Beiträge von kiki

    Bei mir ist das eher tagesformabhängig. Ein Tüte brauchte ich zum Glück noch nie. Bis Windstärke 7 läuft das Schiff ja aus, könnte noch härteren Seegang bewältigen, das ist dann aber den Reisenden nicht mehr zuzumuten. {a
    Wenn einem unwohl wird, gibt es genügend Bänke, wo man sich langmachen kann, oder man geht an die frische Luft. Ich laß auch die Finger vom Alkohol.

    Ich wollte unbedingt die kleinen Robben sehen. Das geht halt nur im Winter. Im Sommer sind die aber auch sehr putzig anzuschauen. Nirgendwo sonst an der Küste kommt man den Tieren so nahe.

    Sturm auf der Insel ist auch faszinierend, nur während der Schiffsreise sollte kurz Pause sein :ssschmunzeln

    Am nächsten Morgen zeigte sich die Insel wieder von ihrer schönsten Seite. Allerbestes Robbenwetter, aber wir mußten schon am frühen Nachmittag am Anleger sein.

    Also blieb es bei einen kleinen Spaziergang am Vormittag.


    Die Fähre kämpfte sich durch die Wellen, es wurde nur kurz abgeladen und wieder los. Es waren diesmal einige Besucher auf dem Schiff. Viele können sich eine unvorhergesehene Verlängerung ihres Aufenthaltes dort nicht leisten, da die Zeit einfach zu knapp ist. 2 Tage später sollte wohl wieder das Schiff kommen, wurde unter Vorbehalt angekündigt. Es ist aber während dieser Zeit einfach zu unbeständig und die Tatsache daß oft mehrere Tage die Insel nicht angefahren wird, hat sich auch in dieser Zeit wieder bestätigt.
    Also rauf auf's Schiff und hoffen, daß man beim nächsten Mal mehr Glück hat. Für mich ist die Anreise ja nicht so aufwendig. Spontan geht da immer was.

    Im Moment fegen gerade Sturmböen mit 130km/h über die Insel. Wäre schön, wenn ich sowas auch mal betrachten könnte. Die sicherste An-und Abreise ist hier der Flieger. Die heben immer noch ab. Aber einen Platz auf die Schnelle zu bekommen ist oft sehr schwierig, da auch die Windkraftarbeiter diesen Service oft in Anspruch nehmen.

    Schönen Sonntag euch allen und LG
    kiki

    Am nächsten Tag gab es nur 3 Bilder. Das muß man einkalkulieren.

    Die Stürme sind wichtig für die Nordsee, für den Menschen hat es allerdings einen kleinen Nachteil. Als wir in der Kneipe saßen, ging auf einmal die Nachricht um, daß 2 Tage später ein neues Sturmtief im Anmarsch war und unsere Fähre an diesem Tag keine Tour machen wird. Entweder am morgigen Tag schon zurück oder warten bis sich das Wetter Anfang der Woche wieder gebessert hat. Ich könnte dort natürlich länger ausharren, nur ist mein Arbeitgeber da anderer Meinung. {e
    Also schon am nächsten Tag wieder die Koffer packen. :wweinen

    Anschließend ging es erst einmal wieder in die Stammkneipe und am späten Nachmittag in den Südhafen. Die Tage sind kurz und so legte ich noch eine kleine Fotosession an der Mole ein. Das Licht meinte es gut mit dem eifrigen Hobbyknipser. :,.)



    Die Tage waren kurz und so kam ich noch zu einem Motiv, welches ich im Sommer auch fast nie ablichten kann, da ich meistens während dieser Zeit irgendwo am Tresen sitze... ~^^



    Der Rest vom Nordstrand war gesperrt, da dort heftige Bullenkämpfe und viel Robbensex zu beobachten waren. Die sonst friedlichen Tiere sind zu dieser Zeit doch oft sehr aggressiv und bevor einige Besucher sehr unachtsam umherlatschen, sperrt man das ganze Gebiet einfach ab. Es gibt aber zwei Aussichtspunkte, von denen man das ganze Treiben dort beobachten kann.
    Mein Radius beschränkte sich jetzt auf den kleinen Zipfel zwischen Nordstrand und Flughafen. Dort war die Krabbelgruppe. :exxclaim



    Was mir als erstes am Südstrand auffiel, war die Tatsache, daß die Robben sich nicht mehr im Rudel versammelt hatten, sondern eher einzeln herum lagen. Gut, ein paar Einzelgänger gibt es immer

    allerdings hat dies auch seinen Grund. Es ist die Zeit, wo die kleinen Kegelrobbenbabys zu Welt kommen und auch gleichzeitig die Paarungszeit stattfindet.


