Beiträge von Ilona
-
-
Ein schöner Bericht, vielen Dank Ilona.
Danke für's Lob, liebe Petra und dass du die Reise begleitet hast.
Ihr habt ja wirklich viel gesehen!
Dabei war das nur der Norden der Insel .
Mit den Essenszeiten in südlichen Ländern, ergeht es uns oft auch so. Die lange Siesta ist auch nichts für unsere Essensgewohnheiten.
Da muss man für Zwischenmahlzeiten sorgen,
Aber meist findet man ja noch irgendetwas.
wenn sich denn unterwegs etwas findet. Sofern ein Supermarkt oder eine Bäckerei auf der Strecke liegt, ist das kein Problem. Im nördlichen Sardinien war das jedoch nicht so einfach. Das war vielleicht auch dem langen Shutdown geschuldet.
-
Danke für deinen sehr unterhaltsamen Bericht und die vielen tollen Bilder!
Ich danke dir für's eifrige Mit-Dabei-Sein, liebe Angelika.
Sardinien ist jetzt auch auf meiner Liste für einen "Kurzurlaub" von 10-14 Tagen.
Das freut mich und da wäre noch so einiges im Süden zu erkunden.
-
11. Tag – Rückreise
Nach dem Frühstück packten wir unseren Krempel ins Auto. Leider musste das Zimmer bis 10.30 Uhr geräumt sein, denn wir hatten bis zum Abflug um 18 Uhr noch viel Zeit und kaum Programm.
Auf dem Weg zum Flughafen kamen wir durch San Teodoro mit seinem Naturschutzgebiet etwas außerhalb vom Ort. Dort gibt Flamingos.
Die Flamingos musste ich heranzoomen, denn man kam einfach nicht näher an die Wasservögel ran.
Wir fuhren bis zum Capo Coda Cavallo weiter, denn dort soll es einen traumhaften Strand geben.
Die Zufahrt zum Strand war allerdings gesperrt, weil der anscheinend zu dem Resort gehört.
Schwupps waren wir wieder in Olbia und der Flughafen ist gleich am Ortsanfang. Um den Flughafen herum wurden zwei Einkaufszentren gebaut. Wir parkten in der Mall und bummelten durch die Läden ohne etwas zu kaufen. Um die Mittagszeit aßen wir dort eine Kleinigkeit in einem SB-Restaurant.
Irgendwann wurde uns das Herumlungern in der Mall zu langweilig und wir fuhren bis zum nahen Yachthafen weiter. Der Fährhafen befindet sich gegenüber.
Ein Blick nach Olbia.
Im Yachthafen lagen sowohl ein altes Segelschiff,
als auch viele Luxusyachten.
Wir suchten danach eine Tankstelle, um Beuli vollzutanken. Dann fuhren wir zum zweiten Einkaufszentrum weiter. Hier gibt es einen großen Decathlon mit einer Parkgarage darunter. Beuli durfte dort im Schatten parken, während wir durch den Outdoor-Laden schlenderten. Daneben gab es noch weitere Läden, doch gekauft haben wir auch dort nichts. In einem Café genehmigten wir uns aber ein Eis am Stiel, denn offenes hatten die nicht.
Endlich war es 15.30 Uhr und Zeit, Beuli zurückzubringen. Die Fahrtzeit dauerte gerade mal fünf Minuten, so dicht liegt das alles beieinander. Der Sixt-Mitarbeiter hatte keine Beanstandungen und so hatten wir nur noch 50 m zu Fuß zum Flughafengebäude. Wir konnten gleich einchecken und hatten das Gepäck los. Danach verließen wir den Flughafen und setzten uns draußen auf eine Bank, damit wir nicht zwei Stunden den Mund-Nasen-Schutz tragen müssen.
Der Lufthansa-Jet traf pünktlich aus Frankfurt ein und wir hatten einen ruhigen Rückflug.
Unterkunft: Zu Hause
Preis: 0 €
FAZIT
Sardinien kommt mit endlosen Sandstränden und türkisblauem Wasser daher und in das glasklare Wasser wagten sich selbst Nicht-Wasserratten wie wir. Nicht umsonst wird die Insel als die Karibik des Mittelmeeres bezeichnet.
