Beiträge von kiki

    Heute gab es eine kleine Schiffsreise auf dem Koman Stausee.

    Herrliches Bergpanorama und 2 enge Schluchten gab es zu bestaunen.

    Wir entschieden uns für eine Anreise mit dem Bus. Das letzte Drittel der Straße, die zum Fähranleger führt, ist in einem erbärmlichen Zustand. Das wollten wir uns nicht zumuten.

    Gestern Abend kauften wir uns die Tickets für Bus und Schiff und wurden heute morgen um 6:30 abgeholt.

    Um 9:00 legt das Schiff am Fähranleger ab.

    Es werden auch Autos befördert, da sollte man sich rechtzeitig um ein Ticket bemühen, die Plätze sind schnell ausgebucht.

    Das Kleine Boot war proppenvoll mit Passagieren. Es dominierte eine deutsche Reisegruppe von „Berge&Meer“, eine holländische lärmende Schulklasse, der Rest bestand aus Einzelreisenden. Es war die ganze Fahrt über ein ziemliches Gedränge, zum Knipsen wechselte ich mich mit meiner Freundin ab, sonst wäre der Sitzplatz weg gewesen.





    Am Ende der Fahrt verließen fast alle Passagiere das Schiff und fuhren weiter nach Valbona. Wir hatten auch überlegt ob wir das machen, uns fehlt aber dann doch etwas Zeit, weil es dort eine zusätzliche Übernachtung erfordert. Erst war ich ein wenig traurig darüber, als ich aber sah was sich für ein großes Rudel auf den Weg machte, war ich insgeheim froh, das wir mit dem Schiff wieder zurück mußten.

    Die Rückfahrt war richtig super. Nur eine Handvoll Passagiere, kein Gedrängel um Sitzplatz oder Fotomöglichkeiten, es kann auch ganz relaxt sein.

    Das Abendessen war das Gleiche wie gestern. Um 17:30 sind in Albanien die meisten Küchen noch geschlossen. Also hatten wir keine große Auswahl. Egal, wir sind wieder satt geworden.

    Man hört ja oft schlimme Geschichten über den Straßenzustand in Albanien. Fakt ist aber, daß selbst die neueren Straßenkarten und Reiseführer oft nicht auf dem aktuellen Stand sind.

    Da hat sich in den letzten Jahren sehr viel zum positiven verändert. Ihr seid ja mit dem eigenen Gefährt unterwegs, wir mit unserem Leihwagen dürfen nur auf asphaltierten Straßen fahren.

    Zumindest kann ich zu diesem Thema jetzt in den nächsten Tages was aktuelles beitragen.

    Ihr wollt ja auf 4 Rädern nach Griechenland fahren, da werdet ihr wohl „zwangsweise“ durch Shkodra kommen. Hübsches Städtchen mit netter Altstadt.

    Ich bin heute dort noch durch die Straßen geschlendert, allerdings hatte das navigieren mein Smartphone leer gefressen. Also keine Bilder…

    Bei Vermosh ist ein Grenzübergang nach Montenegro. Ich weiß ja nicht, welche Tour ihr bis Griechenland geplant habt und was ihr euch für Albanien vornehmen wollt.

    Zumindest kann ich in den nächsten Tagen ein paar Ideen liefern.

    Die gestrige Tour zur Unterkunft mußte fahrtechnisch meine Freundin bewältigen.

    Die kiki gilt ja als Fahranfänger und bekam heute ihre ersten Fahrstunden auf dem Weg zum Vermosh Tal.


    Eine richtig schöne Tagestour. In den Bergen gibt es viele Kurven und wenig Verkehr. Die Straße ist neu und zweispurig. Je weiter man in die Berge fuhr, umso herbstlicher wurde es. Bei Temperaturen von 22-25° ist es hier gut auszuhalten. Da mein Telefon mit Navigation beauftragt war, blieb es allerdings meist im Auto. 4 Bilder kann ich aber liefern ;)



    Bestanden!

    Man muß schon etwas aufpassen. Die Kurven sind sehr eng. 20km/h sind oft die Höchstgeschwindigkeit. So braucht man hier auch auf kurzen Entfernungen eine Menge Zeit. Aber es lohnt sich, generell gilt für viele Bergstrecken „ der Weg ist das Ziel“.

    Der heutige Endgegner war dann der quirlige Verkehr in Shkodra. Fußgänger laufen einfach drauflos, Fahrradfahrer kommen einem oft als Geisterfahrer entgegen, es ist nicht eindeutig, welche Verkehrsregeln hier Anwendung finden. Zumindest fahren in der Stadt alle langsam, aber wenn selbst alte Herrschaften mit ihrem Elektrorolli die Fahrbahn beanspruchen kommt man schon in‘s Grübeln…

    Bei so viel Konzentration ist man Abends auch hungrig. Für 5€ bin ich satt geworden.

    Moin Moin,

    Seit gestern bin ich in Albanien.

