Beiträge von Silke
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Um Beim Thema "Bahn" zu bleiben - heute ging es nach Lontzen und Montzen, hihi
Was gibt es da? - Immerhin jeweils einen alten Bahnhof.
Erstmal der kleine, aber sehr nette in Lontzen, mehr Bilder zu sehen gibt es unter
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Oh, schon wieder vorbei... - das war wirklich ein sehr schöner und interessanter Live-Bericht mit tollen Bildern!
Die Berglandschaften sind einfach traumhaft - ich liebe diese Ruhe und Abgeschiedenheit, kleine Bergdörfer, die "einfachen", "normalen" Menschen (nicht die abgehobenen, it-girls usw.), sehr schön!
Dass wir da jemals hinkommen glaub ich zwar eher nicht, doch wer weiss: Wenn alle anderen Reiseziele immer überlaufener und auch teurer werden, wie es ja bei vielen schon der Fall ist, vielleicht schon.
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Super schön mal wieder!
diese Strickanleitungen sind für mich böhmische Dörfer, das klingt furchtbar kompliziert für jemanden wie mich, die es im Handarbeiten leider nie weit gebracht hat.
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Die sind wirklich sehr schön!
Wie lange hat die Lieferung gedauert?
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Petra, genau das ist mir auch passiert!
Zu schnell ohne NAchzudenken geklickt ...
Und dann hatte ich wieder den Fall, dass meine Startseite nicht mehr google.de war, sondern so eine andere doofe Seite mit bunten Büroklammern als Symbol (analog zu den google-Farben).
Das hatte ich schon mal ... auch eine Unverschämtheit und ich weiss nicht, was man damit bezweckt.
Aber die automatische Suche nach Updates sollte man NIE NIE NIE NIE ausschalten - ausser vielleicht man ist der IT-Geek schlechthin!
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Eeinen schönen LP mit viel Licht und Schatten findet man auch in Altenahr, und zwar einen alten Lokschuppen - mehr Infos und Bilder gibt es hier:
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Aber Hallo - das ist ja schon eine Ähnlichkeit, noch so ein prächtiges Gebäude!
Ja, man ist an den "Zauberberg" von Thomas Mann erinnert.
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Ein Schmuckstück aus Belgien - mehr dazu gibt es hier:
die Originqalbilder sind leider wieder zu gross - dann halt ein paar, die ich für die Website eh verkleinert habe:
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Costa Rica ist mir kürzlich auch wieder in den Kopf gekommen als sehr schönes Ziel, wo wir gerne nochmal hinfliegen würden, denn obgleich das Land relativ klein ist, gibt es dort sehr viel Schönes zu sehen - zumal wir ja an den Vulkanen etwas Pecht hatten (keine Sicht wg. Nebels, keine nächtlichen Lavaströme zu sehen trotz optimaler Unterkunft dafür).
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Schliesslich nun die letzte Etappe auf dieser Kurzreise:
Ein Tagesausflug von Jerusalem aus nach Masada, En Gedi und nicht zuletzt dem Toten Meer.
Nach all den vielen schönen und interessanten Bauwerken und Stadtansichten, die wir in den letzten Tagen in Tel Aviv und Jerusalem erlaufen haben, war das in zweierlei Hinsicht eine Wohltat:
Mal rauskommen aus der Stadt und mal nicht halb so viel zu Fuß gehen - also vielleicht sage wir mal nur insgesamt 7 km gehen anstatt 10-15 km oder wie viel es auch immer gewesen sein mag.
Die Besichtigung der Masada-Festung mitten in der Judäischen Wüste ist in zweierlei Hinsicht interessant: Einmal die Seilbahnfahrt von -257 m auf 33 m üNN mit sehr schönem Ausblick auf Wüstenlandschaft und Totem Meer und dann natürlich die Ruinenanlage selbst mit ihrer spannenden und letztendlich sehr tragischen Geschichte.
Beim Nationalpark En Gedi handelt es sich um eine Oase inmitten der Wüste Negev. Da es glutheiß war, entschieden wir uns für einen kleinen Rundwanderung mit Erfrischungsmöglichkeit an kleinen Wasserfällen. Eigentlich eine sehr schöne Gegend, leider viel zu viele Besucher hier. Ich kann mir aber vorstellen, dass man hier wunderbare Momente erleben kann, wenn man hier übernachtet und den Ort dann geniesst, wenn die Besucherströme fort sind.
Schließlich ging es ans Tote Meer, das wir ja schon aus der Ferne immer wieder hatten sehen können. Da der Uferboden extrem einsturzgefährdet ist, sind sicherheitsbedingt nur noch bestimmte Strände zugänglich. Wir wurden zu einem Strand am Nordende im Westjordanland gefahren, wo wir baden gehen konnten.
Und ja - was soll ich sagen? - Ist schon mal sehr lustig, sich hier ohne Bewegung treiben zu lassen! Sehr cool.
Allerdings ist der Salzgehalt so hoch, dass man nicht planschen soll und Wasserkontakt mit dem Gesicht, insbesondere dem Mund, vermeiden soll.
von daher ist es schön, mal drinne gewesen zu sein, aber es ist halt kein "Spaß-Meer".
Hier geht's zu mehr Bildern & Worten - Masada - En Gedi - Totes Meer
En Gedi:
Totes Meer:
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Weiter geht es nun zur Klagemauer, einer bedeutenden, heiligen Stätte des Judentums, welche als Zeichen für den Bund Gottes mit dem Volk Israel gilt.
Um auf den großen Vorplatz zu gelangen, muss man Sicherheitskontrollen passieren.
Der Platz direkt vor der Mauer ist in zwei voneinander getrennte Bereiche für Frauen und Männer geteilt.
