Nun bat ich Oma, mir mit den Vogelschablonen zu helfen. Sie sagte mir aber, dafür müsste ich erst das Fenster putzen. Nach kurzer Zeit kam sie mit Eimer und Wasser an. Wir rissen das alte Zeitungspapier ab und danach putzte Oma das Fenster.
Vielen Dank noch mal! ;D
Beiträge von Jenni
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Instandsetzungsarbeiten nach der Sommerpause!
Zuerst besorgte Opa sich Hammer und Nägel, um heruntergefallene Bretter wieder zu befsetigen, während ich oben fegte.Schon während ich auf das Baumhaus herauf ging, bemerkte ich, dass Omas Kletterpflanze (ich nahm zuerst an, es wäre ein Busch) sich mit dem Kirschbaum verwachsen hatte und ein Durchkommen praktisch unmöglich war.
Nachdem ich die untere Etage von den Kirschen befreit hatte rief ich Opa, er solle sich das mal anschauen. Natürlich fragte ich auch Oma, die mal wieder zu ein paar Fotos hergekommen war, Bescheid. Diese ver bot mir aber strengstens diesen Busch zu beschneiden, denn sie wollte es selber machen und dieses auch erst im Herbst.
Als Opa aber herkam sagte er, das machen wir einfach und sagen es nicht der Oma, denn es ist inzwischen einfach notwendig.Also rissen wir erstmal das Gestrüpp aus dem Kirschbaum. Natürlich erzählte ich es auch der Oma, sie sollte kommen und Fotos machen. Da war das Unheil doch schon angerichtet. Das könnt Ihr doch nicht machen, ich hab es Euch doch verboten, dieser Busch wäre mir fast schon einmal eingegangen, weil er falsch beschnitten wurde.
Als sie den Busch sah, es war eine Forsythsie, rief sie, sofort zwei Eimer Wasser her, vielleicht können wir ihn noch retten.
Als ich dann aber sagte, dass das doch gar nicht der Busch war, den wir beschnitten hatten, atmete sie erleichtert auf.
Danach belehrte sie mich, dass der Busch den wir als Busch bezeichneten und geschnitten hatten, gar kein Busch sei, sondern eine Kletterpflanze (Blauregen) und dass wir diesen selbstverständlich wann immer wir wollten beschneiden dürften.Wir mussten nun doch nicht den ganzen Tag an der Rettung dieses Busches schuften...
Dabei bemerkte Opa aber, dass sich ein Metallteil, das sich normalerweise unter einem Balken befand, verschoben hatte. (siehe Bild 4)
Opa behob das schnell und schob das Metallteil wieder an Ort und Stelle.
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Die Sommerpause ist vorbei!
Aber einiges Bedeutendes ist während dieser Zeit geschehen.
Eines schönes Tages im Juli sollten meine Freundin und ich hier im Garten Kirschen und Erdbeeren pflücken gehen. Die meisten Erdbeeren waren leider schon überreif und nicht genießbar und bei den Kirschen war es auch nicht viel besser, die noch nicht von den Würmern erwischt waren, waren noch nicht reif.Wir gingen unter dem Baumhausfenster spazieren und meine Freundin rief: Sieh mal ein toter Vogel!.
Bei genauerer Untersuchung fanden wir noch weitere 6 tote Vögel und berichteten dies natürlich sofort den Erwachsenen.
Diese wunderten sich, warum so viele Vögel umgekommen waren. Schnell fanden sie die Ursache, die Vögel waren gegen das Baumhausfenster geflogen und da das Fenster so gut geputzt war, konnten sie das Glas nicht erkennen. Das hätten wir anders machen müssen. Meine Freundin und ich klebten sofort das Fenster als provisorische Maßnahme mit Zeitungspapier zu.
Die Vögel begruben wir. Nach der Sommerpause erzählte ich es Oma und Opa. Jetzt hatte Oma die geniale Idee, das Fenster mit Vogelschablonen zu bekleben.
Gestern haben wir dann dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt. -
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Im Sommer haben wir jetzt etwas genauer beschlossen, wie wir die zweieinhalb Wochen Griechenland aufteilen.
Eine Woche Naxos, eine Woche Ägina und vielleicht noch ein, zwei Tage Athen. Wir werden vermutlich auch Anfang Juli fahren, da haben wir ja gute Chancen, uns auf Naxos zu sehen. Vielleicht können wir das ja aufeinander abstimmen. ;D
Sonst ist für mich ja nichts geplant, die beiden anderen fahren ja auf Kreuzfahrt und Oma will noch zu Jane.
Opa kommt vielleicht mit nach Griechenland. Das wäre toll, so wie die Straßen auf Naxos aussehen, (Erhard, wir haben deinen Bericht gelesen und die Bilder angeschaut) will Opa als Motorradfahrer bestimmt mit.
Tschüss
Jenni -
arme Nici, Katzenallergie? Ich bemitleide dich. Da kannst Du ja bei ihnen gar nicht in die Nähe kommen und dir nur Fotos angucken.
Die beiden sind wirklich allerliebst, obwohl sie auch manchmal an den Computerkabeln zerren...
Blacky hat eine Maus gefangen? Das wusste ich ja noch gar nicht.
Tschüss
Jenni -
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Ich würde auf einen Briefkatsen tippen, denn oben ist es gelb und da ist so ein Schlitz
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Steht er in Perticara Rimini oder Reschen?