    Der Flug war ganz ok und halbwegs pünktlich. Es waren vielleicht noch eine Handvoll Leute im Flieger, die eine Maske trugen, die meisten sitzen „oben ohne“ und freuen sich. Endlich wieder die gute alte Zeit im Flieger….

    Albanien gehört ja ( noch) nicht zur EU, also machten wir uns diesmal diverse Luxusgedanken über das mobile Internet.

    Meine Freundin besitzt noch ein altes Eifon und so kauften wir uns gleich nach Ankunft am Flughafen eine lokale SIM Karte. 35GB für 20€. Das sollte wohl reichen. Das Telefon wird jetzt unterwegs als Hot Spot benutzt und es funktioniert einwandfrei.

    Unser Leihwagen ist ein Opel Mocca. Autofahren ist eine Geduldsprobe. Auf Landstraßen ist die erlaubte Geschwindigkeit 80km/h und das wird von der Polizei auch emsig kontrolliert. Auch wenn der Verkehrsfluss sich oft anders verhält, als Tourist sollte man den Tacho im Auge behalten. Zur Navigation nutzen wir „MapsMe“, das funktioniert einwandfrei.

    Vom Flughafen ging es dann in Richtung Norden. Die ersten 4 Tage werden wir in Shkodra verbringen. Wir kamen in der Dämmerung an, daher gibt es nur ein Bild von der Lümmelecke. Ein hübsches Gästehaus mit Garten. So mag ich es.

    Irgendwie hatte es sich schnell ausgebummelt.

    Reichlich Wasser von oben bremste mich für 2 Stunden aus.

    Dazu zog heute ein noch größeres Rudel durch die Straßen. Zum „normalen“ Publikumsverkehr gesellten sich heute noch Massen an Kreuzfahrtpassagieren dazu. Keine Ahnung wo deren Schiff lag. So einen Aufmarsch hab ich selten erlebt. Zumal man sich nur sehr schlecht aus dem Weg gehen konnte. Einmal im Gewühl gelandet, kam man kaum noch raus.

    Immerhin hab ich endlich guten Kaffee gefunden.

    Schön nach Baristaart zubereitet. Bin zweimal hingegangen.

    So gibt es nur noch ein paar kleine Schnappschüsse zum Schluß.



    Im Moment ist es trocken und vielleicht gehe ich gleich noch mit Stativ vor die Türe.

    Morgen um 9:00 geht mein Zug. Eine gnädige Uhrzeit.

    In England trinke ich gerne Snakebite black, das ist ein Bier/Cidergemisch mit einem Schuß Schwarze Johannisbeere. Ist auch sehr lecker 🤤

    Fruchtbiere gab‘s ja auch in Lettland, dort waren die auch deutlich günstiger. :ttwisted

    Eigentlich hab ich jetzt alles abgegrast, was ich mir so vorgestellt habe. Könnte heute einen Ausflug nach Gent machen, bin aber träge. Also wird es beim bummeln bleiben.

    Eigentlich wollte ich mich doch noch aufraffen und mit dem Stativ losziehen.

    Nun regnet es wieder… ich will nicht meckern, dafür war es tagsüber trocken.

    Also gehe ich zum gemütlichen Teil über.

    Heute mit Himbeergeschmack.

    Ich trinke es aus der Kaffetasse. Kein Bock auf Gläser spülen.

    Hat man den Ort hinter sich gelassen, wartet schöne Dünenlandschaft auf den Besucher.


    Man kann jetzt bis zur holländischen Grenze laufen.

    Das hatte ich auch vor, da am Ende des langen Strandes Gastronomie zu sehen war.

    Leider wurde hier der Strand durch einen Fluß geteilt und die holländische Strandbar war somit für mich unerreichbar.

    Selber schuld, ich hätte mal genauer bei Google Maps schauen sollen…

    Also ging es wieder zurück nach Knokke. Dort wußte ich daß eine Bar geöffnet hatte.

    Dann war es auch Zeit sich so langsam auf den Rückweg zu machen. Die Wege sind dort lang und die Füße wurden dann doch etwas schwer. Noch ein kurzer Stop an der Promenade, das soll es dann für heute gewesen sein.

    Nach so viel Stöbern in engen Gassen war mir heute nach etwas Horizont.

    Nach 20min Zugfahrt ist man an der Küste. Ich hatte mir Knokke ausgeguckt, da sollte es auch Dünenlandschaft geben.

    Zugegeben, die belgischen Küstenstädte sehen nicht besonders dolle aus. In der ersten Reihe stehen dichtgedrängt mehrstöckige Riesenbauten, das hat überhaupt kein Flair. Aber anscheinend ist die Nachfrage groß.

    Der Strand ist allerdings richtig schick. Viele Strandbars, die allerdings mittlerweile geschlossen sind.

    Statt Strandkörbe gibt es überall kleine Hütten, die man in der Saison anscheinend mieten kann.


    Auf der Promenade herrscht Dresscode.

    Besser ist das… {a


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