Beiträge von Ticinella

    Heike: Es ist ein schönes Hotel, aber kein Luxus. Beim Zimmer darauf achten, dass es auf die Pools oder ans Meer hinausgeht und nicht auf die Strasse.
    Das Hotel Princess Yaiza, gleich nebenan, ist ein 5 Sterne Hotel. Aber mir genügte auch das, was ich ausgesucht hatte.
    Schön ist es, dass man vom Garten aus direkt ans Meer kommt. Eine 12 km lange Promenade kann man auch ablaufen.
    Dieser Ort ist nicht so überfüllt wie verschiedene andere.
    Das Wasser ist super gewesen.
    Was ich jedoch nicht in meinem Bericht geschrieben habe, weil ich es einfach vergass, ist:
    Auf Lanzarote sollte man das Wasser nicht trinken. Zum Zähneputzen ist es ok. Duschen etc. kann man so viel man will.
    Wassermangel gab es keinen.
    Viel Mineralwasser :ttanzen

    gegoogelt:Wasser ist auf Lanzarote, wie auf allen kanarischen Inseln, sehr knapp. Das in Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnene Trinkwasser ist oft von minderer Qualität und deshalb meist stark gechlort. So ist es besser, für Trinkzwecke die im Supermarkt erhältlichen Trinkwasserflaschen zu benutzen.
    In den Hotels und Supermärkten können Sie Mineralwasser mit (agua con gas) und ohne (agua sin gas) Kohlensäure kaufen.

    Falls man nicht AI im Hotel hat, befindet sich ein kleiner Supermarkt nicht ganz 100m vom Hotel entfernt, wo man alles kaufen kann.

    Angelika, auch ich habe überlegt einen Tag nach Fuerteventura mit der Fähre rüberzufahren. Aber dann habe ich es doch nicht gemacht.

    DAnke Maxi. Es ist ja im Moment nicht aktuell. Aber nach den Fotos von Erhard zu urteilen, und auch Aussagen von Petra muss es schön sein.
    Man sollte sich nicht so beeinflussen lassen. Jeder sieht die Welt mit anderen Augen.
    Wie schon gesagt, war ich das erste Mal auf dem Peleponnes (Rundreise), Korinth, Athen, Meteora Klöster und Delphi.
    Ich habe die Reise wirklich genossen.
    Weil ich damals auch auf eine Freundin gehört hatte, habe den Badeurlaub am Ende der Reise (in der Nähe von Patros) verpasst.
    Deshalb gehe ich ja auch meistens auf eigene Faust.
    Das war schon 2006.
    2008 war ich dann auf Kreta, wo es mir auch gut gefallen hat.
    Seitdem sind schon wieder 5 Jahre vergangen und ich war nicht mehr auf Griechenland, vielleicht klappt es nächstes Jahr ;)

    Sage allen Danke, dass Ihr meinen Bericht gelesen habt.
    Mir hat der Aufenthalt letztes Jahr in Teneriffa (war im Juni 2 Wochen und anschliessend bei der Kreuzfahrt im November 1 Tag, und da hatte 24 °, also ganz super) und nun der heurige in Lanzarote gut getan. Es muss wohl am Klima liegen, denn seit ich wieder zu hause bin, habe ich weniger Beschwerden mit meiner Schlaferei.
    Deshalb habe ich mich ja auch entschlossen im Oktober noch mal 2 Wochen auf Gran Canaria zu fliegen. Ganz in der Nähe wird auch eine Freundin von mir (mit Familie) und Bekannte sein. Also habe ich ab und zu auch mal etwas Unterhaltung. Sonst komme ich eigentlich auch ganz gut alleine zurecht.

    Heike: Das Hotel liegt direkt am Meer. Man muss allerdings die Anlage durchlaufen und dann durch ein Tor und schon bist Du am Meer. Privaten Strand gibt es nicht, aber ich habe mir einen Liegestuhl und Schirm genommen. Der Strand ist in Ordnung.
    Es ist die Playa Dorada.

    Bei diesen Fotos möchte man einfach gleich wieder die Sachen packen und verreisen.
    Nächstes Jahr kommt vielleicht Griechenland wieder dran bei mir, denn auf diesen wunderbaren Inseln, wo Ihr jetzt gewesen seid, war ich noch nie. Kenne nur Kreta und den Peleponnes, Athen, Meteora Klöster und Delphi.
    Guten Flug nach München.
    Gruss Ingrid

    Es gäbe sicher noch etliches zu sehen, z.B. war ich nicht am Mirador del Rio. War bei den ausgesuchten Ausflügen leider nicht dabei. Man kann ja nie wissen, vielleicht wird es nocheinmal die Gelegenheit geben nach Lanzarote zu kommen.
    Es war ein schöner Urlaub, viele Sachen haben mich fasziniert und haben mir auch sehr gut gefallen. Es war ein Schnäppchen-Urlaub (hatte mich ja schon im Januar angemeldet).
    Schlussendlich habe ich nun schon die dritte Insel der Kanaren besichtigt und im Oktober kommt noch eine vierte dazu.

