So werde ich es jetzt auch machen, auch wenn ich kein Freund von Retourfahrten bin - aber vielleicht kommt's ja gar nicht dazu.
Wenn alles klappt, wird es am Freitag geliefert und dann könnte ich es am WE direkt ausprobieren.
So werde ich es jetzt auch machen, auch wenn ich kein Freund von Retourfahrten bin - aber vielleicht kommt's ja gar nicht dazu.
Wenn alles klappt, wird es am Freitag geliefert und dann könnte ich es am WE direkt ausprobieren.
Viel Gewicht muss es nicht tragen, ne normale Nikon D5000 halt ohne Zickzack.
Das heisst 1,32 m ist eher niedrig für ein Stativ?
Hm, ja, ich glaub mein Leih-Stativ war auch nicht sehr hoch. Ich habe am Abend jedenfalls einige Muskeln gespürt, bin wohl etwas ungewohnt dagestanden.
Aber das geht schon.
Heike: Haha - Hamburg steht in der Tat schon so lange auf unserer Liste, aber irgendwie klappt es nie. Falls doch, werde ich mich gerne melden!
Über welches Stativ-Modell sprichst du genau, Petra?
Ich muss zugeben, ich hab vergessen, was das für ein Leihstativ war ...
Aber ich hab das mit der Kamera drauf auch einige Male so stehen lassen ohne was zu machen (aber das war auch stets innen, nicht im Wind o.ä.)
Danke schon mal für eure Tipps / Empfehlungen!
Eine Schnellwechselplatte wäre für mich auf jeden Fall gut und das von Heike empfohlene Modell könnte gut passen!
An den Beinen muss man da wohl noch viel drehen. Da wäre es mir noch lieber, man könnte einfach einen Feststellhebel umlegen - das hab ich heute beim hiesigen Mediamarkt bei einem Modell gesehen, das allerdings preislich wieder um einiges teurer war.
Ich werde in nächster Zeit nochmal in anderen Läden schauen, ist ja immer schön, wenn man das Teil mal in Natura sieht und es eilt mir nicht so sehr.
Aber letztendlich für ein paarmal im Jahr benutzen käme ich auch noch mit dem Drehen an den Beinen parat. Wichtiger ist mir, dass ich die Kamera auch möglichst ohne viel Gefummel wieder in der Hand habe.
Ich habe ja letztens erstmals auf einem Ausflug mit einem Stativ fotografiert und denke, ich werde mir auch mal eins anschaffen.
Da ich es dennoch sehr wahrscheinlich nicht sehr häufig nutzen und auch eher nicht mit auf Reisen nehmen werde, möchte ich preislich nicht unbedingt über 100,- € kommen - außer, wenn darunter wirklich nichts G'scheites zu finden ist.
Schön wäre es, wenn es zusammengeklappt möglichst kurz wäre und insgesamt auch nicht zu schwer, so dass man es noch gut durch Gelände mit sich tragen kann.
Und was mir an dem Leih-Stativ auch nicht gefallen hat: Diese elendige Dreherei beim Auf-/Absetzen der Kamera und beim Aus-/Einfahren der Beine.
Ich brauch ein Teil mit wenig Gefummel, wo ich die Kamera bei Bedarf sofort wieder in der Hand habe und die Stativ-Beine schnell zusammengeschoben sind.
Kann evtl. jemand aus eigener Erfahrung ein Stativ empfehlen, dass diese Kriterien erfüllt?
Tolle Bilder, der Kauf der Unterwasserkamera hat sich gelohnt!
Erinnert mich an meinen Tauchurlaub auf dem sinai vor gefühlt 50 Jahren. Eine so tolle Kamera hatte ich damals (und heute) leider nicht, aber die Unterwasserwelt des Roten Meeres ist wirklich wunderschön!
Eine weitere, riesige Industriebrache gibt es in Solingen: Zahlreiche, alte Backsteingebäude, Büros und ein hoher Schlot.
Natürlich auch viel Zerstörung und weitgehend talentfreie Graffiti-Kürzel, doch wer mit offenen Augen durch die Hallen geht, kann doch einiges an Fotogenem entdecken.
hier gibt es die mehr Bilder davon: Lost Place in Solingen.
Anbei eine Bilderauswahl von einer sehr abwevchslungsreichen Fabrikruine in Altena.
Hier kann man Stunden zubringen, ohne dass es langweilig gibt, und immer wieder trifft man auf kleine Überraschungen. - Eine tolle Location!
Mehr Bilder & Infos gibt es hier: Fabrikruine Altena.
Ich dachte erst, du meintest Feldberg im Schwarzwald und war dann erstmal verwirrt ...
Was für eine nette Unterkunft mit der Türe direkt zum Wasser (See, Fluss?), sehr schön!
Und die Farben des Eisvogels sind natürlich echt toll und das Rotkehlchen ist putzig!
Super tolle Bilder, Angelika!
Das verstärkt meinen Wunsch nur mal wieder, dort doch noch mal hinzukommen.
(Aber ich möchte auch "richtig" nach Antarctica, also auf den Kontinent und nicht "nur" in die Antarktis, und auf dem Kontinent möglichst nicht "nur" auf die Halbinsel, falls das möglich ist ... )
Ich hoffe doch aber sehr, die räumen ihren Müll da wieder weg - oder wie lange liegt das alles schon dort rum?
Ich liebe ja Lost Places - aber keinesfalls dort, das muss man nicht auch noch vermüllen.
Ach die Antarktis - *seufz* - mein Jugendtraum!