Die ca. 18 m hohe massive steinmauer wirkt ziemlich imposant und ihre Ritzen und Spalten sind gefüllt mit kleinen Wunsch- und Gebetszetteln.
Neben dem Vorplatz gelangt man über eine weitere Sicherheitskontrolle über eine Holzbrückenkonstruktion auf den Tempelberg. Auf diesem stehen heute die Al-Aqsa-Moschee und der wunderschöne, mit blauen Mosaiken verzierte Felsendom mit seiner goldenen Kuppel - ein wahrlich märchenhafter Anblick!
Anschließend fuhren wir noch mit dem Bus auf den dahinter befindlichen Ölberg hinauf, wo es weitere Kirchen zu besichtigen - vor allem aber die tolle Aussicht auf Jerusalem zu genießen gibt.
Hier befindet sich auch ein großer jüdischer Friedhof mit ca. 150.000 Gräbern, auf dem schon Absalom, der Sohn Davids begraben wurde.
Am Fuße des Ölbergs liegt der vergleichsweise winzige Garten Gethsemane mit seinen urigen, knorzigen Olivenbäumen, der mir persönlich als heiliger Ort am Eindrücklichsten war. Hier hat Jesus gelitten und wurde schließlich verraten und verhaftet. Neben dem Garten steht die sehr schöne Todesangsbasilika.
Mehr dazu gibt es im 3. und letzten Jerusalem-Teil: Jerusalem 3/3
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Weiter geht's durch die Altstadt von Jerusalem, und jetzt wird es wirklich heilig:
Wir gehen die via Dolorosa entlang, ein Kreuzweg mit insgesamt 14 Stationen, der den Leidensweg Christi nach seiner Verurteilung bis zu seiner Hinrichtungsstätte auf dem Hügel Golgota markieren soll, bis zur heutigen Grabeskirche, einem der größten Heiligtümer des Christentums.
Ob und was man davon glauben mag, bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich fand es jedenfalls sehr eindrücklich, sich damit näher zu befassen und die Stätten zu sehen.
Vor allem die Grabeskirche ist ein äußert bemerkenswertes Bauwerk, überrasachend unübersichtlich auf verschiedenen Höhenniveaus (u.a. auf dem Golgota-Felsen) erbaut mit insgesamt 30 Kapellen.
Leider waren wir zu einer ungünstigen Tageszeit dort, sprich: Es war ziemlich voll, so dass wir dann auch am Schluss darauf verzichtet haben, die 14. Station des Leidensweges, die Grabeskapelle, zu betreten, was schätzungsweise 1 h Wartezeit bedeutet hätte. Nicht so schlimm, wir sind keine Pilger, und sollte ich nochmal nach Jerusalem kommen, werde ich ganz früh morgens hingehen!
Aber wir haben die Kreuzannagelungskapelle gesehen, die Kreuzigungskapelle - d.h.: wir waren auf dem Golgota-Felsen - und einige Kapellen mehr - ja, ich kann nur sagen: Sehr beeindruckend.
In unmittelbarer Nähe der Grabeskirche steht die Erlöserkirche, eine neuere deutsche evangelische Kirche. Sie gehört nicht zur via Dolorosa und beherbergt auch keine Leidensstationen, dafür eine archäologische Ausgrabungsstätte unter dem Kirchenschiff, ein kleines Museum, einen hübschen, doppelstöckigen Kreuzgang und - das Café für die sakrale Pause mit Capucchino und Käsekuchen.
Und nicht zuletzt: Der Ausblick von ihrem Kirchturm ist grandios!
Mehr Bilder + Bericht gibt es hier: Jerusalem 2/3
Grabeskirche:
Fortsetzung folgt …
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Nach Jerusalem fuhren wir mit dem öffentlichen Bus, was ziemlich easy ging: Mit dem Bus #5 vom Hostel zum zentralen Busbahnhof, dort wie am Flughafen durch die Security und hoch auf die 6. Ebene, wo die Busse (#405) nach Jerusalem etwa alle 20 min. losfahren. Tickets erhält man direkt beim Fahrer (Kosten hab ich vergessen, ca. umgerechnet 5,- € p.P.).
Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und bietet keine besonderen landschaftlichen Highlights, ausser dass es vor Jerusalem beginnt, bergig zu werden (Judäisches Bergland).
Das Abraham Hostel lässt sich vom zentralen Busbahnhof in Jerusalem gut zu Fuß zu erreichen (15-20 min.) oder man steigt in eine Tram ein (wenn man weiss, wo man aussteigen muss).
Wir hatten nun anderthalb Tage Zeit für die Stadt und begaben uns direkt nach dem Einchecken auf Erkundungstour.
Ich kann nur sagen - Wow, Jerusalem ist eine tolle, sehr beeindruckende Stadt!
Die City ist weitgehend verkehrsberuhigt und dadurch für Fußgänger angenehm entspannt. Im Straßenbild begegnen einem viel häufiger orthodoxe Juden in ihrer typischen traditionellen Kleidung mit schwarzem Hut, Schläfenlocke, schwarzem Mantel/Hose/Schuhen und weißem Hemd als in Tel Aviv.
Aber die Hauptattraktion ist natürlich die Altstadt mit ihren unzähligen religiösen Stätten und Bauwerken in Verbindung mit ihren Geschichten, Mythen und Legenden, die einen schon in ihren Bann ziehen können, wenn man sich sich darauf einlässt.
Ich muss das Ganze jetzt dreiteilen, es ist einfach sehr viel (da hatte ich schon Blasen an beiden Hacken).
Also geht es jetzt erstmal los durch die neue City in die Altstadt.
Mehr Bilder dazu + Bericht gibt es hier:
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