Beiträge von Silke

    Da bin ich ja mal gespannt, ob das mit den auf das Gerät runtergeladenen GPX-Dateien geklappt hat!

    Ich hatte das auch mal vor einem Urlaub nach NZ gemacht und musste dann vor Ort feststellen, dass da wohl irgendwas schiefgelaufen war, ich konnte die Caches nicht sehen. Ich hab fast nen Anfall gekriegt, weil ich da vorab so viel Arbeit reingesteckt hatte, die für mich interessanten Caches auszusuchen usw...

    Mit der "Send to Garmin"-Funktion klappt es jedenfalls.

    Das GPS mit dem Handy zu verbinden hab ich noch nicht versucht, das hab ich noch nicht bebraucht.

    Auf meinem etrex touch 35 sind, wie auf deinem Gerät wohl auch, etliche Geocaches weltweit schon vorinstalliert.

    Das sind aber bei weitem nicht alle, die es gibt. Es gibt ja auch immer wieder neue - aber mein eigener Cache, den ich mal hatte (inzwischen stillgelegt), war auch nicht automatisch auf meinem Gerät mit drauf - Frechheit!

    Nachteil: von den vorinstallierten Geocaches gibt es etliche mittlerweile gar nicht mehr - da kann man dann natürlich ewig vergeblich suchen, das ist ziemlich blöd.

    Darum plane ich immer schon im Voraus, wenn ich weiss, dass ich irgendwo hin will, und schaue vorab am PC auf geocaching.com, was es in dieser Gegend für Geocaches gibt. Diese lade ich mir dann vorab von der Website auf das Garmin-Gerät:

    (Der Screenshot wurde aus Urheberrechts Gründen gelöscht) }b


    Die App ist wieder ein anderes Ding: Dort sind auch etliche Geocaches zu sehen, die auf den Geräten leider nicht vorinstalliert sind.

    Andererseits sieht man in der App viele Caches als Basisc Member aber leider auch nicht (ausgegraut).

    Dafür müsste man einen Premium Account einrichten, der etwas Geld kostet, aber nicht super viel.

    Ich hatte das mal für 1 Jahr gemacht, wo ich viel gecacht habe. Seitdem reicht mir aber auch das Basic-Member-Angebot.

    Es ist also immer ein bisschen ein hin und her und Vorab-Planen nötig. Ich hab meist beim Geocaching das Handy und das GPS dabei.

    Vorteil des GPS: Die Peilung ist generell (angeblich) besser als mit dem Handy. Aber springende Koordinaten hat man immer mal, vor allem im Wald oder bei starker Bewölkung.

    Und ich kann halt Caches wie oben erwähnt nachladen, auch welche, die in der App nicht sichtbar sind.

    Und großer Vorteil für mich: Das Gerät ist robust, es kann also auch mal runterfallen, auch nass werden etc. und geht nicht direkt kaputt wie das Handy.

    Vorteil der App: Ich finde die Satelliten-Ansicht des Geländes sehr ansprechend für die Suche.

    Und natürlich, dass ich über die App den gefunden Cache direkt loggen kann.

    Wer sein Masken-Sortiment erweitern möchte - ALDI Süd hat ab Mittwoch, den 10.06.2020 diverse Masken-Modelle in verschiedenen Ausführungen und Farben im Angebot.

    Dazu gibt es etliche weitere "Corona-Artikel", u.a. den sog. "Hygiene-Haken" (ich nutze für vieles einfach einen Kuli - z.B. bei der Kartenzahlung oder am Kaffeeautomaten).

    Ja, BaWü hat ja jetzt auch schon dieses Relikt von Pfingstferien - mein Bruder fährt nächste Woche mit Frau & Kind auch für ein paar Tage dort hin, um den stornierten Tunesien-Urlaub wenigstens etwas zu kompensieren.

    Die Bilder sind auf jeden Fall sehr schön und ich glaube, da kann man jede Menge unternehmen. :thumbup:

    Selbst war ich noch nie dort, fahre ja eher in die Südalpen ... ;)

    Wann soll es denn so weit sein, Petra?

    Von den Azoren hab ich auch schon Gutes gehört, soll ein sehr schönes Ziel sein.

    In der Gegend von Lissabon waren wir auch mal für 1 Woche (westlich von Lissabon: Cascais - Estoril - Sintra), hat uns sehr gut gefallen!

    Wie es dort allerdings aktuell aussieht mit der Anzahl der Corona-Ansteckungen, Todesfällen, Auslastung der Intensivkapazitäten et., müsste ich googeln (das würde ich auf jeden Fall machen, wenn ich dort hinfliegen würde).

    Ich hatte in letzter Zeit Newsletter von EasyJet per E-Mail erhalten, was mich sehr verwundert hatte, da wir meines Wissens nie mit denen gflogen sind (aber ich kann mich evtl. auch irren).

    Aber schon krass. Dafür müssten die ja eigentlich auch haften, wenn sie solche Sicherheitslücken haben.

    Ich habe endlich mal wieder im öffentlichen Bücherkasten am Rhein ein sehr gutes Buch gefunden, das mich ziemlich gefesselt hat, obwohl es recht dick ist:


    Jean-Michel Guenassia: Der Club der unverbesserlichen Optimisten

    Der Roman spielt im Paris der frühen 1960er Jahre und ist eine Mischung aus "Coming-of-Age" (Entwicklungsroman), Familiendrama und europäischer Zeitgeschichte in politsich turbulenten Zeiten - stets gewürzt mit einer guten Prise Humor und Optimismus.

