Beiträge von kiki

    Man kann mit dem Lensbaby bei Makros aber auch etwas "abstrakter" gestalten. {a

    Hier mal Mutterns Zierlauch. Der explodiert förmlich:mrgreen

    Sweet Spot auf die Samenkapsel links oben

    Ich besitze ja auch Zwischenringe und Makrolinsen für das Lensbaby. Dadurch komme ich mit den kleinen Biestern auch gut an die Motive ran und am Composer kann man den Tilt auch fest arretieren, damit nix wackelt. Ich vermute aber ganz stark, daß dir da die Qualität nicht reicht.

    Hier mal was mit Tilt und Offenblende im Nahbereich. Ohne Tilt wäre die Rose nur in der Mitte scharf gewesen. Mit Tilt geht das jetzt über die gesamten Blütenblätter.

    Das sind so Bilder, da macht sich der Tilt nicht bemerkbar, außer man erwähnt es explizit.

    Im Prinzip hast du natürlich recht, auch mit meiner Variante wäre Tilt im Makrobereich abbildungstechnisch möglich, wenn ich nah genug rankäme. Da ich aber Wabbelbalgen benutze wird das nix, da du bei Makro dann immer Bewegungsunschärfe im Bild hast. So eine ruhige Hand hat niemand.

    Nein Nein Nein:ttwisted

    Was ich mache ist eher was ....abstraktes....:ttwisted

    Du mußt halt mal stöbern. Es gibt Tilt Shift Adapter von Mirex. Da kannst du dann das passende Objektiv einfach dranschrauben. Allerdings brauchst du dafür Linsen die für eine Mittelformatkamera gebaut wurden. Keine Ahnung ob die auch Makros herstellen. Wird aber auf jeden Fall günstiger als 8000€.

    Hier noch ein Beispiel aus der Produktfotografie. Ich denke, jetzt versteht man ganz gut, wozu das genutzt wird.

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    Mit meinen Objektiven geht das nicht.

    Es gibt ja "richtige" Tilt /Shift Objektive von jedem Kamerahersteller. Spezielleres bekommst du von Hartblei und Schneider Kreuznach.

    In der Makrofotografie ist das wohl nicht üblich, da die Linsen nicht so nah ran kommen. Da mußt du den aufwändigeren weg des Stackings nehmen.

    In der Landschaftsfotografie ist das oft hilfreich. Selbst durch starkes Abblenden, wirst du nicht immer alles von vorne bis hinten scharf bekommen. Spätestens bei stark geschlossener Blende macht dir dann die Beugungsunschärfe einen Strich durch die Rechung. Kommt natürlich auch auf den Sensor drauf an.

    Für APS-C und Vollformat lohnt sich sowas schon, wenn man viel durch die Landschaft pirscht. Erst recht, wenn hinterher auch ein großformatiger Ausdruck die Wand zieren soll. Ein 24mm Tilt/Shift ist ein vielgenutztes Landschaftsobjektiv. Hätte gerne auch eines.

    Hier mal ein Beispiel bei Offenblende, aber da ist es auch am besten zu erkennen.

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    Anschließend zeigen die noch was zum Shiften. Mit dem vorgestellen Objektiv kannst du auch beides gleichzeitig machen. wenn du z.B. mit einem Weitwinkel eine Landschaft mit Bäumen fotografierst, fangen die Bäume schnell an zu "kippen". Also shiftest du die gerade. Wird es im Hintergrund noch nicht scharf genug, ziehste halt den Tilt noch hinzu. Brauchst halt ein Stativ, aber das hast du ja. ;)

    Ich mochte schon immer den Eindruck des Tiltens, daher habe ich mir das ganze Zeug zugelegt.

    Das mag nicht jeder, daher sieht es auch nicht all zu oft.

    Den "richtigen" Tilt bemerkt man oft überhaupt nicht, weil er einen anderen Einsatzzweck hat.

    Oft erspart er das aufwenidige "Stacking", z.B. wird das in der Produktfotografie angewendet, oder es wird auch oft in der Landschaftsfotografie gemacht, wenn das Bild von vorne bis hinten scharf sein soll.

    Da werkelt dieser Eindruck so unauffällig, sodaß es dem Betrachter überhaupt nicht auffällt.

    Das sind dann allerdings auch etwas andere Objektive zu einem etwas anderem Preis, als das Zeug, was ich hier benutze. Mein Sparschwein wartet schon eine ganze Weile darauf, daß es kräftig gefüllt wird. ;)

    Es sind ja immer unsere eigenen Eindrücke, die ein Motiv prägen, von daher gibt es auch nicht DAS perfekte Bild. Da setz dich mal nicht unter Druck. :!:

    Heute wieder kurz im Rhododendronpark gestöbert. Diesmal mit Stativ und Lesebrille damit ich im Live view was auf dem Monitor erkenne...

    meine Augen.....:ttwisted ich werde alt....:razz

    Um die Unterkünfte müßt ihr euch da wirklich keinen Kopf machen. Wir sind damals auch nur so weit gefahren, wie wir das an dem Tag wollten und haben uns dann spontan ein Motel gesucht.

    Wie geschrieben, im Kangaroo Valley dreht es sich nur um die Strasse. Wir sind damals an einigen Aussichtspunkten ausgestiegen, haben das Tal aber ansonsten nicht weiter erkundet. Hier war einfach der Weg das Ziel.

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