Landschaftlich reizvoll ist die Nordküste bei Capo Testa mit den tollen Felsformationen. Aber auch die Gorropu Schlucht mit ihren weißen Felsen. Davon abgesehen, haben sich auf der zweitgrößten Insel im Mittelmeer viele Grotten gebildet.
Sardinien hat einiges an Kultur zu bieten. Griechen, Römer, Spanier und sogar prähistorische Kulturen hinterließen ihre Spuren und machen die Insel zu einem Treffpunkt verschiedener Epochen. Die Insel ist übersät von Nuraghen. Die Turmbauten entstanden zwischen 2200 und 400 vor Christus und sind teilweise bis heute gut erhalten.
Wie wir es von den USA gewohnt sind, waren wir auch auf Sardinien mit dem Mietwagen unterwegs. Die Route stellte ich selbst zusammen und reservierte dementsprechend die Unterkünfte. Wir übernachteten zweimal in Bed & Breakfasts. Das in Olbia war zwar liebevoll privat geführt, aber durch die Nähe zur Brücke sehr laut. Das in Santa Teresa hätte ein 4-Sterne-Hotel sein können. Ansonsten hatten alle Hotels 3 Sterne und das reichte uns. Alle Unterkünfte hatte ich über Booking.com stornierbar reserviert.
Sixt hat uns bei der Anmietung des Fahrzeugs Nerven gekostet und einen so verbeulten Mietwagen hatten wir zuvor noch nie. Der Mini Countryman war dennoch sehr zuverlässig und wurde von uns ohne weiteren Kratzer zurückgegeben.
Mit dem Essen hatten wir wieder einmal unsere große Not. Da scheint schon jahrelang ein Fluch auf uns zu liegen. Die Essenszeiten in Italien, also ab 19.30 Uhr, sind uns einfach zu spät. Bis dahin hängt uns der Magen schon in den Kniekehlen. Dazu kommt, dass man auf jeden Fall eine Vorspeise essen sollte, da die Hauptspeise ohne Beilagen serviert wird. Das landestypische hauchdünne Fladenbrot macht nicht satt. Zudem ist das Essen auf der Insel recht teuer, wenn man sich nicht nur von Pizza ernähren möchte.
Wir haben in den 10 Tagen sehr viel gesehen und erlebt. Es war schön, dafür mal nicht so weit fliegen zu müssen, denn das macht mit der Maske einfach keinen Spaß. Jetlag hatten wir somit auch keinen.
, dass ihr dabei wart oder wie die Italiener sagen MILLE GRAZIE
-
10. Tag – Strandtag
Wir haben sehr gut in der Cabin geschlafen, vor allem hatten die Betten gute Matratzen. Obwohl wir am Vorabend wegen der Stechmückenplage schnell die Türe hinter uns zumachten, hatten sich doch ein paar Blutsauger ins Zimmer verirrt und mich in der Nacht angezapft.
Das Frühstück wurde im Freien serviert. Am Tisch lag ein Zettel zum Ankreuzen. Wir trafen unsere Auswahl. Es schmeckte alles, bis auf das Brot. Da wurden Weißbrotscheiben angeröstet und die hatten je nach Bräunegrad etwas mehr oder weniger Röstaromen. Ihr wisst, was ich meine. Ansonsten war alles gut.
Unseren letzten Urlaubstag wollten wir in aller Ruhe begehen. Anscheinend werden wir älter , denn es wurde ein reiner Strandtag.
Zu Fuß war der Strand von Budoni zu weit, doch mit dem Auto waren wir in fünf Minuten dort. Wegen dem Saisonende war das Parken auf dem Parkplatz gratis.
Zuerst ging es durch ein kleines Wäldchen
und dann direkt zum langen Sandstrand, von dem ich nur diese zwei Fotos machte.
Wir leisteten uns zwei Liegestühle und einen Sonnenschirm, damit wir nicht mit einem gewaltigen Sonnenbrand nach Hause kommen.
Der Strand ist sehr lang und es geht flach ins klare Wasser. Hier traute sogar ich mich ins Wasser, da Fische von weitem sichtbar gewesen wären . Wir blieben bis ca. 15:30 Uhr und haben an dem Tag viel gelesen.
