Beiträge von angelika

    Um das Thema zum Ende zu bringen:

    Für die Warane werde ich mir das 50-300 Pentax kaufen.
    So schnell wie die kann ich nicht rennen, also keine Festbrennweite.
    (Und auch falls wir doch noch nach Uganda/Ruanda kommen)

    Für Wakatobi mit Krebsen und Insekten hab ich das Makro.

    Und für alles dazwischen das 18-135er.

    Sorry, dass ich Euch Profis genervt habe! :ttwisted

    Ne, dann hätte ich Dir von meinen 100%-Vertrauen-in-Deine-Fähigkeiten mindestens 1,23 % abgezogen ;D

    Aber Bohnensack und 1.000er Zeit haben mich überfordert, das geb ich ja auch zu :ssschmunzeln
    (Ich hab zwar aus der letzten Ernte noch getrocknete Bohnen, aber die will ich zu Suppe verarbeiten. Und bei 15kg Gepäck inkl. Handtasche sind nicht viele Bohnen drin ::iironie )

    >""§

    Heike, nur mal für den Hinterkopf:

    Kandy: Am Hang liegt die Villa Rosa, wir waren dort und haben sie bisher 3 Freundespaaren empfohlen.
    Die waren sehr zufrieden.
    Allerdings kostet Ü/F für 3 Personen 200 US.
    Nach Sigiriya gibt's Transfers.

    Sigiriya haben wir von Habarana aus besucht. Die Lodge heißt jetzt Chaaya Village Habarana. Neben Tagesausflügen zu div. Tempelanlagen gibt's auch Safarimöglichkeit: Wilde Elefanten.

    In Colombo waren wir in einem Guesthouse für eine Familie in Laufweite zum Zentrum mit Markt; alter britischer Kolonialstil, 2 winzige Schlafzimmer mit Betten nur für Hochsprunggeübte, dafür ein riesiger Salon.
    Den Namen gibt es nicht mehr, aber ich könnte den neuen anhand der Adresse herausfinden.

    :ttturtle

    Bilder
    Der Mt. Kenya in der Abendsonne lässt sich erahnen, ist halt doch ein bissl weit weg.

    Die Jane-Goodall-Stiftung hat ein Reservat für Schimpansen eingerichtet, die traumatisiert sind/waren: Tiere aus Gefangenschaft, verletzte Tiere. Momentan sind es knapp 50, die zum Teil noch sehr aggressiv sind. Sie sind auch in 2 Gruppen eingeteilt, die sich zwar sehen, aber nicht aufeinander treffen können.
    Das Geschreie und die Drohgebärden sind beeindruckend.

    Im Reservat gibt es sonst an lebenden Tieren nur Antilopenarten und ein blindes Nashorn.
    In der Museumshütte gibt es in ein paar Räumen ein paar prähistorische Fundsachen und als Ratespiel skelettierte Schädel und - fand ich witzig - getrocknete Exkremente verschiedener Tierarten.

    Hihi, zum Erstaunen unseres Guides habe ich nicht nur alle Knochen zuordnen können :Cheerleader
    dank meiner intensiven Forschung über Dunghäufchen am Weg konnte ich Blattfresser-Grasfresser-Fleischfresser und Allesfresser unterscheiden.

    Leider weiß das bisher niemand zu würdigen, dem ich davon berichtet habe. {e

    Auf dem letzten Bild sind Dik-Diks, die kleinsten Antilopen, die mich irgendwie an Feldhasen erinnern.

    Weitere Ergüsse sowie Klein- und Großtierbilder folgen :ttturtle:ttturtle:ttturtle

    Nach einem üppigen Abendessen haben wir vom Bett aus (es hat kräftig abgekühlt bis auf ca. 10°) weiter Tiere beobachtet. Ein Wärmfläschle, das es jeden Abend gab, hat meinem Mann sehr gut gefallen :D

    Aber als eine Impala-Antilope mit Jungtier neugierig die Köpfe hereingestreckt hatten und eine Herde Paviane unterwegs zu uns waren, haben wir dann doch - wie eigentlich angewiesen - den Reißverschluss zugemacht - gut Nacht!