    Ich hoffe, Ihr habt Euch nicht gelangweilt, auch wenn ich einiges an Material zusammengetragen habe, das nicht auf meinem Mist gewachsen ist. Ich dachte mir halt, dass man so ein wenig mehr weiss, als nur die Fotos anzuschauen.

    Zum Schluss noch 2 Bilder vom inneren des Hotels.

    Zum Schluss fuhren wir noch an den "Salinas de Janubio" vorbei, ohne anzuhalten, aber konnte vom Bus doch noch ein paar Fotos machen.
    Salinas de Janubio
    Auf der Hauptstrasse Richtung Playa Blanca führt eine Abfahrt zu den Salinas, eine der grössten Salzverdunstungsanlagen Spaniens. Im 19. Jahrhundert wurden hier bis zu 10.000 Tonnen des groben Salzes gewonnen, heute ist sie nur noch zum Teil im Betrieb, da die Produktion sehr aufwendig und zu teuer ist. Sparsam angewendet schmecken mit diesem groben Salz zubereitete
    Speisen besonders herzhaft.

    Wir fahren weiter nach "El Golfo".
    Vulkankrater und Lagune.
    Südlich des ehemaligen Fischerdörfchens El Golfo befindet sich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel Lanzarote.
    Es ist der teilweise im Meer versunkene Krater des Vulkans MONTANA DE GOLFO, in dem sich eine Lagune gebildet hat, die etwa 50 Meter von der Küste entfernt liegt. Die markante grüne Farbe der Lagune entsteht durch einzellige Algen, die sich dem hohen Salzgehalt des Sees angepasst haben. Durch unterirdische Verbindungen zum Meer strömt Meerwasser in die Lagune nach und sorgt für ständigen Ausgleich. Dieses Gleichgewicht der Natur ist seit einigen Jahren aus unbekannten Gründen gestört. Die inzwischen abgesperrte grüne Lagune verdunstet immer mehr und besitzt heute nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Grösse. Der Name des Kratersees, "Charco de los Clicos" stammt von einer essbaren Art Meeresfrüchten, den "Clicos", die früher gehäuft an diesem Ort vorkamen.
    Der Vulkankrater ist ein seltenes Beispiel des Hydrovulkanismus, der meistens an der Küste vorkommt. Beim Zusammentreffen von Magma und Wasser entsteht durch eine phreatomagmatische Explosion ein Tuffring wie er hier zu sehen ist. Besonders gut zu sehen ist der Krater von dem auf der Südseite des Dorfes befindlichen Aussichtsplateau. Das offene Halbrund des Kraters bildet zugleich eine zum Meer hin offene Bucht mit schwarzem Lavasand in dem man OLIVIN findet, ein aus dem Erdmantel stammenendes Mineral, aus dem auch Schmucksteine hergestellt werden.

    La Geria
    Das wohl bekannteste Weinanbaugebiet Lanzarotes erstreckt sich zwischen Uga und dem Monumento al Campesino in Mozaga.
    Trotz Trockenheit gedeiht hier der Wein prächtig.
    Die Bauern setzen die Weinreben in Bodenvertiefungen, die von kleinen Mäuerchen aus Natursteinen vor dem Wind geschützt werden. Der Boden ist mit Picon (poröse vulkanische Körnchen) bedeckt, der die Feuchtigkeit des Morgentaus einfängt , speichert und an die Weinrebe abgibt.
    Unter anderem wird hier die aus Kreta eingeführte Malvasia-Traube angebaut.
    Entlang der Weinsrasse durch La Geria begegnet man mehreren Bodegas, in denen man einkehren und von den Weinen kosten und erwerben kann. Der Weisswein und auch der Rosè sind wirklich gut.
    Ein einziger Rebenstock kann bis zu 25 kg. Trauben abgeben.

    In der Nähe vom Restaurant "El Diablo" wird demonstriert, wie sich trockenes Gras in einem Erdloch von selbst entzündet, Wasser in zehn Meter tiefen Röhren in sekundenschnelle verdampft und als Dampffontäne in die Höhe zischt.
    Auch der Lavagrill, der sich neben dem El Diablo befindet, wird nur durch Erdwärme erhitzt. Es gibt anscheinend nur so einen Grill auf Lanzarote und in Island.