Am Abend gingen wir in ein benachbartes Hotel-Restaurant zum Essen. Als Vorspeise wählten wir Ravioli mit einer leckeren Füllung und Sauce. Als Garnitur lagen zwei Riesengarnelen auf dem Teller. Tja, hätte uns das der Kellner gesagt, als er von den Ravioli schwärmte. Unsere Hauptspeise war nämlich ein Riesengarnelen-Teller mit fünf solchen Meerestieren. Das war dann doch ein bisschen viel Garnelen auf einmal. Beilagen gab es, außer dem sardischen Knäckebrot, natürlich wie immer keine.
Unterkunft: Sa Prata Hotel & Resort, Dorgali
Preis: 149,76 € für 2 Nächte inkl. Frühstück
-
-
-
-
Tolle Wandmalereien
Ja, da waren Künstler am Werk.
-
Eigentlich wollten wir in Orgosolo Mittag essen, doch wir fanden kein Restaurant. Da uns der Rückweg über Nuoro führte, lag es auf der Hand, dass wir einen Abstecher zu McDonalds machten .
Gesättigt fuhren wir über die Schnellstraße zur Küste nach Budoni. Dort hatte ich für zwei Nächte ein Zimmer (eigentlich eine Cabin) im Hotel Sa Prata reserviert. Die kleine Hotelanlage liegt auf einer Anhöhe. Wir hatten zwar Meerblick, doch um zum Meer zu kommen, braucht man ein Fahrzeug.
800 m entfernt gibt es eine Pizzeria, die von einem älteren Ehepaar betrieben wird. Dort bestellten wir uns abends zwei Pizzen und Getränke. Leider hatten die Stechmücken auch Hunger und umschwirrten uns. Das war in der Gegend eine richtige Plage und man konnte abends nicht draußen sitzen. Die Biester vermehren sich in den naheliegenden Naturreservaten. Deshalb ließen wir den restlichen Abend mit unserem geschenkten Tropfen aus Ispinigoli im Zimmer ausklingen.
Unterkunft: Sa Prata Hotel & Resort, Dorgali
Preis: 149,76 € für 2 Nächte inkl. Frühstück
-
Vom Rückweg nun diese Bilder:
Die Höhle kann nicht mit besonderen Tropfsteinen aufwarten, aber gefallen hat sie uns trotzdem.
Die Angela hatte schon die nächste Gruppe gebracht und stand für unsere Rückfahrt bereit.
Kurz vor dem Ausgang stolperte ich im Dunkeln über ein hochstehendes Metallteil und riss mir dabei die linke große Zehe auf. Ich sah kurz Sterne und sagte zu Heiko, dass nichts Schlimmes passiert ist. Allerdings spürte ich schnell, wie meine Sandale feucht wurde. Es blutete ziemlich. Heiko hatte Pflaster im Rucksack und ich verband meinen Zeh mit einem großen Stück und drückte ihn auf der Rückfahrt fest auf den Boden. Zurück an Land war die Blutung gestoppt.
Als nächstes Ziel hatte ich das einstige Banditennest Orgosolo (die Nr. 9 der Top Ten Sehenswürdigkeiten) auf dem Programm. Dorthin führt eine sehr kurvenreiche Straße im Gebirge.
Der Kampf der Hirten gegen die Macht der Großgrundbesitzer und die Gesetze des italienschen Staates führten 1969 zum Aufstand des schillernden Robin-Hood-Banditen Graziano Mesina. Es gibt darüber auch einen Spielfilm, der im örtlichen Kino gezeigt wird.
War das voll in Orgosolo. Sämtliche Reisegruppen schienen sich an dem Tag in dem Ort zu versammeln. Berühmt ist Orgosolo vor allem wegen seiner Wandmalereien. Es gibt sogar Audioführungen, doch sämtliche Sets waren bereits vergeben. So machten wir unseren eigenen Rundgang und das war auch besser, da ich wegen der Verletzung nicht sehr lange laufen konnte.
...
-
9. Tag – Von Ispinigoli nach Budoni
Grotta del Bue Marino und Orgonsolo
Beim Auschecken wurde uns als Dankeschön ein Liter vom leckeren roten Hauswein überreicht. Der Wein war in einer Plastikflasche abgefüllt und stammte vom Weinberg unterhalb des Hotels. Das war eine sehr nette Geste.
