Eigentlich hatten Jenni und ich nur ein Shopping-Nachmittag in Hannover eingeplant, um dann anschließend mein Auto vom Flughafen abzuholen.
Friedrich brachte uns zum Bahnhof, und wir fuhren mit dem Zug kurz nach eins los.
Wir ahnten nicht, warum der Zug so voll war und vor allem viele mit Bierflaschen in den Abteilen saßen, wie vor uns der Vater mit seinen zwei bunt bemalten Kindern. Die Fahne verriet, dass es nicht die erste Bierflasche sein konnte. Egal, wir klapperten die Geschäfte ab und die Tüten wurden größer und schwerer. Bei Schmorl & von Seefeld erstanden wir dann noch neben Bücher und einem [herabgesetzten] Kalender, 3 neue Ausgaben von Black Stories. Viel fehlte nun nicht mehr, wir wollten aber noch nach einem Kleid für Jenni schauen, da wir ja auf eine Hochzeit eingeladen sind.
Karneval in Hannover
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Auf dem Weg zum Geschäft wurden wir aber am Kröpke durch laute Musik, Menschenmassen und Bierbuden abgelenkt. Schnell sahen wir den Grund.
De Zoch kütt mit Kamelle, Strüssjer und Bützje
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Jenni war glücklich, als Dorf- und Nordkind kannte sie so etwas nicht. Schnell drängten wir uns zwischen die Passanten nach vorne und ganz schnell lernte sie Kamelle zu rufen, wenn wieder ein Wagen vorbei kam. Das hat viel Spaß gemacht.
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Es gab natürlich einen Anfeuerer, der lauhals übers Mikrofon die einzelnen Gruppen angekündigt hat. Mehr als einmal riefen wir Hannover Alaaf und Hannover Helau!
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Was für ein Zufall und Glück, dass ich meinen Fotoapparat mitgeschleppt habe... <$§$
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Jenni sammelte unermüdlich die Kamelle ein...
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Eine pfiffige ältere Dame neben uns hielt ganz einfach ihren Regenschirm verkehrt herum über ihre Kopf und hatte somit einen kleinen Vorteil...
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Nachdem der Zug vorbei war, wollten wir in den Grünschnabel essen gehen. Wir ergatterten auch einen Platz, aber es gab nichts Vegetarisches mehr. >ee So liefen wir zum Miles (hier gehe ich oft und gerne mit meinen Kollegen während der Mittagspause hin) und aßen eine super leckere Pizza und spielten dabei schon das 1. Rätsel von den neuen Black Stories-Karten.
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Nun hatten wir genug erlebt und nahmen den nächsten Zug zum Flughafen. Nach kurzer Sucherei fanden wir das Auto und fuhren glücklich heim. Das werden wir beide jetzt öfter machen, allerdings lassen wir das "Autoschlüssel-im Hotel-vergessen" aus. ;D
Viele Grüße
Petra
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