    Ja, eigentlich ging mein Ausflug jetzt nach Timanfaya, aber da die Kapazität meines Fotoapparates, entweder hatte ich zu wenig aufgeladen oder auch zu oft die Bilder angeschaut, war die Batterie leer. Obwohl ich einen zweiten App. mitgenommen hatte,
    der leider im Hotel war, konnte ich nun nicht mehr fotografieren. Ich hätte mir selbst in den H... beissen können vor Wut.
    Ein so herrlicher Tag (ausgerechnet mir musste das passieren) keine Wolke (am Nachmittag) über den Timanfaya (morgens ist es gerne etwas verhangen) herrliche Farben, die ich leider in meinem Gedächtnis speichern musste.
    Auch die Salinas de Janubio konnte ich am Schluss nicht mehr fotografieren. Ebenso wie "El Golfo"
    Diesen Ausflug machte ich ja am Donnerstag und ich habe mich dann entschlossen, am Montag eine kleinere Tour zu machen.
    Leider war das Wetter morgens auf dem Timanfaya aber da nicht so besonders (Wolken), aber ich hatte wenigstens die Gelegenheit nochmal alles zu sehen und zu fotografieren.
    Die Tour im Timanfaya Gebiet kann man im privaten Auto nicht machen. Man kommt in den Nationalpark bis zum Restaurant und anschliessend muss man einen der Busse nehmen, die dafür bestimmt sind, denn es ist nicht möglich in diesem Gebiet auszusteigen.
    Für mich war es kein Problem, denn ich sass ja sowieso in einem Ausflugsbus, die eine Zulassung haben.

    Nationalpark Timanfaya:
    Im Süden der Insel zwischen Yaiza und Tinajo erstreckt sich eine einzigartige Vulkanlandschaft, in der man glaubt, in einer anderen Welt zu sein. In den Jahren 1730 bis 1736 fanden dort die letzten Eruptionen statt und riesige Lavamassen bedeckten gut ein Viertel fruchtbaren Landes der Insel. Die Gesamtfläche beträgt mehr als 170 qkm und bietet eine Vielzahl an geologischen Phänomenen und biologischen Entwicklungen.
    Etwa dreissig Vulkankegel umfasst der Nationalpark, dazwischen bieten die bizarren Lavaformationen, steilen Hänge und riesigen Kraterlöcher ein fantastisches Farbschauspiel.
    Bevor wir den Eingang des Nationalparkes erreichen, kommt man an der Dromedar-Station, der Echadero de los Camellos, vorbei.
    Die meisten Gäste im Bus haben sich durch einen Dromedarritt durchschaukeln lassen. (15 Min) Mein Ding ist es nicht, ausserdem
    habe ich das schon vor 9 Jahren hinter mich gebracht. Auch in Jordanien habe ich es vor Jahren probiert.

    Weiter geht's zum "Monumento del Campesino.
    Ein Komplex im geographischen Zentrum der Insel bei Mozaga. Mitten im Kreisel zwischen San Bartolomè und Mozaga steht das 15 Meter hohe Fruchbarkeitsdenkmal, entworfen von Manrique, das aus zusammengeschweissten Wassertanks von alten Fischerbooten besteht. Es stellt einen Bauern mit seiner Herde dar. Daneben befinden sich die nachgebauten traditionellen
    Häuser und ihrer Installationen, die heute als Museum dienen. Hier findet man traditionelles Kunsthandwerk, Keramik, eine
    Töpfer-, Spinnerei- und Schreinerwerkstatt sowie ein Restaurant in dem wir das Mittagessen hatten.
    Es gab am Schluss ein schmackhaftes Dessert "Mousse de gofio" Gofio war das Grundnahrungsmittel der Ureinwohner.

    Ursprünglich wurde der Gofio aus gerösteter Gerste hergestellt. Heute ist er ein meistens aus gerösteten Körnern von Mais oder anderen Getreidearten, ja sogar Hülsenfrüchten und Pflanzensamen, hergestelltes Mehl. Es wird kalt oder warm meistens mit Wasser aber auch mit Olivenöl zu Brei, Pasten, Klößen oder Laiben verarbeitet. Auch Frischkäse, Bananen, Honig, Rosinen oder geriebene Nüsse werden mit verknetet.

    Der Teig wird auf viele Arten gegessen. Aus einem festen Laib wird häufig ein Stück abgebrochen und dazu ein Glas Wein getrunken. Oft wird Gofio auch zum Andicken von Soßen oder Fischsuppe verwendet. Eine traditionelle Art den Gofio zu essen ist das Vermischen des Mehls mit Ziegenmilch. Er wird auch mit halbierten oder geviertelten Zwiebelscheiben gegessen, die als Löffel für den mit Olivenöl und Wasser vermischten Brei dienen.

    Die küchentechnische Herkunft ist wohl ähnlich wie bei Couscous, Polenta und Tsampa zu verstehen

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