Beiträge von kiki

    Es geht nur um den weichen Hintergrund bei offener Blende, nicht um die Brennweite. Beim Vollformat muß man mehr zoomen, das ist mir klar, mir geht es alleine nur darum das Objekt vom Hintergrund mehr zu lösen, da er dann weniger irritiert.

    Gut, du hast hier schon mit f2,8 gearbeitet. Das weiß man ja vorher nicht. Es wäre interessant zu sehen, wie sich das bei Vollformat mit f4 bei 360mm macht. Ich wäre neugierig, ob man den Unterschied sieht, bzw. wie sich das auf den Hintergrund auswirkt.

    Vielleicht lockt den ein oder anderen der Gedanke an die s/w Fotografie hier in das Thema. Oft sind die Farben bei schlechtem Wetter kaum vorhanden, so daß sie für das eigentliche Motiv überhaupt keine Rolle mehr spielen.

    Das ist dann die Gelegenheit, sich auch hier in Graustufen zu versuchen. ;)

    Monsun

    Bremer Aussicht

    Neue Perspektiven

    oder nur einfach nur Kontraste wahrnehmen. ;)


    Also, her mit den Bildern:mmistwetter

    Moin Moin!

    Als ich mich mit Petra am Steinhuder Meer getroffen habe, war das Wetter ziemlich bescheiden. Trotzdem haben wir mit großer Freude unsere Fototour unternommen. Beim Sabbeln kamen uns natürlich viele Ideen in den Kopf.

    Wetter und Licht spielt ja in der Fotografie eine große Rolle. Spätestens wenn es stark bewölkt ist oder gar nass vom Himmel kommt, geht bei vielen die Motivation bzgl. Fotografie in den Keller. Warum eigentlich? Muß schlechtes Wetter automatisch ein Stimmungskiller sein?

    Kann man es nicht einfach mal als Herausforderung annehmen und trotzdem "seine" Motive suchen?

    Den Blick ändern, Details neu entdecken, das Schöne oder auch Häßliche einfach mal in's Bild holen, einfach auf die Suche gehen und die Augen offen halten. Das Thema Fotografie ist unendlich groß. An Motiven und Emotionen. Nicht verzagen, einfach mal drüber nachdenken und ausprobieren.

    Es ist immer bereichernd, wenn man sich mit neuen Dingen auseinander setzen muß/darf.;)

    Ich muß jetzt natürlich vorlegen. Natürlich hole ich nicht ständig bei solchen Wetterstimmungen die Kamera hervor, das gilt allerdings auch für sonnige Zeiten.

    Frühmorgens in Myanmars Norden. Über dem Indawgyi Lake schwebte noch die graue Nebelglocke. Fotografiert hab ich trotzdem. Ich mag das Bild, hab allerdings am Computer auch etwas in den Farbtopf gegriffen. ;) Erlaubt ist, was gefällt.

    Wenn ich mir überlege, wie oft ich schon auf Helgoland einfach nur graue Tage hatte, egal, zwischen den Sanddorngrogs war immer ein wenig Zeit für ein Foto.


    oder ich hätte ein 600er haben müssen, 2,8 natürlich. ;)

    Ist ja bald Weihnachten;)

    Beim nächsten Mal fliegt er eine andere Richtung. Wie schon geschrieben, bei den Bildern stört der Hintergrund eigentlich überhaupt nicht. Ich find's auch gut, daß es der natürliche Lebensraum ist. Da kann man erahnen, warum man die Viecher oft als Laie gar nicht sieht. Vom Gefieder her haben die sich gut angepasst. Auch das sollte man an Tierfotos auch mal dokumentieren. Daher finde ich das gut, so wie es dargestellt ist.

    Ich frag nur, wegen der Schärfeebene. Wenn man das Tier seitlich aufnimmt, dann geht vieles mit Offenblende. Wenn man von vorne draufhält, ist oft "nur" der Kopf in der Schärfe, der Rest ist weichgezeichnet, da man nicht unbedingt die Blende schließen möchte, da dann mehr ISO gefragt ist. Zumindest bei den Verschlußzeiten, mit denen ihr arbeitet. Wonach sucht man sich das aus?

    Ah endlich was zum Kommentieren....

    Jetzt auch noch einmal hier. Ich find die ersten Bilder aus dem Wald echt klasse. Der "Nebel" (eher Regen) wirkt sehr stimmungsvoll. Es darf auch ruhig etwas melancholisch daher kommen, das passt einfach gut zu diesen Tagen. Es sind ruhige, unaufgeregte Aufnahmen, die aber das Betrachterauge sollte auch mal verweilen.

    Ich hoffe, du weißt was ich damit meine. ;)

    Paulchen ist knuffig :thumbup:

    Allerdings find ich auf den Dokumentarbildern das Tageslich jetzt kaum besser als am Steinhuder Meer. Ich vermute mal, bei den Flugaufnahmen war die ISO vierstellig, oder täusche ich mich?

    Natürlich sind es trotzdem gute Fotos geworden, als Tierfotograf darf man da nicht zimperlich sein. ;)

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