Tatortreiniger
Beiträge von Anja R.
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Ich will auchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh :o
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Der Udo.... so plötzlich....
ja, ein super Lied.....
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Der Johann wünscht Euch
Frohe Weihnachten
und
einen feuchtfröhlichen Rutsch ins neue Jahr[img width=425 height=284]http://up.picr.de/20425995sd.jpg[/img]
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Meine Güte, war für eine geile Reise.... ich beneide Euch...
Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Spaß und ja, seid aufgeregt.
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Ach weißte, ich kann immer schlafen, egal ob weich oder hart, ob mit einer Person im Zimmer oder 20 und mir ist auch egal ob jemand schnarcht.... ich leg mich hin und schlafe. ;D
Ich hätte gerne auf die Übernachtung in Nha Trang verzichtet (zu viele Russen) und auf die vielen Raststätten, die der Guide ausgesucht hat, weil er dort sein Essen umsonst bzw. Provision bekommt.
Ich wäre lieber mit Auf-und-Davon als mit World Insight verreist, denn bisher waren die AuD Reisen immer viel intensiver.
Enttäuscht war ich vom Hype in der Halong Bucht und dass es gar keine Holz-Bötchen mit roten Segeln mehr gibt.
Beeindruckt hat mich My Lai..... das war schrecklich und hängt mir noch nach. Ich lese immer noch mal wieder im Internet dazu.
Toll fand ich die vielen jungen Schüler, die immer wieder auf uns zukamen, um die englische Sprache zu lernen. Ich habe mich ganz oft sehr gut unterhalten. Es waren positive Menschen, die den Blick in die Zukunft gerichtet hatten.
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So, heute habe ich endlich meinen Reisebericht zu Ende gebracht. Ich hoffe, dass Euch auch der Rest gefällt.
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Mein letzter Tag brach an. Ich habe lange geschlafen, gemütlich gefrühstückt und bin dann in den Park gegangen. Dort habe ich wieder den Vietnamesen beim Tai Chi zugeschaut. Getanzt wurde auch, eigens dazu gab es offizielle Tanzlehrer.
Von einigen Jugendlichen wurde ich dann noch in ein Gespräch auf Englisch verwickelt. Die Schüler bekommen pro Tag mehrere Stunden Zeit in der Stadt herum zu laufen und englisch direkt "am Mann" zu üben. Ich finde das toll, mehr Praxis kann man ja gar nicht bekommen.Nach einer kühlen Dusche
habe ich noch eine Weile in der Hotellobby warten müssen, bevor ich mit einem PKW zum Flughafen gebracht wurde. Mit Malaysian ging es über Kuala Lumpur wieder zurück nach Frankfurt. Der Flug war ziemlich ruppig, aber in Frankfurt war es schön kühl
Ich bin noch stundenlang im TShirt rum gelaufen und habe mich gefreut, dass ich friere....
Vietnam war anders, als das Asien, dass ich bisher kannte. Es gibt kaum goldene Pagoden, kaum Mönche, wenige Buddhastatuen. Vietnam ist laut, die Händler überaus geschäftstüchtig, es gibt tausende Moppeds und unermüdlichen Straßenbau. Alle Hunde sahen sehr gut genährt aus und lebten teilweise sogar mit in den Familien. WiFi gibt es sogar in Bussen und natürlich in Hotels und Restaurants und ist überall frei erhältlich.... ohne jegliche Gebühren.
Mir war es ja meistens viel zu heiß, ich hatte immerzu dicke Füße, sah aus wie ein Mutant. Am ersten Tag wollte ich gleich umkehren, weil ich dachte meine Lunge schafft es nicht.
Es war anders und ich habe eine Weile gebraucht, mich auf das Land einzulassen, aber dann war es wie immer....eine lohnenswerte Reise.
Die Frage, die alle Reiseteilnehmer am letzten gemeinsamen Tag stellten, lautete: wohin geht es auf der nächsten Reise???? Also für mich geht es entweder nach Madagaskar oder Sri Lanka.... aber voraussichtlich erst in 2016.
