hier die Wanderung von heute:

    Rundwanderweg 21 - Westwall - Eifelkreuz


                              



                              



    Da die Sardinien-Urlaubswoche Corona-bedingt ausfallen musste, hatten wir heute Zeit für einen Tagesausflug in die Nordeifel.

    Der Westwall hatte mich seit langem schon mal gereizt, da ich den noch nie gesehen hatte, obwohl ich doch schon so lange im Rheinland lebe.

    Also nix wie hin und mal schauen. 8)

    Der Westwall ist eine über 600 km lange, ehemalige militärische Verteidigungslinie entlang der Westgrenze des damaligen Deutschen Reichs.

    Entlang dieser Betonmauer kann man vielerorts alte Panzersperren, Gräben und Überreste von Bunkern und Stollen entdecken.

    Auf dem heutigen Ausflug nach Simmerath und einer kleinen Wanderrunde sollten alte Panzersperren das Objekt des Interesses sein, welche hier

    in großer Anzahl entlang des Westwalls als stumme Zeugen des zweiten Weltkriegs im Gras bzw. im Wald stehen.


                                


                                



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