Nachmittags ging es zu einem Felsenkloster der besonderen Art. Im Reiseführer stand nix drin, ich wußte nur, daß es irgendwo bei Kutaisi sein sollte.
Mit Marschrutki war da nix zu machen, ich brauchte wieder ein Taxi, welches mein Gastgeber umgehend organisierte. Leider fand sich kein Mitfahrer, daher mußte ich die Kosten alleine tragen. Tja, die leute haben etwas verpasst.
Auf dem Felsen befindet sich eine kleine Kapelle, wo ein einzelner Mönch wohnt.
Katskhi heißt das Kloster. Versorgt wird der Mönch über einen Flaschenzug, ab und zu kommt er auch mal herunter. Hochklettern ist strengstens untersagt, den Touristen sowieso.
Nach der Taxifahrt bummelte ich noch ein wenig durch Kutaisi. Abendessen wurde gekauft und die übliche Ration an Bierflaschen 
Einfach nur noch schlendern.
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Achalziche, wo ich mir die Höhlenstadt Vardzia anschauen wollte.