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Bis 18Uhr hat der Ben Tranh Markt geöffnet und wir wollten unbedingt noch einmal hin. Obwohl die Luft dort unerträglich war, hat er uns magisch angezogen. Ich habe dann tatsächlich noch eine "North Face" Tasche für ca. 1,50Euro erstanden und ein sehr schmackhaftes Banh Mi Op La gegessen.
Später am Abend waren wir dann noch einmal im Backpacker Viertel und haben uns dem ganz eigentümlichen Leben dort hingegeben. Seufz
Am nächsten Morgen sind die anderen Reiseteilnehmer weiter nach Kambodscha gereist und ich habe meinen am Tage zuvor gebuchten Ausflug angetreten. Für ca. 12Euro wollte ich zum Cao Dai Tempel nach Tay Ninh und zu den Cu Chi Tunnelanlagen.
Die Cao Dai sind heute eine kleine Religionsgemeinde, waren zu Kriegszeiten aber sehr Mitglieder stark. Die Cao Dai hatten einen eigenen kleinen Staat innerhalb Vietnams, nahe der kambodschanischen Grenze. Zuerst wurde die Gemeinschaft auch vom Krieg verschont, aber letztendlich dann doch getroffen. Auf dem Gelände wohnten viele Mitglieder, es gab Krankenhäuser, Läden, Schulen....
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20396058th.jpg[/img]Kennt Ihr Kim Phuc? Das Mädchen, dass bei einem Napalm Angriff nackt auf einer Straße direkt in die Kamera lief? Sie hat sich während des Krieges eine Zeit lang in Tay Ninh versteckt.
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Alles war wirklich sehr imposant, aber auch skuril. So viele Farben, so viele alte Menschen die einen monotonen Singsang von sich geben und sehr strenges Aufsichtspersonal.
Später sind wir weiter nach Cu Chi. Wir haben die Anlage von Ben Dien besucht. Zuerst wurde uns ein Film gezeigt, der das Leben der Vietcong zeigte. Danach haben wir die einzelnen Anlagen angeschaut.
Die ehemaligen Einstiege in das Tunnelsystem
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20396059tz.jpg[/img]Fallen für die Gegner
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20396060xw.jpg[/img]Eine Nachbildung einer Ortsansässigen, die den Vietcong vor Ort geholfen hat.
[img width=319 height=425]http://up.picr.de/20396061ne.jpg[/img]Mehr Fallensysteme....
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20396062pm.jpg[/img]Der Eingang zu einem Tunnel. Für die Touristen wurde ein ca. 100m langer Tunnel frei gegeben. Der Einstieg wurde verbreitert, aber die Tunnel blieben fast so klein wie gehabt. Dafür gab es alle 20m einen Notausstieg.
[img width=319 height=425]http://up.picr.de/20396063oe.jpg[/img]Ich bin als Letzte in den Tunnel und dann kam, was kommen mußte..... ich konnte es nicht aushalten. Es war dunkel und heiß und ich konnte mich nur auf allen Vieren bewegen. Also mußte ich sofort wieder raus. Ich bin ein Weichei ;D
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Danach sind wir irgendwann wieder in den Bus umgestiegen und zurück in Richtung Saigon gefahren. Unterwegs haben wir noch die Vinh Trang Pagode besucht. Ich glaube ich hatte es schon erwähnt.... es war wieder ziemlich heiß. Im Delta war die Temperatur total erträglich, aber jetzt war es wieder der Hammer.
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20395831xy.jpg[/img][img width=425 height=318]http://up.picr.de/20395832kk.jpg[/img]
Alle Statuen der Pagode waren sehr überdimensional und die Hitze war unerträglich. ich bin nur für das ein oder andere Foto mal eben in die Sonne gehüpft, um dann total ermattet in den Schatten zurück zu flüchten.
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Die Mönche waren gerade dabei zu Mittag zu essen, obwohl es in der Anlage so wahnsinnig voll war und der Geräuschpegel ziemlich hoch.
[img width=319 height=425]http://up.picr.de/20395836xq.jpg[/img]Später ging es weiter über Land nach Saigon
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Nachdem wir eine ruhige und entspannte Nacht verlebt haben, ging es morgens gleich wieder auf den Mekong. Wir sind wieder einige Stunden umhergeschippert und haben dann zuerst einmal den Schwimmenden Markt besucht.
