Beiträge von kiki
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Heute hab ich kaum Fotos geschossen. Wir haben uns Ohrid genauer angeschaut und ein paar Besichtigungspunkte besucht. Da wir direkt an der Sophienkirche wohnen kam die auch als erstes aufs Bild.
Es gibt einen schönen kleinen Uferspaziergang unterhalb der Steinküste bis zur Kirche des heiligen Johann von Kaneo. Die Kirche ist wohl das bekannteste Motiv der Stadt.Danach ging es noch zur Burgruine und anschließend hatten wir auch genug von der brennenden Sonne und verzogen uns in Richtung Unterkuft. Der private Bereich direkt am See ohne störende Besucher sollte nicht ungenutzt bleiben.
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Wenn sich die Fahrpraxis anhand der Schrammen an den Fahrzeugen messen läßt auf jeden Fall.
Mit einem Mietauto sollte man vorsichtiger sein, ist zwar versichert, aber auf so einen Nervkram kann ich gut verzichten.
Im Moment ist chillen angesagt. Unsere Gastgeber haben einen privaten Zugang zum Seeufer.
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Fast hätte ich es vergessen, gleich nach Ankunft hab ich natürlich die esim aktiviert. Es dauerte ein paar Minuten und dann war das mobile Internet da. Meine Freundin hat sich dann sofort per Bluetooth bei mir „drangehängt“ und seitdem nutzen wir beide das mobile Netz in Mazedonien. War ganz einfach.
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Mal so unter uns, in Mazedonien sitzen hauptsächlich Männer am Steuer, die haben ja immer Vorfahrt und können sowieso besser Autofahren als Frauen. (Ironie off)
Das ist eines der Hauptprobleme.
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Nach dem Kloster zog es uns in das kleine Dorf Vevčani uns seinen Quellen. Die Quellen scheinen ein beliebtes Ausfugsziel zu sein, da überall an den Wegen kleine Verweilmöglichkeiten mit Tischen und Stühlen stehen. Da es regnete war nichts los. Die Quellen gaben auch nicht viel her, da alles zugewuchert war.
Dazu gibt es aber noch alte Architektur zu gucken, die Bilder kommen später aus der großen Kamera dazu.
Dann fuhren wir nach Ohrid. Das Tor zur Altstadt war Dank Navi schnell gefunden und dann folgte der Alptraum. Es war anscheinend Rush Hour in den engen Gassen. Irgendwie passte es immer mit dem Gegenverkehr, ich suchte vorausschauend kleine Ausweichmöglichkeiten um entgegenkommenden Fahrzeugen den Vorrang zu lassen. Dutzende Touristen nervten zusätzlich, weil sie ständig vertrãumt vor das Auto latschten. Unsere Unterkunft befindet sich direkt an der Sophienkirche ( Beate wird die Stelle kennen) hier hatten wir uns dann mit einigen Fahrzeugen komplett verkeilt. Hinter mir nervte ständig ein Telekommobil, als der Wagen vor mir sich die letzte Ausweichmöglichkeit gesichert hatte war ich nun durch das Hupen gezwungen weiter in die Enge Gasse zu fahren, obwohl ich dort überhaupt nicht hinwollte. Meine Freundin sprang aus dem Fahrzeug um zumindest unsere Vermieterin zu informieren und ich verschwand in der Parallelgasse wo es irgendwann nicht mehr weiterging und mir nichts anderes übrig blieb als vor einem fremden Haus zu parken.
Das hupende Telekommobil parkte hinter mir auf seinem Stammplatz ein und kam sofort zu mir rüber um mir zu erklären, daß ich hier nicht stehen dürfte. Ich erklärte ihm, daß ich einen Parkplatz in der Straße nebenan gebucht habe, weil ich dort eine Unterkunft gemietet habe. Ich soll einfach umdrehen und zurückfahren. Toll, in die enge Straße passt mit Ach und Krach gerade mal ein VW Polo und ich soll jetzt auch noch große Wendemanöver starten. Zum Glück kam meine Freundin mit unserer Vermieterin um die Ecke. Ich wurde aus dem Parkplatz zurück auf die Straße gelotst und konnte dann beim Appartement den Wagen endlich abstellen. Ich weiß allerdings immer noch nicht, wie ich aus dieser Ecke wieder rauskommen soll. Wahrscheinlich geht es nur rückwärts die Gasse wieder hoch.
