Hat man die Farbprofile erst einmal auf dem Rechner geparkt, öffnet man nun das Bildbearbeitungsprogramm. Es muß ein Programm sein, was damit auch umgehen kann, mit Adobeprodukten ist man hier auf der sicheren Seite. Das soll jetzt keine Werbung sein, sie sind nun mal der Platzhirsch in diesen Dingen und so haben sich viele Anbieter von Bilderdiensten darauf eingestellt.
Man öffnet also das gewünschte Bild im Bildbearbeitungsprogramm.
Jetzt braucht man einen sog. "weichen Probedruck" auch "Softproof" genannt.
Das Häckchen hierfür findet man links unter den Bild.

Nun wird ein zweites Bild angelegt, welchem man dann das passende Farbprofil zuweist.
Die Farbprofile sind bei meinem Programm rechts oben unter dem Histogramm zu finden.
Jezt einfach das Häckchen beim passenden Profil setzen und nun kann man die kleinen Korrekturen durchführen.
Das Häckchen bei "Papier und Druckfarbe simulieren" setzen und fertig.
Nicht immer muß man noch große Verbesserungen durchführen. Meistens sind es Kontraste, Sättigung oder auch mal leichte Verschiebungen in der Farbtempetratur. Es wäre jetzt müßig da genauer drauf einzugehen, es ist jedenfalls nicht aufwändig und in der Regel hat sich das in ein paar Minuten auch erledigt.
Die Abweichungen und benötigten Korrekturen sind oftmals minimal.
links "Monitor" rechts "Softproof"
Wenn man allerdings mal etwas größer ausdruckt, kann einem das dann hinterher schon auffallen. Was auf dem Monitor recht knackig aussieht, kann später auf Papier schon mal recht flau aussehen. Diese Enttäuschung kann man sich sparen, indem man einfach diese kleine Möglichkeit in der Bildbearbeitung berücksichtigt.
LG kiki