War damals bei Greenpeace und hab in der Oberstufe über 200 Unterschriften für einen "Weltpark Antarktis" gesammelt. Wollte unbedingt Meeresbiologie studieren - aber der böse NC ... und so kam alles anders. Dann geriet es in Vergessenheit, aber nach wie vor: Ich finde es super interessant und würde sehr gerne endlich mal dort hin, wenn dann halt als Tourist ... - wenn ich mal im Lotto gewinne.
Ja, also bitte berichte hier mehr davon!
Hab's schon angeschaut, danke Petra für den Tipp!
Diese Aufzüge sind schon urig - gut, dass versucht wird, die vielen alten, die seit Jahren außer Betrieb sind, wieder zu reparieren und zu modernisieren.
Das gibt einigen auf Jahre hin einen sicheren Job, den Menschen auf den Hügeln eine Erleichterung ihres Alltags und den Touristen eine Sehenswürdigkeit.
Ja, wirklich ein sehr tolles, sehr schönes Land!
Aber ich denke, erstmal wird es bei uns auch wieder anderswo hingehen, Afrika wäre längst mal wieder dran, aber mal sehen.
Meine Eindrücke aus Chile sind auch noch zu frisch, da kann ich noch nicht schon wieder an ein neues Ziel denken. Lieber noch eine Zeitlang von den Eindrücken zehren, das mache ich gerne.
Zum guten Schluss gab's am Ende unserer Reise noch etwas Stadt & Kultur in Santiago und in Valparaiso.
Da Valparaiso nicht weit von Santiago entfernt ist und wir eh wieder nach S. zurück mussten, fuhren wir lediglich mit leichtem Gepäck für 2 Tage in die Küstenstadt.
Valparaiso ist bekannt für seine schöne Altstadt mit bunten Häusern, alten Aufzügen und bunter Street Art. Hier hatten wir ein Zimmer in einer tollen, alten Holzvilla direkt auf dem Cerro Alegre und damit mittendrin - perfekt!
Etwas anstrengend ist die Stadterkundung schon, da es immer wieder Hügel rauf und runter zu gehen gilt. An manchen Stellen hat man Glück, und einer der alten Aufzüge fährt noch. Diese Teile sind echt toll - manchmal zwar ganz schöne Rostlauben, aber ein cooles, altes Transportmittel.
Dafür wird man aber mit tollen Ausblicken auf Stadt & Meer belohnt, es gibt überall nette Cafés und die bunte Street Art ist auch sehr schön anzusehen.
Ja, und dann war die Zeit und die Reise auch leider schon zu Ende. - Gemein: Wären wir doch jetzt grad in der Laune gewesen, weiter zu reisen, um den Süden auch noch zu sehen.
Aber wer weiss, das kommt dann vielleicht ein andermal.
Erstmal freuen wir uns über das, was wir auf dieser Reise alles an Schönem und Abwechslungsreichem sehen durften und im Endeffekt ist auch alles bestens gelaufen. Mehr an Zielen hätten wir in 3 Wochen keinesfalls hineinpacken wollen, auch wenn es noch so verlockend erscheint bei dem, was Chile zu bieten hat.
Fazit: Ein tolles Land - gerne wieder!
Hier geht's ins bunte Valparaiso.
Und weiter ging’s am nächsten Tag mit einer letzten
Tagestour, und zwar zu den El Tatio Geysiren, was bedeutete: Um 4 Uhr morgens
war die Nacht zu Ende, Abholung ab 4:30 Uhr in der Früh – genau meine Zeit …
Grund für diesen frühen Start ist zum einen, dass das Geysirfeld ca. 80 km von San Pedro entfernt und 4.200 m hoch liegt, die Anfahrt dauert also schon ihre Zeit. Zum anderen ist die dortige geothermische Aktivität am höchsten, je kälter es ist – also im kalten Morgengrausen.
Also ich habe wie gesagt meine 5+2 Kleidungsschichten nicht bereut, es war wirklich saukalt dort. Und viele Menschen waren dort, oh ja. Und gebrodelt und v.a. gedampft hat es, während es allmählich heller wurde (aber noch lang nicht spürbar wärmer) – das war schon sehr beeindruckend auf dieser großen, weiten Fläche, umringt von den hohen Berggipfeln.
El Tatio ist übrigens das höchst gelegene Geothermalfeld und das drittgrößte weltweit, also schon etwas sehr besonderes.
Auf der Rückfahrt konnten wir die Hochanden dann nochmal bei Tageslicht genießen, die Hinfahrt war ja stockdunkel gewesen.
Es gab noch ein paar Stopps – der Beste war die Begegnung mit einem Vicuña und einem Wüstenfuchs. Diese Vicuñas scheinen sehr verspielt zu sein (vgl. Salar de Surire, wo eines die Flamingos im Wasser jagte): Dieses attackierte spielerisch den Fuchs … noch nie gesehen, sowas.
Ja, und das war dann auch schon unsere letzte Andentour.
Schade, schade, zu schnell vergeht die Zeit und man möchte gerne immer weiter fahren und weitere Facetten dieses so beeindruckenden Gebirges sehen.
Aber nichtsdestotrotz sind wir natürlich dankbar und froh über das, was wir sehen durften.
Zum Schluss der Reise gab es dann noch einen zweitägigen Ausflug nach Valparaiso – zur Abwechslung also mal wieder Stadt & Kultur.
Aber jetzt erstmal Bericht & Bilder zu Geysire im Nebel / Morgendunst / Dampf etc…
Vicuña trifft auf Wüstenfuchs:
Machuca, Kirche:
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