    Man soll 30m Abstand zu den Tieren halten, daß ist aber in dieser Zeit oft nicht möglich, da die Tiere einfach zu verstreut herumliegen. Man kommt den Tieren oft sehr nah aber man merkt schon am Verhalten, ob sie sich gestört fühlen oder das Ganze eher lässig nehmen. Die Ranger vom Verein Jordsand sind vor Ort, passen auf und lenken die Besucher und Fotografen zu den passenden Aussichtspunkten. Oft geben sie auch Tipps, wo ein wenig was los ist. ~^^

    An der Mole des Nordstrandes war es dann so weit. Mein neues Zoom sollte endlich mal das ablichten, wofür ich es gekauft habe. :ccool

    Muttern ist aber wachsam.

    Nach einem kräftigen Frühstück ging es dann auf die Düne. Das Wetter blieb die Tage sehr wechselhaft, der Wind aber beständig. :cconfused

    Was einem auf Helgoland sofort in's Auge fällt, sind die massiven Küstenschutzmaßnahmen. Die Düne leidet oft, wie alle anderen Inseln, unter Landverlust durch Stürme. Die Dünenkneipe war auch dicht, also keinen Sanddorngrog diesmal. {e

    Wir gingen in Richtung Südstrand, da beim Leuchtturm die ersten Robben zu sehen waren :,.)



    Moin Moin!
    Nun also doch noch mal Helgoland. Freute mich wie Bolle auf diese kleine Reise. :exxclaim
    Vorteil ist, daß in der Nachsaison die Preise purzeln. Allerdings muß man dort auch erst einmal ankommen. Die Herbststürme machen es dem Besucher nicht leicht. So manch einer wird an Board zum Leichtmatrosen, manchmal geht aber auch tagelang überhaupt kein Schiff. So richtig planen kann man da eigentlich nix. Auch wäre es gut, wenn man ein paar Puffertage einplant, gerade wegen dieser Verzögerungen.
    Es waren kaum Leute auf dem Schiff, eigentlich beginnen diese Fahrten auch immer ganz ruhig. Aber je näher man dem Ziel entgegen schippert, desto rauher wird es oftmals. Spätestens wenn die Durchsage kommt, man solle sich doch eine Bank suchen, keinen Stuhl und auch bitte sitzen bleiben, weiß man daß es ernst wird... :razz und dann kreist auch die eine oder andere Kotztüte :mrgreen

    So schlimm war es aber diesmal nicht. <ß+~

    Das erste was mir bei Ankunft auffiel, war die Tatsache, daß kaum Leute auf der Insel zu sehen sind. Es wirkte schon ein wenig einsam.

    Es hatten auch kaum Geschäfte geöffnet. Viele waren verbarrikadiert, es lohnt sich jetzt für die Betreiber einfach nicht mehr.



    Wir bezogen unser übliches Appartement und gingen noch ein wenig durch's Unterland. Es war ziemlich windig, aber zumindest zeigte sich auch die Sonne. Wir deckten uns im Supermarkt mit dem nötigsten ein, im Stammrestaurant wurde der Tisch für die kommenden Tage gebucht und abends ging es natürlich noch in die Stammkneipe. Auf Helgoland gibt es noch Raucherkneipen.

    Das ist natürlich der Vorteil, wenn man einen einheimischen Begleiter hat. Da sieht man oft Dinge, die anderen einfach verschlossen bleiben und oft sind es tatsächlich diese kleinen "Nebensächlichkeiten", die sich dauerhaft im Gedächtnis einnisten ~^^

    Ich bin im Myanmar sehr oft mit dem Zug unterwegs gewesen. Ich fand es jedesmal toll! Es ist rauh, aber irgendwie auch noch echte Schienenromantik.
    Das Stromproblem kenne ich leider auch noch aus 2006 und 2008. Damals war man ohne Taschenblampe verloren :razz
    Inzwischen ist es aber viel besser. Das freut mich für die Menschen dort.

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