    Denn um 6h ging es los; Kaffee, Tee und Kekse standen bereit und zum Sonnenaufgang waren wir schon in der Savanne.

    Unserem Fahrer, der uns schon in Nairobi abgeholt und 6 Tage lang begleitet hat, hatte ich vorher schon gesagt, dass ich Elefanten, Löwen, Giraffen, Büffel etc. toll finde, aber hauptsächlich wegen Nashornarten sowie kleineren Tieren hier bin.

    Er meinte, damit kenne er sich überhaupt nicht aus, wäre als "normaler" Guide geschult. Dann haben wir vereinbart, dass ich "STOP" schreie und er hält sofort.
    Das hat am Anfang nicht so recht geklappt, aber ok, warum nicht auch mal für ein paar Löwen anhalten :mrgreen

    Die Vormittagssafari ging schon um 10h zu Ende, Frühstück gab es bis 10:30h.
    Bis zum Lunch war wieder gegenseitiges Begucken vor und hinter dem Wassergraben angesagt.
    Zum Wassergraben: Alles was 4 Beine hat und damit auch hüpfen kann, schafft es locker, darüber zu kommen.
    Nach dem Lunch ging es weiter, Safari bis zum Sonnenuntergang.
    Dinner - Wärmflasche - schlafen :D

    Am nächsten Tag haben wir erst richtig gefrühstückt und sind um 7:30 los, dafür bis 12:30.
    Der Nationalpark ist sehr groß, es gibt mehrere Wasserlöcher und eine enorme Anzahl von großen Tiergruppen (das bezieht sich sowohl auf die Tiere als auch auf die Gruppen).


    Bilder
    Nein, das war nicht unsere Unterkunft - wir hatten ja kein Hotel gebucht, sondern ein Zelt ;D

    Das ist ein Sekretär; der sieht einfach gut aus beim Laufen: staksig und gemächlich. Früher hat man die Schwanzfedern zum Schreiben verwendet.

    Die Hyäne hat einen auf friedlich gemacht und sich spazierengehend einer Warzenschweingruppe genähert. Obwohl sie sehr gelacht hat, waren die Schweine erbost über den Störenfried, haben sich in Formation aufgestellt = Maul auf, Hauer vor, Hufescharren. Die Hyäne hat es noch dreimal aus anderen Richtungen versucht: vergeblich.

    Das Nashorn ist ein südliches Breitmaul.
    Es gibt schwarze (Spitzmaul) und weiße (Breitmaul). Vom nördlichen Breitmaul existieren noch 4 weibliche Exemplare, der letzte Bulle ist im Oktober gestorben. In 20 Jahren gibt es die Art nicht mehr.
    Diese 4 sind auch in Ol Pejeta untergekommen und wir haben eines gesehen.
    Genug der Biologiestunde - für jetzt >""§

    Claudi, :hhherzen

    Du hast mich wieder aufgerichtet :ttwisted

    Ausprobiert habe ich bisher alle Apparate/Objektive, aber davor kommt leider erst die Entscheidung, was ich überhaupt ausprobieren will!

    Hab ja noch 9 Wochen Zeit ;)


    Ich hoffe nicht, dass ich Dich verschreckt habe. Genau, ein Fleecestück unterzulegen ist schon sehr hilfreich. Deine Kamera hat sicher auch die Einstellung für Sportfotografie, die solltest Du in jedem Fall bei Fahrten nehmen. Dann nimmt die Kamera von sich aus schon eine kurze Zeit.