Wir fuhren nach Cala Gonone und suchten einen Parkplatz etwas oberhalb vom Hafen. Dort stand eine der vielen Buden, die Tickets für die Bootsfahrten verkaufen. Wir wollten zur Grotta del Bue Marino und die erreicht man nur mit dem Schiff. Wir löhnten je 10 € pro Person für das Boot und den Eintritt in die Grotte.
Für uns stand die Angela bereit
und schon bald ging es in rasanter Fahrt der Küste entlang.
Beim Anlegen schaukelte das Boot kaum und die Passagiere spazierten gemütlich zum Eingang der Grotte.
Die Führung durch die Grotte war nur in Englisch oder auf Italienisch. Deutsche Besucher bekamen vorab dieses Faltblatt zum Anschauen.
Auch in dieser Grotte ist das Fotografieren offiziell verboten, doch wir durften Bilder ohne Blitz machen, aber erst auf dem Rückweg. Die Führerin eilte nämlich mit uns in schnellem Schritt über die Metallstege.
Auf einmal trauten wir unseren Augen nicht, als uns ein Höhlenforscher entgegen paddelte.
Hier weitere Bilder vom Hinweg.
Die Höhle ist zum Großteil noch nicht ganz erforscht und endet für Besucher kurz nach dem Mönchsrobbenstrand.
Die Grotte hat eine Besonderheit. Hier treffen das Salzwasser des Meeres und das Süßwasser der Höhle aufeinander.
...
-
Also wenn die Jackfruit selbst keinen vergorenen Geschmack hatte, dann war es bei dem Fertiggericht die Sauce, die einfach nur eklig schmeckte. Der Hersteller leidet an wohl Geschmacksverirrung.
Wir haben mit dem Inhalt dieser Tüte unten abgebildet diese Woche eine ZucciniHack Pfanne gemacht und es schmeckte super.
Das bezweifle ich nicht, denn wenn man das Hack selbst würzt, dann schmeckt es bestimmt.
-
Das Jackfruit-Gulasch sieht zwar wie Gulasch aus und riecht auch so, aber es schmeckte fürchterlich. Letztendlich habe ich die Dinkelnudeln trocken gegessen.
-
-
-
Nach ca. 30 Minuten waren wir durch den leichten, grünen Bereich und dann folgte der gelbe.
Hier sind die Boulder schon ziemlich hoch und der rote Bereich im Anschluss nur noch mit Seil begehbar.
Wir drehten um und wollten uns flussabwärts eine Picknickstelle suchen. Da war es aber zu voll und fast jeder breite Stein belegt. Deshalb machten wir auf dem Rückweg irgendwo unterwegs Brotzeit.
Noch ein Bild von kurz vor dem Parkplatz.
Die Gorropu-Schlucht ist nicht besonders spektakulär, doch das Erkunden und Klettern macht schon Spaß. Lediglich der Weg dorthin ist nicht besonders schön. Es gibt einen weiteren Zugang vom Pass aus, aber der führt steil bergab und hinterher wieder nach oben.
Wir fuhren zum Hotel zurück und packten unsere Badesachen ein. Schließlich war das Meer in der Ferne vom Zimmer aus zu sehen.
Der nächste Küstenort ist Orosei. Dort gibt es ein Naturschutzgebiet,
das durch einen schmalen Sandküstenstreifen vom Meer getrennt ist.
Es war an dem Nachmittag ziemlich bewölkt und windig, so dass wir auf das Baden verzichteten.
Das Umland von Orosei besteht fast nur aus Marmorsteinbrüchen.
Es ist schon erstaunlich, was die kleine Insel so an Gesteinsarten bietet.
Zurück im Hotel duschten wir und bereiteten uns auf das Abendessen vor. Das Restaurant bot je zwei Menüs an. Eins vom Land und eins vom Meer. Wir bevorzugen am Meer immer Meeresfrüchte, doch Oktopus mit großen Saugnäpfen das geht gar nicht. Nachdem wir das der Kellnerin verklickert hatten, wurde das Menü etwas umgestellt und nur ein Gang bestand aus Tintenfisch mit kleinen Saugnäpfen.
Nun zum Menü:
Vorab wurden zwei verschiedene selbstgemachte Fladenbrote serviert.
Dann wurden in den nächsten zwei Stunden die neun
HäppchenGänge gereicht.Da es außer dem Fladenbrot keine Beilagen dazu gibt, war das leichte Kost.