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Auf dem Schwimmenden Markt hat jedes Boot an einem Mast ein Exemplar dessen gehisst, was es zu verkaufen hat. Die Boote sind oft mehrere Tage vor Ort, bis die Ware komplett verkauft wurde und sie wieder zurück fahren, um neu zu laden.
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Danach sind wir weiter geschippert und haben noch eine Bonbonmanufaktur besucht.
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Danach ging es dann weiter in Richtung Gastfamilie
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wobei ich finde, dass es eher ein Guesthouse war, denn obwohl es eine Familie war, die das Haus bewirtschaftete, war es natürlich kein klassisches vietnamesisches Haus, wie wir es unterwegs zahlreich zu sehen bekamen.
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Wir haben in einem Schlafsaal übernachtet, wo jedes Bett mit einem Moskitonetz ausgestattet war, da es keine geschlossenen Räume gab. Dazu gab es vier Räume, die je eine Toilette und eine Dusche hatten, davor gab es zwei Waschbecken mit Spiegeln fürs Zähne putzen.
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Nachdem wir uns bekannt gemacht und ein bißchen eingerichtet hatten, haben einige von uns mit der Hausherrin zusammen gekocht. Es war ziemlich lustig, da wir ihr meistens zu langsam waren, hat sie uns ständig ins Handwerk gepfuscht.... ;D
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Danach haben drei von uns wieder lecker geschlemmt und der Rest hat sich mit Reis begnügt.... :o
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Dann ging es wieder raus auf den Mekong. Wir sind noch eine ganze Weile umhergeschippert....
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Da der Mekong einen ziemich niedrigen Wasserstand hatte, konnten wir dann in den Seitenarmen nicht mehr mit dem großen Boot weiter fahren und sind in ein Ruderboot umgestiegen. Wir bekamen einen Strohhut auf und eine Kokosnuss mit Strohhalm in die Hand. Ich habe mich nie touristischer gefühlt als in dem Moment ;D aber es war sehr schön
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Nächster Stop war dann der Bonsai Garten. Einstmals soll er sehr prachtvoll gewesen sein, aber der Besitzer ist verstorben und die Erben zeigen nur wenig Interesse.....über kurz oder lang wird es den Bonsai Garten nicht mehr geben.... leider.
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So, nach zwei Tagen in Saigon haben wir uns auf den Weg ins Mekong Delta gemacht. Ich habe unentwegt aus dem Fenster geschaut und Hörbuch gehört, während die anderen Reiseteilnehmer geschlafen oder gelesen haben.
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Ich liebe das Wasser und durch meine letzten Asienreisen liebe ich auch den Mekong. Ich finde toll, dass er so lang und breit ist, dass er reißend und unergründlich ist und das er so viel Leben zeigt.
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Hier im Mekong Delta bekamen wir noch einen örtlichen Guide an die Seite gestellt. Warum hat sich mir nicht erschlossen, aber Toni war ein alter Vietnam Veteran und hatte viele interessante und unglaubliche Geschichten zu erzählen. Zuerst haben wir eine Obst- und Pflanzenplantage besucht.
Kokosnusspalme
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20394476gv.jpg[/img]Kakaopflanze
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was nix kostet ist auch nix
(ja fand ich auch....Männer ;D)
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echte deutsche Wertarbeit
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Vom Postoffice habe ich dann einen Spaziergang durch die alte "Rue Catinat" gemacht
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20352859ns.jpg[/img]und das Hotel Caravelle besichtigt. Hier haben zu Kriegszeiten die Reporter übernachtet und ihre Streifzüge zur Berichterstattung gestartet. Früher hatte das Hotel nur 10 Etagen, später wurde es kräftig aufgebaut.
[img width=425 height=318]http://up.picr.de/20352860yc.jpg[/img]Wir mußten dann unbedingt noch mal zum Markt und einige North Face Produkte kaufen. Da die Firma in Vietnam produziert, sind tausende Artikel vorhanden.....
Abends haben wir dann noch einige Fotos vom Verkehrsaufkommen gemacht
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und im belebten Backpacker Viertel gegessen.
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