Beiträge von Ticinella
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Maxi, gesehen habe ich wieder mal viel.
Es ist ja eine sehr karge Insel, kein "grün" nur ein paar Palmen und an einem Ort sollen anscheinend auch 20 Bäume sein und viele Kakteen natürlich.
Den Weinanbau nicht zu vergessen. Der Wein, meistens "weisser" auch Rosè ist sogar ganz prima, schön gekühlt. Man bekommt bestimmt keinen "Affen".
Aber darüber werde ich noch berichten. -
Jameos del Agua
ein ca. 100 Meter langer und 30 Meter breiter Hohlraum aus Lava. Sie wurde von Cesar Manrique entworfen und im Jahre 1968 eröffnet. In einem unterirdischen See lebt hier auch die kleine, weisse und blinde Albino-Krabbe, die normalerweise nur in Tiefen von 1.000 Meter vorkommt und in der absoluten Dunkelheit lebt, ihre Augen haben sich deshalb vollständig zurückgebildet.
Eine Seismographische Station , das "Haus der Vulkane, ein wissenschaftliches Zentrum für Vulkanforschung mit internationaler Bedeutung gibt es auch, die ich besucht habe.
In einer der Vulkanhöhlen befindet sich ein Konzertsaal mit wundervoller Akustik und Platz für 600 Personen. -
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Weitere Bilder vom Kakteen-Garten. Kurios ist auch die Bezeichnung der Toiletten, aber das findet ihr ja selbst heraus.
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Ausflug in den Jardin de Cactus.
In einem alten Steinbruch zwischen Guatiza und Mala wurde der "Kaktus-Garten" angelegt. Hier findet man Kakteen aus Amerika, Afrika und den Kanarischen Inseln in den verschiedensten Formen und Grössen. Auf einem Hügel steht eine alte Windmühle, in der früher das kanarische Grundnahrungsmittel "Gofio" aus verschiedenen Getreidearten gemahlen wurde. Als Nachtisch bekommt man diesen Gofio, den ich auch probiert habe. Schmeckt prima.An einer "Cochinille-Zucht kamen wir auch vorbei.
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Das einzige Hochhaus auf der ganzen Insel (Arrecife) etwas verschwommen. Manrique wollte keinen Massentourismus.
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Weitere Bilder
Manriques Auto -
weitere Bilder
das letzte Bild an der Wand erinnert stark an Lèger (Museum in Grasse) -
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Im Haus.
Gemälde von Picasso und Mirò aus der Sammlung Manriques. Feigenbaum um den das Haus praktisch gebaut wurde.
Dazu ein Ausschnitt von Google:
Auf einem Ausflug in Tahíche entdeckte Manrique 1970 einen Feigenbaum, dessen grüne Spitze aus einem erstarrten schwarzen Lavastrom herausragte. Er entschloss sich, an dieser Stelle sein Wohnhaus zu errichten. Die Besitzer des Landes wollten keine Bezahlung, da sie es für wertlos hielten, baten Manrique sogar, sich so viel Land zu nehmen, wie er brauchte. Der Künstler entdeckte beim Bau des Hauses insgesamt fünf Lavahöhlen, die er ausbaute und zu verschiedenen Wohnräumen umgestaltete. Hier wurde 1982 seine Stiftung (spanisch: Fundación) gegründet. 1974 eröffnete Manrique das Mehrzweckkulturzentrum El Almacén in Arrecife als internationalen Treffpunkt für Kunstinteressierte. Die Kunstgalerie El Aljibe sollte Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Werke erstmals auf Lanzarote auszustellen. 1988 zog Manrique in ein von ihm wiederaufgebautes Bauernhaus in Haría.
Am 25. September 1992, in der Mittagszeit, kam Manrique nur etwa 45 Meter vor seiner Stiftung in Tahíche durch einen Verkehrsunfall ums Leben. Manrique wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung auf dem Friedhof von Haría beigesetzt. -
Ausflug zum Haus von Cesar Manrique, das auf 5 Vulkanblasen erbaut wurde.
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Festung
Von der Festung aus sieht man die Papagayo Strände. -
Festung in Marina Rubicon. Musste mich selber fotografieren, war sonst niemand da.
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Jeden Morgen kam ich dann bei meinem Papageien-Pärchen vorbei (in der Anlage des Hotels im Käfig).
Mittwoch morgens und Samstag morgens gab es einen kleinen Markt in Marina Rubicon. -
Was mir nicht gefallen hat, war das Schild in der Anlage (was stark an Apartheid erinnert). Das ist mir wirklich sauer aufgestossen,
aber vielleicht denken ja die anderen ganz anderes darüber. -
Ein etwas kurzer Bericht von meinen Ferien in Lanzarote.
Als ich vor 9 Jahren bei einer Kreuzfahrt einen Tag auf Lanzarote verbrachte, habe ich immer den Wunsch gehabt, nocheinmal nach dort zu reisen mit etwas mehr Zeit.
Das ist mir dieses Jahr gelungen.
Es war ein sehr schöner Aufenthalt, hatte viel Ruhe. Das Hotel Hesperia Playa Dorada hat mir eigentlich ganz gut gefallen.
Freundliches Personal und das Essen war wirklich in Ordnung, auch wenn in den Bewertungen, die ich vorher gelesen hatte, so einige nicht zufrieden waren. Man konnte haben was man wollte, Fisch, Fleisch, (frisch zubereitet) Gemüse, Salate, feine Desserts.
Mein Zimmer war schön gross, mit Balkon und seitliche Meersicht, aber auf dem Zimmer ist man ja auch nur zum schlafen.
Ich war also zufrieden. WLAN kostenlos gab es auch.
Das Meerwasser war für mich etwas kühl, (jetzt könnte ich es gebrauchen, bei dieser Hitze die wir jetzt haben), aber es war wunderschön sauber. Nicht viel Leute, eben richtig zum relaxen.
Machte (bin ja Frühaufsteher) gleich nach dem Frühstück, kurz nach 8, meinen Spaziergang am Meer entlang bis nach
Marina Rubicon. Durch das Dorf durch bis zur Festung, wo man einen herrlichen Blick auf die Papagayo Strände und auf der anderen Seite konnte man ganz genau Fuerteventura sehen.
Insgesamt sind es 12 km Strandpromenade.Einen ganztägigen Ausflug habe ich auch gemacht (gleich in der ersten Woche). Norden und Süden der Insel.
Hier ein paar Bilder vom Hotel und der Umgebung.
Eigenartige Bauweise im Hotel.
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