Spilimbergo/Friaul (Mosaikschule)
Beiträge von margarete
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Das ist eine Art Kutsche ohne Räder. Wir denken, dass der Kaiser darin getragen wurde. Er konnte zum Schluss kaum noch laufen.
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Bisher war die Extremadura für uns zu "weit" entfernt.
In den von uns besuchten Orten waren aber viele Touristengruppen unterwegs.
Wir fanden dieses Gebiet sehr interessant. Das wird sicher auch im südlichen Teil so sein, den wir aus Zeitgründen nicht besuchen konnten.
Das holen wir im Mai nach, die Flüge sind gebucht.
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Kaiser Karl V. hatte sich für seinen Lebensabend das Kloster Yuste ausgesucht.
Von ihm stammen:
1. "Das kommt mir spanisch vor!"
2. "In meinem Reich geht die Sonne nicht unter."
Das Hieronymitenkloster wurde für ihn ausgebaut, die Räume aber schlicht gehalten. Im Sommer wohnte er im Erdgeschoss, Im Winter oben. ständig brannten die Kamine. Er lief immer schlechter. So wurden Rampen gebaut, um ihm zu helfen.
Er war Habsburger, in den Niederlanden geboren, und sprach schlecht deutsch und spanisch. In seinem riesigen Reich zog er als Reisekaiser von Pfalz zu Pfalz und hatte sich für seine letzten Jahre, geplagt von Gicht und Diabetes, auf diesen beschaulichen Ort in lieblicher Landschaft zurückgezogen.
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An der Via de la Plata (Silberstraße, dem längsten und eher am wenigsten genutzte Jacobsweg) liegt das Städtchen Plasencia. Lange haben wir uns in der Touristeninfo mit einer Angestellten auf Deutsch unterhalten. Sie hat sich gefreut darüber und
petra-kaiser.de/forum/core/attachment/167410/
uns hilfreiche Tipps gegeben.
Schon von Weitem fällt der gr. Kirchenkomplex auf. Er besteht aus einer alten Kirche aus dem 13. Jahrh. (hier darf man fotographieren) und der angebauten neuen Kathedrale (was aber nicht so ganz geklappt hat, die Lücke dazwischen wird behelfsmäßig überdacht) Hier herrscht Fotoverbot. Und dann ist noch der Hauptplatz von Interesse mit Gebäuden aus mehreren Jahrhunderten und dem Rathaus, auf dessen Turm der Großvater Mayorga die Stunden schlägt. Dienstags ist Wochenmarkt.
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Wir übernachten weiter nördlich in Corvia. Die Altstadt ist größtenteils noch von einer Stadtmauer aus der Römerzeit umgeben. Bekannt ist der Ort durch die große gotische Kathedrale, ein Teil ist im Renaissancestil gebaut und die Fassade wirkt wie geschnitzt, auch der massive und nicht sehr hohe Glockenturm fällt auf.
Wir übernachten im ehemaligen Epikopalpalast, sehr schön und toller Preis. Allerdings sollte man die Treppen vorsichtig benutzen - verschieden hoch, verschieden tief und teilweise sehr ausgetreten. Wieder gibt es einen römischen Flussübergang. Der wird allerdings nicht mehr gebraucht. Der Fluss hat sich nach dem Erdbeben von Lissabon 1755 ein anderes Bett gesucht.
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Nicht weit von Caceres liegt Los Barruecos, eine gewaltige Erosionslandschaft mit wunderschönen Granitformen. Hier kann man kurze oder längere Wanderungen unternehmen, klettern, Vögel und kleine Reptilien beobachten und sieht Storchennester auf glattem Fels. Jetzt , im November, sind die großen Vögel aber schon nach Süden gezogen.
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Trujillo ist der Geburtsort einiger südamerikanischer Eroberer wie z.B. Pizarro. Nach ihrer Rückkehr bauten sie sich prächtige Renaissancepaläste rund um die Plaza Major.
Die längste röm. Brücke überhaupt steht in Merida mit heute 721m und 60 Bögen.
Hier flanieren Fußgänger, die Polizei kontrolliert das mit dem Auto.
Überall im Ort gibt es röm. Überreste, vieles ist noch nicht ausgegraben.
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Seit gut einer Woche sind wir wieder zuhause.
Bei Erhard habe ich fast jeden Tag über unsere Rundreise berichtet.
Wenigstens einen Kurzbeschreibung mit ein paar Fotos möchte ich hier auch noch einstellen
(obwohl die mit dem IPad geschossenen Fotos nicht doll und auch mal recht unscharf sind).
Halloween ist auch bei unserem 1. Hotel bei Madrid angekommen.
Die 1. Pause der Rundreise gönnten wir uns an einem Stausee. Beim Bau hatte man das ehemals röm. Gerichtsgebäude auf höherem Gelände wieder aufgebaut.
Die Kirche in Guadalupe übertrumpft den ganzen Ort.
Für die zugehörige Klosteranlage kauften wir Eintrittskarten, mussten aber 2 Std. warten Die Siesta wird ernst genommen. Nachdem dann um 15.45 Uhr die Führung der recht gr. Ansammlung noch einmal um 35 Min. verschoben wurde, haben wir uns das Eintrittsgeld zurückgeben lassen.
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