Von unserer neuen Unterkunft stand am nächsten Tag ein Ausflug rund um die Halbinsel Tröllaskagi an. Wurde landschaftlich schön beschrieben, die Strassen waren größtenteils befestigt, es sollte also ganz entspannt zu meistern sein.
Erster Stop war in Dalvik. Netter kleiner Hafen, es wirkte allerdings ziemlich ausgestorben. Außer ein paar Anglern und unsereiner trieb sich dort niemand herum.
Vielen Dank Kiki für die wunderschönen Fotos, sie erwecken tolle Erinnerungen in mir. Islands Natur ist wirklich etwas ganz besonderes. Uns hat auch das teilweise schlechte Wetter nichts ausgemacht. Im Norden hatten wir, trotz Juli sogar Schnee,
Im Norden hatten wir die sonnigsten Tage. Schon komisch, wie sich dort das Wetter so verteilt. Schnee hab ich auf fast allen bergspitzen gesehen. Kam da nur nicht ran. Für solche Exkursionen hätte es einen Geländewagen gebraucht. Für uns Ersttäter hat aber schon die einfache Route genug geboten.
Nun also Akureyri. Schöne kleine Stadt. Einen längeren Stop wert. Da es ein Sonntag war, brauchten wir auch keine Parkplatzgebühren bezahlen. 
Die restliche Fahrt zur nächsten Unterkunft versank wieder in der Nässe. Ein kurzer Stop an einer kleinen Schlucht um sich noch mal ein wenig zu bewegen.
Tagsdrauf gefiel er mir doch deutlich besser.
Zwei kleine Ausflüge folgten am Nachmittag noch.
Der Kratersee des Vulkans Kraflar
und der Godafoss. Der gefällt mir aber im harten Gegenlicht nicht und so wollten wir am nächsten Tag noch einen zweiten Stop dort einlegen. Er lag ja auf dem Weg.
Tagsdrauf war Walbeobachtung angesagt. Gebucht hatte meine Freundin 2 Tage zuvor und wir hatten am heutigen Tag auch Glück mit dem Wetter.
Es blieb beim Beobachten, da ich das Tele zuhause gelassen hatte.
Anschließend gab es eine schöne Schlemmerei. Wenn man schon solch ein Wetter in Island bekommt, muß man auch in die Außengastronomie.
Ich hatte ja erwähnt, wie ätzend die Strecke zu fahren war.
Trotzdem ist die Route empfehlenswert. Raufarhöfn stand übernachtungstechnisch auch zur Debatte, es war aber nix zu bekommen.
Da mit dem Lütten keine längeren Wanderungen machbar waren, zog es uns anschließend an die Nordspitze Islands.
Einen langen Stop gab es in Raufarhöfn. Nettes Cafe, Sonne und der Junior konnte abgefüttert werden.
Am nächsten Tag gab es gleich zu Beginn wieder zwei Wasserfälle. Den Dettifoss und den Selfoss.
Wir waren allerdings auf der falschen Seite. Gegenüber hätte man eine bessere Perspektive gehabt und weniger Gischt.
Am Myvatn See gab es dann die volle Ladung faule Eier. Mit Rückenwind war es aber gut auszuhalten.
Vielen lieben dank, Heike.
Es folgte der Strand von Faukasandur.
und mit Seydisfjördur eines meiner Lieblingsstädtchen. Schade, daß wir dort keine bezahlbare Übernachtung mehr bekommen haben.
Auf Vestrahorn folgte dann an der Ringstrasse Eystrahorn. Schade, daß man nicht noch einen Tag länger in dieser Ecke stöbern konnte.
Aber ihr wisst ja, daß es am nächsten Morgen vor der Abreise noch eine Chance gab. Also nutzte ich das auch.
Zuhause an der Wand hängt noch der Old Man of Storr. Mittlerweile langweilt er mich. Vielleicht schafft es dafür dieses Bild.
Bei Erhard ist der Bericht fertig, hier muß ich noch ordentlich nachholen.
Aber es geht hier ja mehr um's Bilder zeigen.
Jetzt folgt Stockkness im Nebel. Es war ein kurzer Tag. Den Strand hab ich trotzdem in bester Erinnerung.
Einige haben noch geblüht. Wollte mir eigentlich Samen mitnehmen, vielleicht schmeckt die isländische Sorte unseren Schnecken nicht so gut. Habs leider vergessen.
Die blühenden Hortensien am Wegesrand machen echt was her.
So riesig! 
Mir hat die Landschaft trotz des schlechten Wetters auch gefallen. Ich würde auch vor einer Wiederholungtat nicht zurückschrecken.
Man nimmt es wie es kommt.
Das ist normal Auf Helgoland schwanke ich auch immer...
Meistens so groß wie ein Basketball.
Hast du was von dem Beben gemerkt?
Wie ich sehe, hast du ja auch Vulkan und Lava gehabt. Bei dir war es nur grüner und wärmer. 
Hier jetzt der Jökulsarlon. Ich meine auf Heikes Bildern sind mehr Eisberge zu sehen.
War aber trotzdem total schön.
Enttäuschung für den Junior, die Freßbuden waren schon dicht.
Der "Diamond beach" bot auch nur kleine Eisklötzchen.
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