Beiträge von kiki

    Was mir als erstes am Südstrand auffiel, war die Tatsache, daß die Robben sich nicht mehr im Rudel versammelt hatten, sondern eher einzeln herum lagen. Gut, ein paar Einzelgänger gibt es immer

    allerdings hat dies auch seinen Grund. Es ist die Zeit, wo die kleinen Kegelrobbenbabys zu Welt kommen und auch gleichzeitig die Paarungszeit stattfindet.


    Man soll 30m Abstand zu den Tieren halten, daß ist aber in dieser Zeit oft nicht möglich, da die Tiere einfach zu verstreut herumliegen. Man kommt den Tieren oft sehr nah aber man merkt schon am Verhalten, ob sie sich gestört fühlen oder das Ganze eher lässig nehmen. Die Ranger vom Verein Jordsand sind vor Ort, passen auf und lenken die Besucher und Fotografen zu den passenden Aussichtspunkten. Oft geben sie auch Tipps, wo ein wenig was los ist. ~^^

    An der Mole des Nordstrandes war es dann so weit. Mein neues Zoom sollte endlich mal das ablichten, wofür ich es gekauft habe. :ccool

    Muttern ist aber wachsam.

    Nach einem kräftigen Frühstück ging es dann auf die Düne. Das Wetter blieb die Tage sehr wechselhaft, der Wind aber beständig. :cconfused

    Was einem auf Helgoland sofort in's Auge fällt, sind die massiven Küstenschutzmaßnahmen. Die Düne leidet oft, wie alle anderen Inseln, unter Landverlust durch Stürme. Die Dünenkneipe war auch dicht, also keinen Sanddorngrog diesmal. {e

    Wir gingen in Richtung Südstrand, da beim Leuchtturm die ersten Robben zu sehen waren :,.)



    Moin Moin!
    Nun also doch noch mal Helgoland. Freute mich wie Bolle auf diese kleine Reise. :exxclaim
    Vorteil ist, daß in der Nachsaison die Preise purzeln. Allerdings muß man dort auch erst einmal ankommen. Die Herbststürme machen es dem Besucher nicht leicht. So manch einer wird an Board zum Leichtmatrosen, manchmal geht aber auch tagelang überhaupt kein Schiff. So richtig planen kann man da eigentlich nix. Auch wäre es gut, wenn man ein paar Puffertage einplant, gerade wegen dieser Verzögerungen.
    Es waren kaum Leute auf dem Schiff, eigentlich beginnen diese Fahrten auch immer ganz ruhig. Aber je näher man dem Ziel entgegen schippert, desto rauher wird es oftmals. Spätestens wenn die Durchsage kommt, man solle sich doch eine Bank suchen, keinen Stuhl und auch bitte sitzen bleiben, weiß man daß es ernst wird... :razz und dann kreist auch die eine oder andere Kotztüte :mrgreen

    So schlimm war es aber diesmal nicht. <ß+~

    Das erste was mir bei Ankunft auffiel, war die Tatsache, daß kaum Leute auf der Insel zu sehen sind. Es wirkte schon ein wenig einsam.

    Es hatten auch kaum Geschäfte geöffnet. Viele waren verbarrikadiert, es lohnt sich jetzt für die Betreiber einfach nicht mehr.



    Wir bezogen unser übliches Appartement und gingen noch ein wenig durch's Unterland. Es war ziemlich windig, aber zumindest zeigte sich auch die Sonne. Wir deckten uns im Supermarkt mit dem nötigsten ein, im Stammrestaurant wurde der Tisch für die kommenden Tage gebucht und abends ging es natürlich noch in die Stammkneipe. Auf Helgoland gibt es noch Raucherkneipen.

    Das ist natürlich der Vorteil, wenn man einen einheimischen Begleiter hat. Da sieht man oft Dinge, die anderen einfach verschlossen bleiben und oft sind es tatsächlich diese kleinen "Nebensächlichkeiten", die sich dauerhaft im Gedächtnis einnisten ~^^

    Ich bin im Myanmar sehr oft mit dem Zug unterwegs gewesen. Ich fand es jedesmal toll! Es ist rauh, aber irgendwie auch noch echte Schienenromantik.
    Das Stromproblem kenne ich leider auch noch aus 2006 und 2008. Damals war man ohne Taschenblampe verloren :razz
    Inzwischen ist es aber viel besser. Das freut mich für die Menschen dort.

