Zunächst einmal "Danke" an Petra, dass sie ihre Geschichte hier ausführlich dargelegt hat und vielleicht den ein oder anderen von uns nachdenken lässt, die abgeschlossenen Versicherungen noch einmal gründlich zu überprüfen.
Auch wir sind mit einer Familien-"Allround"-Versicherung (Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung) beim ADAC seit etlichen Jahren versichert. Die Kosten dafür werden jährlich abgebucht. Wir sind seit mehreren Jahrzehnten Mitglied des ADAC.
Ganz so unbürokratisch wie das oben geschildert wird, war es bei uns nicht. Wir hatten 2013 eine Indienreise geplant. Wegen Dieters Unfall (mit Krankenhausaufenthalt und OP) mussten wir 3 Tage vor Reisebeginn stornieren und die Reiserücktrittsversicherung in Anspruch nehmen. Letztendlich nach einem knappen Jahr haben wir dann auch alle Kosten erstattet bekommen. Vorher mussten wir leider alle Unterlagen mindestens 5 x einreichen sowie x-mal den Unfallhergang detailliert beschreiben. Mit anwaltlichem Druck wurden uns dann die Kosten vollumfänglich erstattet.
Ob wir nun langfristig beim ADAC bleiben, steht noch nicht fest. Für dieses Jahr ist der Beitrag jedenfalls bezahlt. Wir beschäftigen uns zur Zeit nochmals intensiv mit den Policen und vor allem dem "Kleingedruckten" und werden dann entscheiden, wie wir verfahren und ob es sinnvoll ist, nur für die Dauer der Südamerika-Reise zusätzlich noch eine Versicherung abzuschließen. Es ist ja noch etwas Zeit bis dahin.
Gruß
Anita