Das qualitativ hochwertige Menü war hervorragend und mit 50 € pro Person preiswert.
Unterkunft: Hotel Ispinigoli, Dorgali
Preis: 170,00 € für 2 Nächte inkl. Frühstück und Kurtaxe
-
Am Kassenhäuschen wurden pro Person 5 € Eintritt fällig.
Dafür gab es eine kurze Einweisung von den Parkwächtern. Im ersten Abschnitt heißt es: Folge den grünen Punkten.
Das Klettern über die Boulder machte richtig Spaß.
An der Stelle musste man sich durch die Öffnung quetschen.
Da krabbelte sogar einer mit dem Baby in der Kraxe durch. Ich hatte Angst, dass sich das Kleine dabei anstößt.
...
-
8. Tag – Gorropu Schlucht
Geschlafen haben wir in der Nacht sehr gut. Es war angenehm kühl in den Bergen und dazu sehr ruhig. Die Frühstücksauswahl vom kleinen Büffet wurde von der Hoteleigentümerin gereicht.
Heute stand ein Highlight auf dem Programm und wir konnten endlich mal wieder die Wanderschuhe schnüren .
Selbstverständlich waren wir früh dran und erreichten nach einer 30minütigen Fahrt den gebührenpflichtigen Parkplatz Sa Barca im Tal.
Von dort aus führt eine Brücke über den Rio Flumineddu, der sich in Jahrmillionen durch die bis zu 300 m steilen Felswände gegraben hat.
Verlaufen ist unmöglich.
Es führt nur ein Weg oberhalb vom Fluss in die Schlucht und das in einem Auf und Ab.
Zwischendurch auch übers lose Geröll und dadurch rutschig.
Nur an wenigen Stellen ist man auf der Höhe vom Flüsschen.
Unterwegs ist im schattigen Wald eine Quelle.
Die Strecke zog sich wie Kaugummi und nach 1,75 Stunden erreichten wir endlich den Abstieg.
...
-
Entlang der weiteren Strecke sahen wir die abgeschälten Korkeichen.
Schon krass, aber die Rinde wächst wieder nach.
Wir fuhren durch die Provinzhauptstadt Nuoro, einer Universitätsstadt im Gebirge. Auf einmal steht da ein Schild, dem wir total euphorisch folgten .
Mit vollem Magen fuhren wir zu unserer nächsten Unterkunft, dem Hotel Ispinigoli weiter. Das Hotel befindet sich unterhalb vom Eingang der gleichnamigen Grotte. Wir checkten kurz ein und machten uns auf den Weg zum Eingang der Grotte. In der Grotta di Ispinigoli befindet sich der längste Tropfstein Europas. Der begehbare Teil der Höhle ist nicht groß, dafür sehr tief und man sollte schon schwindelfrei sein, da zahllose Gitterroststufen in die Tiefe führen. Fotografieren ist verboten, doch ich wollte wissen wie spät es ist und hoppala, da ist es beim Blick aufs Smartphone passiert .
Hier sieht man den ca. 38 m hohen Tropfstein von oben und auf meinem Bild von unten.
Nun möchte ich euch noch das sehr saubere und gepflegte Familienhotel vorstellen. Die Zimmer sind einfach, aber zweckmäßig eingerichtet.
Das Bad war frisch renoviert
und der Balkon sehr geräumig.
Das Haus ist terrassenförmig angelegt, so dass jedes Zimmer seitlichen Meerblick hat
und man auf die Weinberge und Olivenhaine blicken kann.
Die Temperatur in der Höhenlage war dazu sehr angenehm.
Das Hotel hat ein ausgezeichnetes Restaurant. Obwohl wir uns nachmittags im Güldenen M die Bäuche vorgeschlagen hatten, aßen wir an dem Abend im Restaurant. Vorab gab es zwei verschiedene und vor allem selbstgemachte Knusperbrote. Wir bestellten uns je einen Seebarsch mit gemischtem Salat, dazu ½ Liter vom Hauswein und einen Liter Wasser. Das Ganze kostete 54 €. Danach ließen wir den Tag mit noch ein bisschen Notizen machen und lesen ausklingen.
Unterkunft: Hotel Ispinigoli, Dorgali
Preis: 170,00 € für 2 Nächte inkl. Frühstück und Kurtaxe
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!