Beiträge von kiki

    Na siehste, alles gut.

    Ich hab ja kaum über Kreditkarte gebucht.

    Zu Reisebürozeiten hieß es damals, daß bei gemeinsamen Reisen die Flüge unbedingt mit einer Buchung getätigt werden müssen, da nur dann bei Nichtantritt die zweite Person auch stornieren kann. Meine Freundin wäre nie ohne mich auf Reisen gegangen. Ich sehe das ja eher etwas lockerer.

    Das mit evtl. Umbuchungen über verschiedene Anreisewege hatte ich noch überhaupt nicht bedacht. Die getrennten Sitzplätze könnte ich verschmerzen.

    Gut, daß man das mal diskutiert hat.

    Nach dem Krimi gibt es erst einmal neue Bilder. Ich fange noch einmal von vorne an, allerdings brauch ich ja nicht mehr so viel schreiben.

    Die Albaner sind eher Spätaufsteher. Am Morgen nach der ankunft schlenderte ich kurz um's Haus.

    Schön ruhig war es.



    Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

    Ursprünglich hatte ich den Rückflug ebenfalls über FRA gebucht mit 4 Std. Aufenthalt.

    Den hat die Lufthansa leider gestrichen und ich hatte nur die Wahl zwischen dem Flug über MUC oder ein komplettes Storno.

    Das mache ich nie wieder!

    Was für ein Rennen!

    Wenn kein Sicherheitscheck dazwischen wäre, könnte man es wohl schaffen.

    Dank früherer Ankunft und e-Check bei der Passkontrolle sitzen wir jetzt am Gate und steigen gleich in den Flieger nach HB.

    Eine Frechheit was einen hier zeitlich beim Umsteigen zugemutet wird.

    Danke, die werde ich haben.

    Eigentlich hatte ich 2 Plätze am Gang reserviert, da wir aber auf einen anderen Flug umgebucht wurden, hab ich leider verdaddelt nach der Reservierung zu schauen. Jetzt sitze ich am Fenster.

    Der Flughafen Tirana ist völlig überteuert.

    Im Supermarkt sind die Kippen günstiger.

    :mmad

    In der zweiten Bunkeranlage, die wir heute besichtigten gab es eine Ausstellung über die Geheimpolizei, die sog. Sigurimi.

    Ebenfalls keine leichte Kost, gehört nun aber zur Historie des Landes und sollte einen Besuch wert sein.



    Das Fotografieren in dunklen Räumen ist natürlich nicht ganz so prickelnd.

    Was mich tatsächlich etwas genervt hat, war die Tatsache, daß alle interessanten Gebäude in Tirana gerade in der Renovierung stecken. Da hab ich wohl den ungünstigsten Zeitpunkt erwischt.

    Ansonsten hat mir Tirana gut gefallen. Die vielen Kaffeehäuser, schöne baumreiche Straßen, wo man bei Hitze im Schatten gut schlendern kann. Gut essen kann man an jeder Ecke und die Orientierung ist recht einfach.

    Der Freizeitwert stimmt hier einfach!

    Morgen geht es nun zurück in die Heimat. Blöderweise kann man bei der Lufthansa nicht online einchecken. „Bei Tiranaflügen nicht möglich“ maulte mich die App an.

    Kann mir jetzt egal sein, da ich die Sitzplätze schon damals bei der Flugbuchung reservieren konnte, aber mit elektronischer Boardkarte find ich es mittlerweile besser.

    Hauptsache der Flug ist pünktlich, wir haben in MUC nur 1 Stunde zum Umsteigen und müssen durch die Passkontrolle.

    Hoffentlich paßt das!

    Das soll es jetzt vorerst aus Albanien gewesen sein. Zuhause gibt es dann noch mehr Fotos zum Gucken.

    Nicht unbedingt etwas für zarte Gemüter.

    Enver Hoxhas Bunkeralnlage in Tirana.

    Jetzt Museum für Zeitgeschichte.




    Sehr viel Bild und Tonmaterial von Beginn der italienischen Invasion unter Mussolini bis zum Tode des Diktators. Man braucht schon etwas Zeit für die Besichtigung. Alles wird sehr umfangreich erklärt. Übersetzung ins Englische ist vorhanden. Uns reichte das, auf den Audioguide haben wir verzichtet.

    Nun also Tirana als letzter Stop in Albanien.

    Den Wagen haben wir vorher am Flughafen ab, es gab keine Beanstandungen.

    Mit Taxi fuhren wir dann zum Hotel.