    Also habt ihr keine kleinen Streicheleinheiten verteilt :ssschmunzeln
    Wie bist du denn damals auf diese Pagode gekommen? Die stand zu dieser Zeit doch bestimmt nicht im Reiseführer.
    2001 hatte ich noch gar kein Internet. Was nicht im Buch stand, konnte man auch nicht wissen. ~°


    So wäre es wohl auch mit den Schlangen

    Ja, wahrscheinlich Maxi. Man muß die Viecher ja nicht anfassen wenn man nicht will, aber die Zeremonie ist schön anzuschauen. Schlangen werden dort als heilig betrachtet und durch den Umgang dort merkt man auch, daß es sehr liebe und zurückhaltende Tiere sind. Allein zum Gucken ist es allemal empfehlenswert.


    Toll! Das muss ich überlesen haben, sonst wäre ich sicherlich hingefahren :rolleyes

    Wann warst Du denn in Myanmar? Die Pagode hab ich schon bei meinem ersten Besuch in 2006 besucht. Im Lonely Planet wurde die nur als Fußnote erwähnt, im Loose von meiner Freundin überhaupt nicht. Hab mich daraufhin durchgefragt.
    Hängt oft vom Reiseführer ab. Ich will den LP nicht loben, aber damals, für Myanmar, war der besser.

    Das ist jetzt so meine Interpretation des Ganzen. Kam der Pups, nahmen sie das Vieh anschließend aus dem Wasser.
    Man kann den Schlangen auch Futter spenden. Beim Abtrocknen wird denen dann anschließend das Maul aufgebogen und ein Gemisch aus Milch und Eiern in den Schlund gekippt. Schon faszinierend, scheint auch so eine Art sakrale Handlung zu sein. Daß die Viecher sich das gefallen lassen erstaunte mich dann doch. Hätten genügend Kraft zur Gegenwehr gehabt.

    Die Pagode ist echt hübsch anzusehen. Ist halt so der klassische Halbtagesausflug.

    Moin Moin,
    hier mal was zum Thema Schlangen und Myanmar ~^^
    Die Paleik Pagode befindet sich im näheren Umkreis von Mandalay. Mit Taxi ist man in ca. 30 min vor Ort, einfach nach "snake Pagoda" fragen, dann weiß jeder Taxifahrer Bescheid. Die Pagode ist ein beliebtes Pilgerziel, man kann dort einen Buddhaschrein betrachten, wo sich 3 große Pythons niedergelassen haben und dort wohl auch immer bleiben werden.
    Jeden Tag wird um 11:00 eine kleine Zeremonie veranstaltet.

    Die Pythons werden von der Buddhastatue weg in ein großes Badebecken verfrachtet.

    Es geht eine Schale herum, wo man Geld spenden kann und der Schlangenmeister fängt an auf dem Bauch der Schlangen herumzuklopfen. Es geht wohl darum, daß das Tier einen Pups läßt. Geschieht dies freuen sich alle. Es geht wohl darum, das gewisse Wünsche der Gläubigen erfüllt werden. Hatte leider niemanden dabei, der englisch sprach.

    Es sind wirklich ganz wunderbare, friedliche Tiere. Natürlich darf man sie auch anfassen, wenn man möchte. Der gespendete Geldschein wird einmal über den Kopf der Schlange gerieben und anschließend in die Schale zurück gelegt. Ein putziges Ritual ~^^


    Nachdem das Tier gepupst hat, wird es getrocknet und kriecht anschließend von selbst zur Statue zurück, wo es dann so lange ruht, bis am nächsten Tag die Zeremonie von vorne los geht.


    Also, wer mal nach Mandalay kommt und sich vor Schlangen fürchtet, wird hier eines besseren belehrt. Wer sich generell für diese Viecher interessiert, ist hier genau richtig. Ich war zwei Mal dort und sollte es mich irgendwann wieder in diese Ecke führen, schaue ich dort auch erneut wieder vorbei. Ich mag diesen Ort.
    LG kiki

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