Angekommen
Zum Abendessen ging es an‘s Wasser.Das soll es für heute gewesen sein. Bin feddich

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Heute also Ortswechsel. Ich hatte mich bei unserer neuen Unterkunft für 14:00 angemeldet und so blieb auf dem Weg nach Ohrid noch Zeit für kleine Besichtigungen.
Der erste Stop war das Bigorski Kloster. Wir waren die ersten vor Ort, weit und breit keine Reisebusse in Sicht. Es schien als wären die Mönche selber gerade erst aufgestanden.
Das Wetter heute Morgen war garstig. Viel Regen und der Autoverleiher hätte unserem Polo gerne mal ein Paar neue Wischerblätter spendieren können
Das Kloster hatten wir besichtigungstechnisch für uns alleine. In der Kirche war Fotografieren verboten.
Zum Schluss versöhnten wir uns auch mit dem Regen.
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Ich werd alles geben. Zur Not muß meine Freundin ran. Wir ergänzen uns beim Fahren ganz gut. Sie fährt gerne Autobahn und der Stadtverkehr macht ihr nix aus. Ich bin eher für Landstraße, Serpentinen und Einparken.
Meine Freundin fährt zuhause ein E-Auto. Für sie ist es eine echte Umstellung jetzt wieder auf Schaltgetriebe zu wechseln und mehr „echtes“ Autofahren ohne jegliche Hilfsmittel zu bewãltigen. Das E Auto soll ein ganz anderes Fahrverhalten haben als der kleine VW Polo, der uns hier ganz treu über die Straßen bringt. Mir ist der Polo nur recht, bin ja auf Manta Niveau stehen geblieben.
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Ich hab ein Appartement direkt am See gebucht. Muß mich alsomorgen mit dem Auto wahrscheinlich wieder durch ganz enge Gassen quälen.
Hab jetzt schon Bammel davor
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Das ist eine schöne Tour auf dem Wasser. Gefällt mir richtig gut.
Nur das Toilettenthema ist ärgerlich. -
Am Mavrovosee steht eine alte Kirche. Je nach Wasserspiegel steht die auch mal zur Hälfte unter Wasser.
Zur Zeit ist es trocken.
Nach dem Abendessen kommt nun der gemütliche Teil. Gestern haben wir gefroren. Jetzt brennt es im Kamin und es läuft die Glotze. Hier ist Netflix verfügbar und meine Freundin guckt irgendeine deutsche Serie.
Morgen fahren wir weiter zum Ohridsee. Dort haben wir vier Nächte gebucht. -
Vom Mavrovosee führt eine kleine Abzweigung durch die Berge in das kleine Dorf Galičnik. Hier waren wieder Fahrkünste in engen Serpentinenwegen gefragt. Auf dem Plateau angekommen erwartete uns ein wunderbare Landschaft mit tollen Ausblicken. Hier ist auch der Weg das Ziel.
Das kleine, hübsche Dorf selbst liegt an einem Berghang, hier ist bei Besichtigungen Beinarbeit gefragt. Alles wirkt gepflegt und man hat sich gastronomisch auch auf Besucher eingestellt. -
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Da wir viel Zeit hatten, besuchten wir noch kurz die Kathedrale von Leshok.
Dann ging es wieder zurück in Richtung Mavrovo. Man sollte in Mazedonien sein Kleingeld horten. In regelmäßigen Abständen ist auf den Autobahnen an kleinen Kassenhäuschen die Maut zu bezahlen. Für PKW kostet es meist 30 Denar, man kann aber stattdessen auch 50ct geben. 1 Euro wird mit 60 Denar gegengerechnet.
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Danach ging es in die Stadt Tetovo. Das Fahren übernahm heute meine Freundin, Stadtverkehr ist nicht so meins… dafür hatte ich den Navigationsauftag und war für die Maut zuständig. In Mazedonien sind die Autobahnen gebührenpflichtig.
Nach eine Stunde waren wir vor Ort und da es anscheinend keine Parkregeln gab, stellen wir den Wagen einfach an einer Stelle ab, die uns genehm war.
Der erste Besuch galt der Arabati Baba Tekke der Bektaschi.
Der Vorsitzende nahm uns sehr herzlich auf, bat uns ins Büro, wo viele Bilder an der Wand hingen, die ihn mit bekannten Persönlichkeiten aus Kirche und Politik zeigen. Es gab ein paar Erklärungen über die Bektaschi und andere Religionen in Mazedonien. Wir durften uns ins Gästebuch eintragen und das war’s.
Fand ich toll! -
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