    Für die Fahrt zahlt man I.d.R. 20€.

    Ich weiß, daß Margarete mir damals erzählte, daß das Fahren in Tirana ziemlich ätzend war, ich denke der Hauptgrund war, daß es so gut wie keine Parkplätze gibt.

    Ein Grund mehr, den Wagen schon vorher abzugeben.

    Wir wohnen etwas sußerhalb das Zentrums aber der Weg in‘s Zentrum ist gut zu schaffen.

    Mit Zentrum meint man in Tirana den Skanderbergplatz.

    Hier wurde die kiki etwas enttäuscht. Das Gebäude des Nationalmuseums ist leider eingerüstet. Schade, ich war scharf auf das prachtvolle Mosaik.

    Auch die Pyramide, die ursprünglich das Enver Hoxha Museum beherbergte und von dessen Tochter errichtet wurde existiert nicht mehr und wird gerade umgebaut.

    Die Villa des Diktators steht noch an ihrem Platz, es werden aber keine Besichtigungen angeboten.

    Dafür herrscht an vielen Stellen rege Bautätigkeit. Die Stadt wächst in die Höhe.

    Das Land der Bunker. Ich hab leider kaum welche gesehen. Ab und zu konnte man welche unerreichbar in den Bergen erspähen oder auf Privatgrundstücken.

    In Tirana steht einer zum Gucken im Park.

    Shoppingmalls gibt es hier inzwischen auch.

    Meine Freundin hat Zuviel Geld abgehoben, also wurde dem Junior ein Geschenk gekauft.

    Trotz großer Neubauvorhaben bekommen alte Relikte doch ein wenig Behutsamkeit spendiert.

    Danach war erst einmal eine kleine Erfrischung notwendig.

    Anschließend stöberten wir in dem kleinen Viertel Mangalem. Das sind die hübschen Häuschen die ich schon gestern bewundert habe. Bei 27° kamen uns die engen, schattigen Gassen gerade recht. Es ist aber auch etwas anstrengend, man latscht auf und ab. Auch hier dominiert Gastronomie und Übernachtung.





    Ein kurzer Stop an der Junggesellenmoschee. Konnten (wollten) nicht rein, weil innen gebetet wurde. Früher waren in dem Gebäude auch kleine Läden untergebracht, zu Bewachung dieser wurden in der Regel junge, unverheiratete Männer beauftragt.

    Die Bleimoschee bekam ihren Names wegen des Daches.

    Heute gab es auf der Karte Aubergine ohne Fleisch. War sehr lecker, konnte keinen geschmacklichen Unterschied zur griechischen Variante feststellen.

    Als erstes starteten wir heute mit der Besichtigung der Burg von Berat, die hoch oben auf einem Hügel über der Stadt thront.

    Einzelne Ruinen sind noch erhalten, das Gelände ist ziemlich groß, da früher auch ein Großteil der Stadtbewohner dort untergebracht war. Heutzutage befinden sich im Inneren die hübschen osmanischen Häuschen, die auch am Berghang stehen. Es gibt reichlich Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie. Man kann auch mit dem Auto zur Burg fahren, darauf haben wir aber verzichtet, sind froh wenn wir morgen ohne Kratzer am Auto aus unserer Unterkunft wieder heraus kommen.





    Natürlich hat man von oben auch einen schönen Ausblick, vorausgesetzt es ist nicht so diesig wie in diesen Tagen.

    Anschließend ging es dann weiter in die Stadt Berat, wo wir jetzt 2 Nächte verweilen werden.

    Berat ist ebenfalls bekannt für eine ganz spezielle osmanische Architektur und wir auch als „Stadt der Fenster“ bezeichnet.

    Den Weltkulturerbetitel trägt sie ebenfalls.



    Ich hätte wieder heulen können, die Straßen zu unserer Unterkunft waren noch enger als in Gjirokaster. Das war wieder ein Gekurbel am Steuer. Sollte ich jemals wieder eine Unterkunft in einer Altstadt buchen schaue ich mir vorher auf Google Earth die Straßen an.

    Heute war wieder Ortswechsel angesagt.

    Auf dem Weg nach Berat kommt man an der Ausgrabungsstätte Apollonia vorbei.

    Als griechische Kolonie gegründet, später unter römischer Herrschaft war es eine wohlhabende Stadt.

    Heute existieren nur noch ein paar Steinhaufen, die Anlage ist auch nicht besonders gut gepflegt😢

    Es existiert auf dem Gelände noch die Klosteranlage Shen Merise und das war es dann auch schon.


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