    Wenn ich Vögel fotografiere, dann bin ich zufrieden, wenn von 100 Bildern ein gutes dabei ist. ;)

    Es ist hier eine laue Sommernacht und wir sitzen noch draußen und genießen den Abend :)
    Viele Grüße
    Petra

    Doch :yyyesmaster

    Kenia hat sich eigentlich im Ausschlussverfahren als Ziel ergeben:
    Flugdauer weniger als 11h, kaum Zeitverschiebung, viele Tiere, Sonne, Strand und passable Infrastruktur, bedingt durch persönliche Umstände.

    Am 20.12. sind wir problemlos in Frankfurt angekommen - auf der Gegenfahrbahn war 30km Stau - und hatten genügend Zeit. Der verspätete Abflug war auch egal, denn in Istanbul hatte ich einen Puffer von 4h eingebaut.
    Die CIP-Lounge dort ist reines Vergnügen: Schlemmen pur in einer sehr entspannten Atmosphäre.

    Auch nach Nairobi ging es 70 Minuten später los und nach der Ankunft waren unsere Koffer die allerletzten, so dass wir statt gegen 4h morgens erst kurz vor 6 den Flughafen verlassen konnten.
    Simon, unser Fahrer, hat schon ab 2h auf uns gewartet, um uns ja nicht zu verpassen.

    Nach 5h abwechslungsreicher Fahrt kamen wir in Ol Pejeta an, haben nach einem Stündchen Wartezeit unser Zelt bezogen und waren begeistert! Vom Affen bis zum Zebra spazierten ständig Tiergruppen vorbei - in einer Entfernung ca. 5 Metern.

    Also ein gelungener Start!

    (Die Bilder sind am frühen Abend bzw. bei Dämmerung und Nacht entstanden. Es ist verboten, nachts einen Blitz zuzuschalten. Die Vögel sind alles Ibisse, der erste natürlich nicht.)

    Auch das noch...

    Danke Petra, ich bin wieder weit weg von meinem Pseudo-Anspruch ;)

    Ich werde künftig wie bisher gewohnt für meine Verhältnisse ausreichend gute Bilder machen.
    Selbst wenn auch nur 1 von 100 was wird - ich will ja vor allem meine Erinnerungen festhalten, natürlich qualitativ so gut wie möglich.

    Als Auflage hatte ich um den Eisenrahmen des Rovers (gab kein Fenster) mein Fleece gewickelt.
    Und aus dem fahrenden Fahrzeug auch einige "objektiv" ;)) gute Aufnahmen gemacht.

    Uff, Petra!

    Ich danke Dir und auch Claudi, die mir genauso ausführlich Überlegungsargumente gegeben hat!

    Mein äußerst begrenzter Horizont hat sich durch die 4 Antworten und daraufhin googeln theoretisch ziemlich erweitert :yyyesmaster


    Aber zur Praxis:
    Ich bin mir nicht sicher, ob ein Tri- oder Monopod für mich geeignet ist. Mehr als 80% meiner Fotos mache ich von einem fahrenden Auto oder Boot aus und versuche Bodenunebenheiten und Wellen manuell etwas auszugleichen.
    Genauso schwierig stelle ich mir einen MF vor; bis ich mit einstellen fertig bin, ist mein Objekt der Begierde weg.

    Oder habe ich da etwas nicht bzw. falsch verstanden?

    Bei meinem Pelikanvergleich ist in diesem bis-200-KB-Bereich meines besser, sowohl von den Farben als auch von der Schärfe her.
    Aber in der Originalgröße bzw. am Bildschirm nicht.
    {e

    Ich such noch 2 Libellenbilder, halt auch nur AF, sitzend und im Flug.

    Danke für Eure Geduld!!!

    Island habe ich auch auf dem Radar, aber ich glaube nicht, dass es 2015 klappt. Und, inspiriert von Petras Pinguinen: Südgeorgien mit den Königspingus und die Weddell-Sea mit den Kaisers. Aber es gibt nur 2 kleine Schiffe unter 100 Passagieren und es geht erst am 28.12. los.

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