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Igendwo auf der Route eurer Motoradreise aufgenommen?
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Ist das Blaue ein Anstrich?
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Griechenland
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Hat sich da jemand ein Witz gemacht?
das ist schrecklich schlechtes Deutsch:
setzen 6 würde mein Deutschlehrer vermutlich sagen
Tscüss
Jenni -
Das Blaue ist Wasser, oder?
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Donald Duck
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Danach ging es weiter. Als wir gerade in einem Stau standen, klingelte das Handy. Es war Opa, der uns um etwa 50 km überrundet hatte und gerade seine erste Tankpause machte. Wir schauten auf das Thermometer und es war 30° C und wir bemitleideten Opa auf dem Motorrad, der schließlich keine Klimaanlage hatte und auch in diesem Stau gestanden haben musste.
Wir machten einen Treffpunkt hinter Kassel ab und siehe da, nach einem weiteren Stau und 10 Dutzend Baustellen erreichte uns der Anruf, dass er auf 1. Tankstelle in Richtung Paderborn auf uns wartete.
Wir waren gerade in Richtung Paderborn abgebogen und hielten Ausschau nach der Tankstelle.
Wir fanden sie auch, aber sie war durch eine Baustelle blockiert und wir waren uns nicht ganz sicher, wo die richtige Abfahrt war. Schließlich schafften wir es doch und es kam zu einer gemütlichen Pause mit Opa, in der wir das in Rothenburg eingekaufte Proviant verschlangen.
Opa wollte jetzt über die Dörfer fahren, da er nicht wie wir nach Minden musste, um das Auto abzugeben.
Wir überrundeten unsere eigenen Schätzungen über die Zeit, die wir noch brauchen würden und riefen 30 Minuten vor Minden Papa an, der uns auch versprach in 10 Minuten abzufahren und baten ihn noch dafür zu sorgen, dass Opa auch ins Haus kam.In Minden mussten wir einem umdrehen, da wir AVIS übersehen hatten. Wenige Minuten kam auch Papa und packte mit uns die Sachen um.
Tschüss
Jenni
Mein Fazit:
Die Reise war superund es war schon gut, bei der letzten Etappe ein Auto zu mieten.
In Motorradkleidung im Stau auf der Autobahn bei 30° zu fahren, ist nicht so witzig. -
Nun machten wir eine Rischkafahrt mit elektrischen Hilfsmotor, bei der uns auch noch Sachen über Rothenburg erklärt wurden. Wie zum Beispiel, dass das älteste Haus die Gaststube zur Höll war.
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Nach 150 km besichtigten wir Rotenburg ob der Tauber, eine wunderschöne Stadt, in der ich wieder erfolglos nach meinem Buch suchte. Natürlich fanden wir es nicht, es wäre schon ein ungeheurer Glücksfall gewesen.
Danach kletterten wir auf den Rathausturm, über steile alte Holztreppen und Leitern. Bei der letzten Treppe bekam ich beim Heruntersteigen sogar etwas Angst.
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Ich setze mich vorne hinein und Oma fuhr los. Im Tunnel gab es ein kleines Missgeschick, weil Oma nicht wusste, wo das Licht war. Es war aber kein dunkler Tunnel und Gott sei Dank gut beleuchtet. Sonst hätte Oma sich vielleicht gezwungen gewesen, verschiedene Knöpfe zu drücken, um herauszufinden, wo das Licht war.
Weil wir nicht oft in Ulm waren, hatten wir kleine Probleme mit der Wegfindung, aber es klappte doch dann ganz gut.
Bei Dieter angekommen, fanden wir heraus, dass Opa noch ein Stündchen ruhen musste, die Nacht war zu kurz... :o
Wir beluden das Auto und alle wichtigen Papiere kamen in meine rote Kindertasche mit Ausnahme von dem Handy, dass zwischen unseren Sitzen lag.Nun probierten wir aus, wie alle wichtigen Funktionen funktionierten: Blinker, Tankdeckel, Rückwärtsgang, Licht, etc
Der Tankdeckel war hinten, Blinker und Lich saßen an einer Abzweigung des Lenkrads, für den Rückwärtsgang musste man am Hebel erst etwas hochziehen und die Fensterscheiben ließen sich nicht mit den Knöpfen an der Tür öffnen, die für die Außenspiegel bestimmt waren, sondern man musste einen Knopf an der Mittelkonsole betätigen.
Im Auto mussten wir nicht alle 50 Kilometer eine Pause machen, sondern ich sagte Oma, alle 150 km genügten.
Oma beauftragte mich, die anderen Knöpfe, von denen wir nicht wussten, wie sie funktionierten und für was sie gut waren, herauszufinden, denn sie hatte Angst, dass man mit ihnen einen Schleudersitz oder eine 360°-Drehung oder ähnlich Fatales auslösen konnte.Ich holte mir die Bücher aus der Avismappe und fand eines, wo die Bedienanleitung für die Lenkradknöpfe erklärt wurden, die nur einen Sinn hatten, wenn man ein Blue-Tooth-Handy besaß. Danach kamen die wichtigen Knöpfe neben der Warnblinkanlage dran, deren Erklärung ich in der Betriebsanleitung nachschaute. Es waren die Nebelschlusslichter und etwas anderes, was ich nicht mehr weiß.
Dann gab es noch einen ASR-Knopf, der für sanftes Fahren in der Stadt gut war. So ganz genau kapierte ich es auch nicht.
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