Beiträge von kiki

    Anschließend ging er schnurstraks weiter zum Goldenen Gässchen.

    Hier lebten früher die Alchmisten, später waren es die Goldschmiede. Auch Kafka hat hier kurz gewohnt.

    Hinter dem Gässchen hatte man einen schönen Blick auf's Lustschloss. Leider gab es keine Besichtigungsmöglichkeit.

    Die Basilika des Hl Georg wurde auch inspiziert

    Ganz toll fans ich den Schloßgarten. Von hier hat man einen guten Ausblick über die Stadt und zum Königspalast.




    Auch tagsdrauf ging es früh auf die Pirsch und ich war als eine der ersten an der Prager Burg.

    Hatte es ja auch nicht weit.... ;)

    Ich inspizierte erst einmal das Burggelände, bevor das Rudel sich überall breit macht.




    In jedem Reiseführer werden ja auch einige Spazierrouten angepriesen. Das kann man getrost ignorieren. Alle "Sehenswürdigkeiten" sind gut beschildert, außedem kann zioelloses Bummeln ganz entspannend sein.



    DER Hotsopt in Prag. Die astronomische Uhr des Rathauses.

    Dann entschied ich mich das jüdische Viertel zu besuchen. Den Friedhof und einige Synagogen kann man für 350Kč besichtigen. das Ticket ist eine Woche gültig.

    Männer sind übrigens gezwungen eine Kippa zu tragen. Die kann man in Papierform auch am Ticketschalter.





    Einige Synagogen besichtigte ich auch, da sie immer wieder auf meinen Schlenderpfaden lagen. Nicht in jeder darf/kann fotografiert werden.

    Zwischendurch immer wieder der Blick auf alle Varianten von Fassaden.


    Am zweiten Tag nahm ich mir die Altstadt vor.

    Ich ging schon um kurz nach 8 aus dem Haus. Da war es noch auszuhalten. 2 Stunden später schoben sich dann auch die Massen durch die engen Strassen.

    Die Stadt ist sehr beliebt ;)

    Ich besuchte als erstes den Altstadttring.



    Heute ist war der Tag des Jugendstils. Davon hat Prag einiges zu bieten.

    Allerdings ist es teilweise unmöglich es halbwegs ansprechend zu fotografieren.

    6-stöckige Altbauten in engen Straßen sind da kaum aufs Bild zu bekommen. Oft behindern Baustellen oder Lieferwagen die Sicht oder es gibt einfach keinen passenden Standpunkt für eine nette Perspektive.

    Es ist aber auch egal, für mich war es heute mal wieder der totale Rausch, ich könnte tagelang nix anderes machen.

    Das Gemeindehaus. Es steht genau neben dem Pulverturm.

    Der alte Zentralbahnhof

    Der Wenzelsplatz. Wollte gerne das Hotel Grand Europa sehen, das ist aber insolvent, die Fenster verbarrikadiert und die Fassade teilweise eingerüstet. Schade.


    Das soll es für‘s erste an Bildern gewesen sein. Zuhause gucke ich dann, was die große Kamera eingefangen hat. Viel ist nicht auf der Speicherkarte gelandet. Für einen kleinen Nachschlag wird es aber reichen.

    Nach der Burg gab es erst einmal ein Päuschen.

    Anschließend machte ich mich dann auf und wollte nun auch den Rest des Hügels bezwingen. Vorbei am Loretakloster

    landete ich später am Aussichtsturm Petrin, der in einen hübschen Park hoch oben auf dem Burghügel thront.

    Mittlerweile hatte der Sturm auch Prag erreicht. Überall im Park lagen dicke, abgebrochene Äste herum. Ich verdrückte mich schnellstmöglich und flanierte am Moldauufer zwischen den Alten Bauten herum. Je weiter man sich aus dem Altstadtkern entfernt, desto mehr Jugendstil wartet auf den Besucher. Unzählbar viele Gebäude, ich könnte tagelang dort stöbern.

    Zum Fotografieren weniger geeignet. Enge, zugeparkte Straßen lassen da keine geeignete Perspektive zu.

    Jetzt sitze ich wieder in meiner tollen Altbauwohnung und gucke Tagesschau. Kalt ist es geworden. Der Balkon hat heute Pause.

    Ja, daran muß man sich erst wieder gewöhnen. Mir ist es auch noch unheimlich.

    Heute waren auch viele Schulklassen unterwegs. Denen bin ich weiträumig aus dem Weg gegangen.

    Man merkt aber auch, daß die meisten Besucher jegliche Etikette bzgl Hygiene völlig abgelegt haben.

    Kaum halte ich Abstand beim bestellen oder am Ticketverkauf, drängelt sich jemand vor.

    Ich bin auch oft die Einzige, die mit Maske in die Läden geht um sich einen Kaffee auf die Hand zu holen.

    Komme mir vor wie ein Alien, aber es ist mir egal. Jeder trägt sein eigenes Risiko.

    Ach so, also ein Einzelgänger.

    Es ändert sich seit einiger Zeit zum Glück, daß man auch auf anderen Inseln auf Kegelrobben treffen kann. Am Darß gab es auch Warnschilder. Dort hab ich aber keine gesehen. Ist doch schön, wenn die Tiere sich neueHabitate suchen. Auf der Düne ist es einigen bestimmt zu voll😉

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