    Der Ich-Erzähler Michel Marini, anfangs gerade mal zwölf Jahre jung, interessiert sich nicht für die Schule, spielt dafür lieber Tischfußball oder Schach, fotografiert gerne und liebt vor allem das Lesen von Büchern - sowohl während des Schulunterrichts als auch im Gehen durch die Straßen von Paris.

    In den Jahren bis zu seinem Abitur ist sein Leben - wie sollte es auch anders sein - geprägt von Problemen in der Schule, Ärger mit der Familie, vom Einzug des Rock'n'Roll und der ersten Liebe, das Ganze vor dem politischen Hintergrund des kalten Kriegs und vor allem des Algerienkriegs, zu dem sich sein sieben Jahre älterer Bruder Franck freiwillig meldet.

    Den Fortgang des Bruders kompensiert Michel durch die Freundschaft zu dessen Freundin Cécile, deren Bruder Pierre ebenfalls in den Algerienkrieg zieht.

    Mit ihr verbringt er einen Großteil seiner Freizeit, am liebsten im Jardin du Luxembourg am romantischen Médicis-Brunnen.

    Doch nichts ist von Dauer und alles entwickelt sich anders als erhofft. Im Verlauf der Ereignisse und Jahre empfindet Michel sein persönliches Umfeld zunehmend als Wüste, da einer nach dem anderen der ihm Nahestehenden plötzlich fort ist oder ihn verlässt.

    Eines Tages entdeckt er im Hinterzimmer eines Bistros den »Club der unverbesserlichen Optimisten«, einen Treffpunkt heimatloser, politischer Flüchtlinge aus verschiedenen Ostblock-Staaten, an dem auch Jean-Paul Sarte ab und zu anzutreffen ist.

    Die durchweg viel älteren Clubmitglieder akzeptieren den jungen Michel und seine fortan regelmäßigen Besuche.

    In Rückblicken erfährt man ihre Geschichten und Beweggründe, weswegen sie ihre Heimat und ihre Familien fluchtartig verlassen mussten.

    Mit dem geheimnisvollen Sascha, der in einem Fotogeschäft arbeitet und dem die Clubmitglieder aus unbekannten Gründen feindselig gegenüberstehen, freundet sich Michel näher an. Erst am dramatischen Ende des Romans wird dessen tragischer Hintergund aufgelöst und mit den Geschichten einiger der Clubmitglieder verwoben.

    Zugegeben: Der Roman wimmelt geradezu von Charakteren, Lebensgeschichten und Nebenschauplätzen.

    Andererseits hat man auf 680 Seiten auch hinreichend Zeit, diese kennenzulernen.

    Schön formulierte Sätze und ein durchweg sprachlich unterhaltsamer Plauderton machen das Lesen leicht und bringen auch vermeintlich "schweren" Stoff

    verständlich rüber, u.a. über osteuropäische, v.a. russische Zeitgeschichte nach dem 2. Weltkrieg.

    Was mir in diesem Buch besonders gefällt, ist das Lokalkolorit von Paris. Auch wenn die meisten der Protagonisten und ihre Geschichten aus Osteuropa stammen - die Stadt ist stets präsent und ein prägender Schauplatz der Handlung.

    Insbesondere der immer wieder beschriebene und erwähnte Treffpunkt am Médicis-Brunnen mit seinen wunderschönen Marmorstatuen der Liebenden Galatea und Acis im Jardin du Luxembourg vermittelt mir unmittelbar das Gefühl, gemeinsam mit den Protagonisten mitten in Paris zu sein.

    Völlig irreführend erscheinen mir allerdings das Coverfoto sowie der Text auf dem Buchrücken:

    Die abgebildeten Personen passen nicht zu den im Roman beschriebenen, auch sind die Protagonisten nie mit einem Hund unterwegs und überhaupt gibt es diese gesamte Szene nicht im Buch!

    Wer dieses Foto sieht, denkt an eine Liebesgeschichte - und wird damit völlig irregeführt. Besagter Text unterstützt den durch das Foto gewonnenen, falschen Eindruck. Sicher geht es in dem Roman auch um Liebe - die erste große Liebe oder die Liebe zum Heimatland. Doch das eher am Rande.

    Viel mehr geht es um Heimatlosigkeit, Verlorenheit, das Erwachsen- und Verlassenwerden, eingebettet in den Rahmen eines Epochenbilds des Paris der 1960er Jahre.

    Ein wirklich sehr schön geschriebenes Buch, das verdient 2009 in Frankreich mit dem »Prix Goncourt des lycéens« ausgezeichnet wurde.


    Hier gibt es noch viel mehr Buchtipps.

    Ich bin da auch schmerzfrei. Leute mit aufwändigen oder Kurzhaar-Frisuren haben's da kritischer.

    Als ich früher Kurzhaar hatte, habe ich auch oftmals selbst Hand angelegt. Einen Friseur hätte es gegraust, ich hab's überlebt.

    Also die, die ihr hier zeigt sind groß genug. Die die wir haben wären nicht passend. Die naechste Frage waere dann, ob das Material zum heiß waschen oder bügeln geeignet ist. Bei allen Schlafmasken die wir hier haben waere das nicht der Fall. Die aus der Business lass habe ich aber noch nicht angesehen... Silke, ist das ein BH? Sehr gut!

    Ja, aber das war nur ein Versuch um zu zeigen, dass es geht, also nur alles zusammengesteckt.

    P.S.: Also wenn ich auf diesem schnellen ad-hoc Foto auf meine "Frisur" schaue - nicht vorhanden. Total zerwuselt vom mehrmaligen Anprobieren und nicht danach gestyled - ist halt der "Homeoffice-Corona Look" ...

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